Fehmarn
Borgo Antico

Borgo Antico

Ohrtstr. 1 | Direkt AM Markt Ehem Marctwirtshaft, 23769 Burg auf Fehmarn, Fehmarn, Schleswig-Holstein, Germany

Pizza • Cafés • Europäisch • Vegetarier


"Bella Italia auf Fehmarn! Ich gehe selten zum Italiener, weil ich eine Glutenunverträglichkeit habe glutenhaltiger Hartweizen ist aber der Hauptbestandteil von Pasta, Pizza und Co. Wie gut, dass wir am Nachmittag auf einem Rundgang durch Burg beim Borgo Antico vorbei kamen. An der neuen überdachten Terrasse hing ein Schild, auf dem man auf glutenfreie Pasta verwies. Welch ein Glück für mich! Wir reservieren für abends einen 4 Personen Tisch. (Besuch aus der Heimat). Zum Borgo Antico gehört auch ein Hotel, in diesem haben wir in 2015 schon mal übernachtet. Ich bin mir zu 100% sicher, dass man damals noch keine glutenfreien Nudeln im Angebot hatte. Um so mehr freut es mich, dass man jetzt hier auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingeht. Die Speisekarte ist vorbildlich! Alle Gerichte sind gekennzeichnet: A Glutenhaltiges Getreide 1 mit Farbstoff(en) B Krebstieren 2 koffeinhaltig C Eier 3 mit Süßungsmitteln D Fisch 4 enhält Phenylalingquelle E Erdnüsse 5 mit Konservierungsstoff/en G I Milch Milchprodukte 8 mit Antioxidationmittel N Schwefeldioxid Sulfite P Weichtiere Ich bestellte einen halbtrockenen Valpolicella und keine Vorspeise, die Anderen Montepulciano und Chianti, mit 1 x Vorspeise Caprese, frischem Mozzarella, frischen Tomaten, Rucolabouquet, Olivenöl und Balsamicocreme für unseren Besuch. Als Hauptgericht wählte ich glutenfreie Penne Nudeln, dazu eine Tomatensauce aus ca. 250g Scampis. Heiß serviert, nett angerichtet und wirklich köstlich zubereitet! Va bene! Da ich sehr gern scharf essen, lies ich mir eine Pfeffermühle bringen. Die übrigen Hauptgerichte waren La Carbonara Italiana, (Spaghetti mit frischem Speck und Ei in Sahnesauce), Nerano Dolce (kurze Nudeln mit frischem Speck (ca. 150 g) und frischer Zucchini in einer speziellen schmackhaften Sahnesauce, abgerundet mit Parmesanflocken und Pfeffer aus der Mühle, sowie eine Pizza Piccante (mit Salami, Schinken, frischer Paprika, Knoblauch und frischer scharfer Peperoni). Die überdachte Terrasse ist windgeschützt und verfügt über Heizstrahler für kühlere Abende. Rundum lecker! Freundliches, aufmerksames Personal und “abgeguckt“ von den Griechen, gab es nach dem Essen einen Gratisschnaps. Wir entschieden uns für Grappa, Ramazzotti und Sambuca. Sehr aufmerksam! Meine Empfehlung!"

Landhaus Kröger

Landhaus Kröger

Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany

Cafés • Deutsch • Fastfood • Mittagessen


"Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit ein Gasthaus wurde. Man erzählt sich sogar, dass die alten Trägerbalken des Hauses aus der am Südstrand gelegenen Burgruine Glambek stammen. Von 1844 bis 2018 befand sich das Gasthaus in den Händen von Familie Kröger, seit 2019 wird das Haus von Mariya Grancharova-Bruhn geführt. Geschichte des Hauses Vorm Lokal gibt es einen kleinen Biergarten, wo man dem geschäftigen Treiben auf dem Burger Marktplatz zuschauen kann. Das Lokal selbst ist im Innern rustikal eingerichtet, die Wände sind teilweise mit Holz vertäfelt. Gastraum Unter den Fenstern finden sich noch die alten Gußheizkörper. Im Lokal sitzt man auf gemütlichen, breiten und mit Kunstleder bespannten Stühlen. Blick zur Theke Wir wurden von der Chefin begrüßt, ein kurzer Blick aufs Handy genügte ihr für den Impfstatus. Nachdem sie uns an unseren Platz begleitet hatte, wurde uns vom Mann hinter der Theke die Speisekarte gereicht, und zugleich auch schon unsere Getränkewünsche abgefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit, diese wurde uns auch gegeben, indem er ebend mal an einen der Nachbartische quatschen ging. Unser leichtes Nicken signalisierte ihm, das wir zumindest mit den Getränken fertig waren. Und da wir ja zum Grünkohlessen gehen wollten, waren ja eigentlich unsere Speisen auch klar. Aber ein extra Süppchen sollte es ja auch sein. Monatskarte  Auszug aus der Speisekarte So orderten wir: Getränke: ·         1x 0,4ér Schweppes Tonic Water für 4,20 € ·         1x 0,4ér Dithmarscher Pilsener für 3,80 € ·         1x 0,4ér König Pilsener für 3,80 € Vorspeisen: ·         1x Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € ·         1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € Hauptspeisen: ·         3x Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Keine 4 Minuten später waren unsere frisch gezapften Pils und die Schweppes Tonic am Tisch. 0,4ér Schweppes Tonic Water 0,4ér Dithmarscher Pilsener 0,4ér König Pilsener Weitere 4 brauchte es nur, bis die beiden Suppen ebenfalls gereicht wurden. Das ging ja flott. Entweder steht da in der Küche ein großer Topf, oder die Suppen werden in der „Ping“ erhitzt. Die Pikante Tomatensuppe meiner Frau war wirklich sehr pikant, den wahrscheinlich ist hier der Chilistreuer ausgerutscht, denn die Tomatensuppe war relativ scharf. Dafür war sie aber sehr dick und cremig, die Sahnehaube machte die Schärfe etwas wett. Das Baguette suchen wir heute noch, den als Beilage gab es nur ein halbes, leicht angeröstetes Aufbackbrötchen. Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € Auch meine Fischsuppe war sehr pikant, obwohl davon nichts in der Speisekarte zu lesen war. Hier wurde wohl eher mit dem Pfefferstreuer versucht, die blasse und fade Suppe aufzuhübschen. Ein paar Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie sollten für etwas Farbe sorgen, ganze 4 Stückchen Fisch waren die sogenannte Fischeinlage. Auch hier wieder statt Baguette ein halbes Aufbackbrötchen, welches allerdings nicht so lange auf dem Toaster zubringen durfte. Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € die sogenannte Fischeinlage Keine 10 Minuten nachdem die Vorspeise an unseren Tisch gebracht wurde, wir waren gerade mit dieser fertig, waren auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Na wenn das frisch sein soll…… Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Auf dem Teller waren eine sehr dünne Scheibe Kassler Nacken, eine Kohlwurst, zwei Scheiben Schweinebacke sowie Grünkohl und Bratkartoffeln enthalten. Letztere verdienen ihren Namen aber nicht. Speck und Zwiebel suchte man vergeblich, der Pfeffer und das Salz, welches in der Fischsuppe zu viel waren fehlte hier, dafür waren sie aber ziemlich fettig gebraten. Der Grünkohl klare Fertigware eines Konservenherstellers, auch hier fehlte etwas Speck und die Würze für die persönliche Note. Die Kohlwurst kennen wir so in Farbe, Konsistenz und Geschmack aus den Discountern der Aldibrüder. Das Kassler war dafür sicherlich in der hauseigenen Küche gegart und gebraten wurden, warum aber der Koch die Scheiben nicht mal einen Zentimeter dick schneidet, war für uns unverständlich. Die Schweinebacke erwartungsgemäß am Rand mit etwas Fett, aber das Fleisch selbst war ziemlich fest und zäh, sodass letztendlich Opi Hartwig und auch meine Frau mir jeweils eine Scheibe ihrer Schweinebacke abgaben. Senf, welcher meiner Ansicht nach eigentlich zu solch einer Speise dazugehört wurde erst nach unserer Anfrage in Portionstüten serviert. Wie zu Hause: Papa iss mal, ich mag das nicht: Schweinebacke von Opi Hartwig und Frauchen zusätzlich Da unser Essen doch recht schnell ging, und damit allem Anschein nach nicht frisch, bzw selbst gekocht war, beobachtete ich auch die Nachbartische. An unserem Tisch zur Rechten, die Gäste waren noch gar nicht richtig fertig mit essen, die Gläser noch halbvoll, wurden sie bereits gefragt ob sie noch etwas wünschen, oder schon zahlen wollen, da bereits die nächsten Gäste vor der Tür warten. Ziemlich angesäuert tranken sie aus, zahlten und verließen das Lokal. Ob sie jemals wieder kommen? Die neuen Gäste wurden ebend so wie wir sehr schnell mit den Essenswünschen abgefragt, und bei denen stand keine 10 Minuten nach Bestellung das Schnitzel mit Pommes auf dem Tisch. Die Blässe des Schnitzels, als auch das tropfende Fett verrieten hier, das dieses mal ebend schnell in der Fritöse zubereitet wurde. Unser Fazit: Opi Hartwig hatte geladen, und er ließ 76,50 € im Landhaus Kröger. Der Name verspricht viel, die alten Rezessionen vor 2019 sind auch voll des Lobes. Wir waren sowohl von Vorspeise als auch der Hauptspeise mehr als enttäuscht. Für uns gibt es bessere Gastros auf Fehmarn, hier werden wir wohl nbicht mehr herkommen. Schade für solch ein altes, ehrwürdiges Haus."

Zum Goldenen Anker

Zum Goldenen Anker

Burgstaaken 63 | auf Fehmarn, 23769, Fehmarn, Schleswig-Holstein, Germany

Cafés • Fisch • Suppe • Fastfood


"Heute hatten wir Lust auf Fisch. „Colle“ war zu weit weg. „The Golden Anchor“ ist in diesem Fall immer die erste Wahl. Wir gehen immer zum Essen raus, nur wegen des Geruchs beim Braten. Unsere Wohnung ist zu klein. Das Wetter war ein angenehmer, warmer Herbsttag. Die Terrasse des Goldenen Ankers ist dann genau richtig für den frühen Nachmittag. Da es eine ganztägige Küche gibt, sind wir normalerweise um etwa 15:00 Uhr hier. Dann ist es nie überfüllt. Nun, das Innere ist nicht berauschend, die Holztische hätten eine Auffrischung verdient, aber wir ordnen alles unter dem Begriff „Rustikal“ ein. Besonders draußen sitzt man und schaut auf den Hafen. Auch drinnen hat man nicht unbedingt das Gefühl, in einem Speisesaal zu sein. Auch hier hat der Zahn der Zeit schon zugeschlagen. Aber soweit ich das beurteilen kann, ist es alt und abgenutzt, aber sauber. Das sollte als Kriterium ausreichen. Es kann sein, dass ein Neuankömmling etwas skeptisch wirkt, aber wir, die wir hier öfter essen, haben uns daran gewöhnt. Immerhin ist die Speisekarte sehr vielfältig und auch das, was dann auf dem Teller landet, ist recht schmackhaft und sehenswert. Auch quantitativ. Der Service wechselt oft, war aber immer sehr nett und freundlich. Allerdings möchte ich auch darauf hinweisen, dass es hauptsächlich an den Gästen liegt, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Es wurden 2 Duckstein vom Fass bestellt. Was hier nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden kann. 0,5 Liter für 6,20€. Es gab eine spezielle Karte zur normalen Karte. Von dieser wählte ich, bereits bekannt von mir, den Bunten Matjesteller „Nelson“. Das sind: 4 Matjesfilets mit Meerrettich- und Preiselbeercreme, mit Bratkartoffeln. Ob wirklich 4 verschiedene Matjes auf dem Teller waren, wie angeboten, darüber kann man streiten, aber egal wie lecker. Es ist jedoch anzumerken, dass es im Moment nicht Matjeszeit ist. Das war mir von Anfang an bewusst, daher gab es von mir keine Beschwerde. Nur wenn ich das auf der Karte schreibe, sollte es auch auf dem Teller sein. Preis 24,90€. Lucie nahm Rotbarschfilet mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln für 22,90€. Es gab 3 Filets. Bratkartoffeln waren in einer Schüssel für uns. Daran gibt es an der Küste nichts auszusetzen. Außerdem kann Deutschland als Lehrbeispiel dienen. Obwohl ich denke, dass es hier an den Kartoffeln liegt und nicht an der Zubereitung. Ich war zufrieden, und das zählt nur. Dann ein bisschen Sonne im Gesicht. Der laue Wind. Ein lächelndes Gesicht. Das Leben kann so schön sein."

Steak- Fischhus Wolfgang Koch

Steak- Fischhus Wolfgang Koch

Landkirchener Weg 1A, 23769 Fehmarn, Deutschland, Germany

Fisch • Deutsch • Fastfood • Vegetarier


"Der letzte Abend bei Opi Hartwig stand an, und nachdem wir wieder wunderbare Tage auf der Sonneninsel Fehmarn verbracht hatten, wollten wir noch einmal zünftig essen gehen. Die Geister schieden sich zwischen Fisch oder doch richtig Fleisch zum Abend. Also entschieden wir uns für „Kochs Restaurant“ nahe am Ortseingang von Burg, in unmittelbarer Nähe der Gallieo Wissenswelt. Koch´s Restaurant Warum ausgerechnet Koch´s Restaurant? Ganz einfach, bis vor kurzen hieß das Lokal hier noch „Koch's Steak- Fischhus“, und allein von der Umbenennung in „Koch´s Restaurant“ wird ja wohl der Koch auch weiterhin Steaks und Fisch braten können. Auch Opi Hartwig ist das Lokal als gutes Restaurant bekannt, also kann ja nichts schief gehen. Nachdem wir dann also telefonisch einen Tisch hier bestellt hatten, konnten wir den Abend ruhig angehen. Koch´s Restaurant Unseren 4-rädrigen Untersatz wurden wir unmittelbar neben dem Restaurant los. Der auffällige Pavillion ist durch seine neue, knallig rote Beschriftung gut erkennbar. Vor dem Restaurant ist im Sommer ausreichend Platz für den Biergarten, allerdings führt hier auch die Hauptverkehrsstraße ins Burger Zentrum bzw. an den Südstrand vorbei. Ruhig und entspannend ist da sicher anders. Nachdem wir den runden Pavillion betreten hatten, wurden wir vom Chef persönlich begrüßt. Er kontrollierte penibel den Impstatus, und begleitete uns an unseren Platz. Das Lokal versprühte den Eindruck einer heimischen Wohnstube. Gastraum Der Boden mit roten Plüsch ausgelegt, im Rund an den Fenstern als auch in der Mitte des Lokal standen in ausreichenden Abstand rustikale Tische mit ebendso rustikalen, aber gemütlichen Stühlen. Für den zarten Popo waren diese mit einem dicken Sitzkissen gepolstert. Alle Tische als auch der Gastraum waren dezent weihnachtlich geschmückt, in der Mitte der Kuppel ring ein riesiger Adventskranz von der Decke herab. Einziges Manko, ich kann mich nicht so recht an Kleiderständer entsinnen, denn alle Gäste hatten ihre (dicken) Winterjacken jeweils über der Lehne ihres Stuhles hängen. Gastraum Nachdem wir Platz genommen hatten, brachte uns der Chef die Speisekarten, Auszug aus der Speisekarte Auszug aus der Speisekarte während seine Frau hinter der Theke den Laden schmiss. Blick zur Theke Nach einer kurzen Bedenkzeit wurden wir erst einmal gefragt ob denn schon Getränke gewünscht wären, und so bestellten wir: ·         1x 03ér Veltins Pilsener für 2,90 € ·         1x 0,5ér Grevensteiner für 4,60 € ·         1x 0,4ér Coca Cola für 4,20 € ·         1x Glas Grauer Burgunder für 6,20 € Es dauerte keine 5 Minuten, da waren auch schon die Getränke am Platz. • 1x 03ér Veltins Pilsener für 2,90 € • 1x 0,5ér Grevensteiner für 4,60 € • 1x 0,4ér Coca Cola für 4,20 € Zeitgleich konnten wir unsere Bestellung für unsere ausgewählten Speisen abgeben. So sollte es als Vorspeise ·         1x Tomatencremesuppe mit Reis, Fleischklößchen und Sahnehaube für 5,00 € und als Hauptspeisen: ·         1x Schollenfilet in einer Eihülle gebraten, mit zerlassener Butter, Salzkartoffeln und gemischten Salat der Saison für 17,50 € ·         1x Überraschungsfischteller 3 Fischfilets mit einer Kräutersauce, Petersilienkartoffeln und Gurkensalat für 20,50 € ·         1x Spare Rips ca 1000gr marinierte Schweinerippe aus dem Ofen, Steaksauce Honig scharf und Pommes Frites für 16,50 € sein. Nach knapp 15 Minuten wurde die Suppe gereicht. Die Tomatencremesuppe wie beschrieben. Tomatencremesuppe mit Reis, Fleischklößchen und Sahnehaube für 5,00 € Eine stark aromatisch, tomatig cremige Suppe, versetzt mit Langkornreis und einigen kleinen Hackfleischklößchen drin. Oben auf ein großer Klecks saure Sahne. In dieser Zusammensetzung kannte ich eine Tomatensuppe bisher auch noch nicht. Dazu noch zwei Scheiben frisches, weiches Baguette. Nicht schlecht, nur auf den Reis könnte ich in dieser Konstellation verzichten. reichlich Fleischbällchen in der Suppe Eine glatte halbe Stunde nach Bestellung waren dann auch die Hauptspeisen am Tisch, welche von Chef und Chefin gleichzeitig gereicht wurden. Die Teller sahen anspruchsvoll aus, die Portionen waren reichlich. Oha, da kanns ja los gehen. Opi Hartwig war allerdings beim ersten Blick auf die beiden Fischteller schon rausgerutscht das dieser Fisch nach seinem Aussehen nach aller Wahrscheinlichkeit in der Fritöse zubereitet wurde. Ich bin mir da nicht sicher, allerdings waren die Fische, und vor allem die Eihülle des Schollenfilets ziemlich fettig. Opi Hartwig hate sich das Schollenfilet in einer Eihülle geordert. Das Schollenfilet war von einer wirklich ausgewachsenen Scholle, das ganze mit einer dicken Eischicht ummantelt. Wie schon beschrieben war die Eischicht um die Scholle doch sehr fettig. Die Scholle selbst war gut durchgegart, allerdings fehlte es ihr gänzlich an Würze/Salz. Dazu gab es frische Kartoffeln, welche festkochend mit Petersilie serviert wurden. Dazu eine Salatbeilage aus frischen Salat. Bei diesem muss man allerdings deutlich sagen, dass die Zeit der Gurken Anfang Dezember doch vorbei ist. Ansonsten war aber der Salat aus Blattsalat, Paprika, Tomate, Radies und Karottenraspel frisch und knackig. Oben auf ein kleiner Klecks Joghurtdressing. Schollenfilet in einer Eihülle gebraten, mit zerlassener Butter, Salzkartoffeln und gemischten Salat der Saison für 17,50 € Der Überraschungsfischteller mit den 3 Fischfilets meiner Frau bestand aus Dorschfilet, Lachsfilet und Seelachsfilet. Das letztere hätte man sicher mit einem hochwertigeren Fisch austauschen können. Überraschungsfischteller 3 Fischfilets mit einer Kräutersauce, Petersilienkartoffeln und Gurkensalat für 20,50 € Auch hier meinet Opi Hartwig das diese Filets eindeutig in der Fritöse zubereitet wurden. Alle drei Filets waren außen knusprig „gebraten“, allerdings schon fast zur Grenze das der Fisch im Inneren zu trocken wird. Das können andere Gastro besser. Als Störend empfand meine Frau auch, dass sie aus dem Seelachsfilet eine Unmenge an Gräten rauspulen musste. Auch fehlte hier wieder die Würze/das Salz, sodass auch meine Frau, was sie nur im äußersten Notfall tut, nachwürzen musste. Überraschungsfischteller mit den 3 Fischfilets aus Dorschfilet, Lachsfilet und Seelachsfilet Als Beilagen wurden hier wieder reichlich frische Kartoffeln und der knackige Beilagensalat gereicht. Dazu gab es noch ein Schälchen mit einer warmen Kräuter-Dillsauce sowie ein Schälchen Gurkensalat. Kräuter-Dillsauce Die Sauce erinnerte ein wenig an unser ehemaliges Schulessen, da gab es früher auch immer solch dickliche Sauce. Der Gurkensalat war frisch und selbst zubereitet, allerdings merkte man auch hier ganz deutlich das die Gurkenzeit abgelaufen war, und versuchte dies mit etwas mehr Essig und Würze wett zu machen. Gurkensalat Dann waren da ja noch meine Spare Rips als Fleischpart an diesem Abend. Auf dem Teller lagen zwei lange, dampfende und dunkel gegarte Rippchen. Spare Rips ca 1000gr marinierte Schweinerippe aus dem Ofen, Steaksauce Honig scharf und Pommes Frites für 16,50 € Das Fleisch war butterzart, und die Knochen fielen schon fast von allein heraus. Das Rippchen war auf meinen Wunsch mit scharfer Honig-BBQ Sauce mariniert. Der rauchige BBQ Geschmack, mit einer deutlichen Honignote, während im Hintergrund die Schärfe der Chili sich langsam und heimtückisch anschleicht. zarte, weich gegarte Rippchen Als Dip dazu gab es noch ein Schälchen angenehm leicht scharfer BBQ Sauce extra. BBQ Sauce Die Pommes im weiteren Extraschälchen waren kross frittiert. Wow, ich hatte mich mal wieder richtig entschieden. Die Extraportion Mayo für die Pommes wurde mit 0,30 € berechnet, was sehr moderat ist. Ob das nun 1000 Gramm Rippchen waren kann ich nicht sagen, da gibt es hier bei GG weitaus bessere Fleischgewichtschätzer als mich. Nachdem wir unsere riesigen Portionen verdrückt hatten, wurden wir vom Chef gefragt, ob es denn noch ein Absacker auf Kosten des Hauses sein darf. Wir bejahten, und wurden mit drei Gläsern eines selbstangesetzten Weihnachtsgrusses bedacht. Die Zutaten bleiben Geheimnis des Chefs, allerdings konnten wir Amaretto heraus schmecken. Weihnachtsgruss des Hauses Unser Fazit: wir ließen 77,70 Euro im neu umbenannten „Koch´s Restaurant“ in Burg. Eines muss man ihnen lassen, Fleisch können sie. Die Rippchen waren eine Wucht, die Burger am Nachbartisch waren riesig und sahen ebenfalls richtig lecker aus. Auch die Steaks am anderen Nachbartisch sahen gut aus. Einzig beim Fisch haperte es dann doch bissel. Oder sind wir zu sehr von der Aalkate verwöhnt? Dafür waren Chef und Chefin überaus freundlich und um das Wohl ihrer Gäste bedacht. Das Restaurant sauber und heimelig, einzig der rote Teppichboden bräuchte mal eine Auffrischung, aber das war jetzt nur eine Randnotiz."

Aalhus

Aalhus

Hauptstraße 39a, 23769, Fehmarn, Germany

Steak • Nachtisch • Vegetarier • Europäisch


"Unser vorerst letzter Abend bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Ach wie doch die Zeit vergeht. Dieses Mal stand „Dat ole Aalhus“ in Landkirchen auf meiner Wunschliste. Immer wenn wir zu Opi Hartwig auf die Insel fahren, kommen wir hier vorbei. Dat ole Aalhus Direkt gegenüber der Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft zu „Petersens Landgasthof“ (siehe Bewertung von mir liegt dieses altehrwürdige Haus. Im Jahr 1986 eröffneten Marieluise und Carl Becker das Restaurant „Dat ole AALHUS“. Sie schufen in liebevoller Kleinarbeit aus einer sehr alten, verfallenen Reetdachscheune das urig schöne Restaurant. Zu Beginn servierten sie leckeren Räucherfisch, Schmalzbrot und eine Buddel Köm auf rustikalen Tischen. Das gemütliche Ambiente blieb erhalten, das Angebot änderte und erweiterte sich. Seitdem ist „Dat ole AALHUS“ ein beliebter Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste der Insel Fehmarn, ohne vorherige Reservierung ist es schwer einen Platz am Abend zu ergattern. Das urig eingerichtete Restaurant wird seit 1997 von der Tochter Kathrin Rilke in 2. Generation betrieben und bietet dem Gast eine großzügige Speisekarte. unübersehbar Ich hatte also im Vorfeld bereits wieder einen Tisch für uns 5 Männeken reserviert, und pünktlich waren wir in Landkirchen. Den fahrbaren Untersatz wird man entweder genau gegenüber des Gasthofes los, oder unmittelbar neben Petersen´s, wo das Aalhus einen weiteren Parkplatz unterhält. Nachdem wir das fast volle Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer der vielen weiblichen Servicekräfte empfangen und zu unserem Tisch geführt. Unser Tisch befand sich unmittelbar neben dem Tresen in einer ausgebauten Nische. Stühle gab es hier keine, dafür war um den Tisch rings herum eine weich gepolsterte Bank eingebaut. Hier findet sicher der ein oder andere Stammtisch oder Skatabend statt, den man sitzt zwar mitten im Gastraum, ist aber von den anderen abgeschirmt. Abgeschirmt schien aber auch die Lüftung in diesem Eck, denn bei der sommerlichen Hitze draußen stand die Luft hier in der Nische, während im übrigen Restaurant ein kleines Lüftchen durch die offenen Türen wehte. unsere Sitznische Durchgang in den historischen Gastraum Das restliche Restaurant ist rustikal eingerichtet, auf großen Holzbänken mit Sitzunterlagen sitzt man ganz gut. Ich würde hier nur als störend empfinden das man mit dem Nachbartisch Rücken an Rücken sitzt. rustikaler Gastraum Im hinteren Teil des Gasthofes gibt es dann noch zwei weitere Räume, die deutlich moderner und dem heutigen Stil angepasst eingerichtet sind. Mir liegt da eher das alte, urige Ambiente. modern gehaltener Gastraum Die sehr umfangreiche Speisekarte wurde uns knapp 10 Minuten nach unserer Ankunft gereicht. Wir erbaten uns kurz Zeit, um unsere Getränkewünsche aus der Speisekarte zu suchen. Speisekarte Begrüßung Nach 5 Minuten hatten wir diese, und so orderten wir: ·         2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass für je 5,60 € ·         1x Hauscocktail für 7,00 € ·         1x Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail für 7,50 € ·         1x 0,5ér Cola für 5,50 € Die Getränke dauerten jetzt ca eine viertel Stunde. Aber da wir direkt an der Theke saßen, wussten und sahen wir, die Damen rotierten um die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Somit hatten wir ausreichend Zeit die Speisekarte ausgiebig zu studieren. Auszug aus der Speisekarte Opi Hartwig hatte beim Blick auf die Preise gleich gar keinen Hinger mehr, denn die Preise hier im olen Aalhus sind noch mal einen ganzen Zacken teurer als vergleichbare Gastros auf Fehmarn. Nachdem dann unsere Getränke endlich am Tisch waren, konnten wir nun auch unsere Speisenwünsche aufgeben. So sollten es als Vorspeisen sein: ·         1x Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrot für 10,90 € ·         1x Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi für 9,50 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter für 26,90 € ·         1x Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen für 28,90 € ·         1x frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 26,50 € ·         1x AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites für 17,90 € ·         1x Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat für 19,50 € Nun hieß es erst einmal warten auf die Vorspeisen, denn es sollten 20 Minuten vergehen, bis diese am Platz waren. In der Zwischenzeit konnten wir das leckere und grandiose Engel Kellerbier aus Crailsheim kosten. • 2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass Das war zwar verdammt lecker, aber staune ich doch, dass es hier im hohen Norden Fassbier(! aus dem fränkischen Teil Baden Württembergs gibt. Aber auch der Hauscocktail und der Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail waren sehr gut angerichtet und süffig. Cocktails Zwischenzeitlich waren unsere beiden Vorspeisen eingetroffen. Der Büffel Mozzarella hatte den typischen intensiven Geschmack und war in der Konsistenz sehr fein, und nicht so gummiartig wie manch Mozzarella aus dem Supermarkt. Er war mit frischen Strauchtomaten garniert und mit mildem Olivenöl und etwas Balsamico beträufelt. Obenauf gab es einige Blätter frischen Basilikum und dazu zwei Scheiben frisches Baguettebrot. Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrotv Die Aalhus Fischsuppe musste sich aber auch nicht verstecken. Eine dampfend heiße und kräftige, klare Fischbrühe mit reichlich Lauchzwiebel begrüßte auf den ersten Blick. In dieser schmackhaften Brühe waren dann viele Stücke Dorsch und Lachs, sowie einige Scampi. reichlich Fischeinlage Die Suppe war gut, kam aber bei weitem nicht an die Fischsuppe im „Alten Zollhaus“ in Westermarkelsdorf heran. Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi Nach der Vorspeise hieß es warten, sehr lange warten. Ich wurde dann auch schon ein bisschen zickig, da ich beobachten konnte, dass Tische die erheblich später als wie im Lokal waren, deutlich eher als wir ihre Mahlzeit bekamen. Für die beiden „jungen“ Herren mit der Vorspeise war das ja nicht das Problem, aber die Mädels saßen mittlerweile 1,5 Stunden im Restaurant, bis letztendlich dann auch mal unsere Vorspeise kam. Sage und schreibe 1 Stunde und 15 Minuten nach der Bestellung. Das ist eindeutig zu lange, vor allem da andere Tische ja deutlich eher ihre Speisen bekamen. Meine Frau hatte sich die FEHMARNSCHE FISCHPFANNE auserkoren. In einer gusseiserenen Pfanne wurden ihr hier je ein gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet serviert. Alle drei Filets waren gut gebraten und weich, aber leider viel zu salzig gewürzt. Hier war wohl der Koch etwas zu sehr verliebt. Die Scampi, welche sie großzügig mir und Opi Hartwig überließ (iiih das schmeckt nicht , waren fest im Biss und gut gebraten. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Statt Bratkartoffeln wünschte sie Salzkartoffeln, welche sie ohne Aufpreis bekam. Diese waren in Ordnung. Dazu eine frische Salatgarnitur, Zitrone und Kräuterbutter. Die Sauce Hollandaise erinnerte in ihrer Farbgebung eher an eine Hummersauce, daher wurde sie auch nicht angerührt. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Opi Hartwig hatte sich heute mal für die frischen Zanderfilets entschieden. Diese waren außen herum gut mit Kräutern gewürzt und auf der Haut gebraten, das Fleisch schön fest, am Ende jedoch wie der Fisch meiner Frau sehr Salz lastig. Der Teriyaki Spinat war dann eher für den asiatischen Gaumen gedacht, wir fanden das passte nicht so ganz zusammen, da die Teriyaki Sauce doch sehr viel Geschmack übertünchte. Die Limettensauce und die Sauce Hollandaise waren als zwei Kleckse auf dem Teller vorhanden und waren durch den salzigen Fisch und den Teriyaki Spinat kaum Geschmacksrelevant. Dazu gab es auch hier Salzkartoffeln. Einige Scampi, Sprossen und eine frische Salatbeilage gab es obendrein. frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Ich hatte mich für die Filet´s von der gebratenen Rotzunge entschieden. Vier naturbelassene und gebratene Rotzungenfilets deckten einen guten Teil des Tellers ab. Auch hier wieder gut mit Kräutern gewürzt, geschmacklich aber auch dieser Fisch total versalzen, so dass der eigentlich milde Geschmack der Rotzunge überhaupt nicht vernehmbar war. Was ist denn hier mit dem Koch los? Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Dafür war die cremige Soße mit reichlich Steinpilzen (aus der Dose? und halbierten Filets in leichtem Schnittlauchrahm und gehobelter Parmesankäse ein Traum. Die Dauphine Kartoffeln, eigentlich eine französische Spezialität, waren ähnlich der deutschen Kroketten, halt nur viel feiner, da dies gratinierte Kartoffelbällchen sind. Sie passten hervorragend zu diesem Essen. Ein Salat Bouquets mit Himbeere Vinaigrette und Sprossen, sowie ein Klecks Hollandaise rundete das Bild auf dem Teller ab. Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Unsre kleine hatte sich dem AALHUS GIANT BURGER verschrieben. Anscheinend konnte sie mit 300g Hacksteak in einem Burger nicht viel anfangen. Jedenfalls gab es erst mal ganz große Augen als dieser gigantische Burger vor ihr stand. wirklich "Giant "isch Zwei große Brötchenhälften, fast so groß wie ein Teller, umklammerten zwei riesige, knusprig gebratene und sehr würzig scharfe Patty aus gemischtem Hackfleisch. Zwischen den Pattys gab es frische Tomate und Salatgurke sowie knackigen Eisbergsalat, frische Zwiebeln und knusprig gebratenem Bacon. Das ganze noch mit Joghurt Dressing und Sauce Hollandaise gratiniert. Holla, war das eine Portion. AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites Letztendlich wurde das obere Brötchen zur Seite gelegt, und mit Hilfe des jungen Mannes am Tische gelang es ihr diesen Burger zu verspeisen. Dazu gab es ein Schälchen Pommes Frites, welche leider zu lange in der Fritöse waren, und dadurch viel zu kross waren. Ein Schälchen Ketchup und Mayonnaise gab es zum Aufpreis von je 30 Cent dazu. Pommes Frites zum Burger Des Tochters junger Begleiter hatte sich der Fehmarnschen Schnitzelkultur verschrieben, und so durfte er heute das letzte Schnitzel verkosten. Ein paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ stand zur Auswahl, zwei flache Schnitzel, knusprig und dunkel gebraten lagen auf dem Teller. Die Schnitzel sehr dünn, dadurch fast schon ein bisschen trocken. Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ Dazu schwamm das Schnitzel in einer „fertigen“ (Fix Rahmsauce. Ein extra Schälchen wie bei anderen Gastros wäre hier besser gewesen. Warum zusätzlich zur Rahmsoße auch noch Sauce Hollandaise auf dem Teller landete erschloss sich uns nicht so ganz. Auch hier wieder die viel zu krossen Pommes Frites, welche glücklicherweise in einem extra Schälchen kamen, und nicht in der Soße ertränkt wurden. Dazu wurde noch ein Schälchen frischer Gurkensalat serviert. Gurkensalat zum Schnitzel Auf einen Nachtisch verzichteten wir heute, denn Opi Hartwig hatte zu Hause noch eine kleine Leckerei für die Mädels. Und für die Herren sollte es noch den ein oder anderen Line Aquavit geben, bevor wir am nächsten Tag nun leider schon wieder in unsere sächsische Heimat zurückmussten. Dat ole Aalhus am Abend Unser Fazit: wir ließen zu fünft 178,70 € im „Dat ole Landhus“ in Landkirchen. Eine rustikale, urige Kneipe. Bei Touris offenbar sehr beliebt, denn hier einen Platz zu bekommen ist ohne Reservierung fast unmöglich. Ein sehr höherpreisiges Restaurant auf Fehmarn, aber leider konnte der Koch heute diesen Ansprüchen nicht dienen. Die Fische zu versalzen, sodass jeglicher Eigengeschmack verloren ging. Auch am Zeitmanagement sollte noch einmal gearbeitet werden. Da gibt es auf Fehmarn doch einige preisgünstigere und vor allem auch bessere Gastros. Schade. Hier herein"