"Auf dem Heimweg vom Saarland haben wir wieder in Göttingen am Bahnhof angehalten, die Beziehung auf dem Weg kann ziemlich schön sein... . Das Hotel Rennschuh mit dem Gasthaus Rennschuh, das ich noch als "Eisenpfanne" kannte, liegt in unmittelbarer Nähe der Autobahn und ist daher ideal für einen Zwischenstopp. Nachdem wir unser Zimmer genommen und die wichtigsten Utensilien ausgepackt hatten, gingen wir wieder hinunter. An der Rezeption erfuhren wir, dass der Weg über den Hof trotz des regnerischen Wetters nicht gespart werden konnte. Aber wir konnten abkürzen und das Gasthaus von hinten betreten. Als wir den Kücheneingang erreichten, wurden wir freundlich von einem Kellner begrüßt, in das Dreiviertel-Restaurant geführt und diskret zu einem freien Tisch begleitet. Es wird derselbe Mitarbeiter gewesen sein, denn schon Frau Kiwikatze erwähnte in ihrer Bewertung, dass hier humorvolle Kommentare kamen. Kaum saßen wir, hatte er die Speisekarten und fragte nach unseren Getränken. Die bestellten Getränke wurden dann sehr schnell serviert. Auch später im Verlauf unseres Aufenthalts war er immer aufmerksam und freundlich und erklärte den Wechsel von der Eisenpfanne zum Gasthaus Rennschuh "Ich konnte in vier Wochen umgestalten...". Ein jüngerer Kollege, der fast ausschließlich das Essen an die Tische brachte, war ebenso freundlich, aber etwas weniger kommunikativ. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Essen Das Restaurant bietet deutsche Küche zu vernünftigen Preisen an, das Menü finden Sie auf der Homepage des Restaurants: [Hier Link] Nach kurzer Überlegung bestellte Madame "Cordon Bleu, dazu Pommes Frites und Salat" 11,90 €. Ich wählte das "Holsteiner Schnitzel mit Spiegelei, Speck, grünen Bohnen und Bratkartoffeln" (11,90 €). Als Getränk wählten wir einen Bardolino Rosé 0,2l für 3,60 €. Der Wein wurde kurz darauf serviert und erwies sich als gut verführerisch und lecker. Der Salat für Madame wurde zuerst serviert und bestand aus weißem Wurzelgemüse, Gurkenscheiben, Tomaten, Maiskörnern, Karotten und Blattsalat, mit einem leichten Joghurtdressing. Kurz darauf wurden die Teller mit den Hauptgerichten gebracht. Das Cordon Bleu mit Pommes Frites sah etwas verloren auf dem Teller aus, nur mit einigen Zitronenscheiben und einem Petersilienstrauß dekoriert. Die Pommes waren heiß und knusprig, das Fleisch zart und qualitativ perfekt wie gewohnt. Ich musste mich um den Rest ihres Teils kümmern. Das Holsteiner Schnitzel war, auch wenn das Schreiben den Eindruck des Tellers ihres Partners vermittelte, nicht zu fett, aber für mein Empfinden genau richtig, Fett ist schließlich ein Geschmacksträger. Das Fleisch war auch sehr gut, zart und saftig. Natürlich hatte der Braten eine gewisse Menge Fett aufgenommen, roch aber nicht fett, ebenso wenig wie die Bratkartoffeln. Die Baconscheibe als geschmackvoller Gegenpart zu den Bohnen war ebenfalls in Ordnung, für mich gab es an diesem Essen nichts auszusetzen, es war köstlich, rustikal und einfach lecker. Ambiente Das Restaurant befindet sich in einem neu erbauten Gebäude etwas näher an der Straße als das Hotel. Was das Interieur betrifft, verweise ich auf die detaillierte vorherige Bewertung. Die rot-braunen, quadratischen Bodenfliesen waren diagonal verlegt und es gab Möbel mit dunklen Holzrahmen. Die Stühle waren mit dunkelbraunem Kunstleder bezogen, auf den Bodenplatten der Tische lagen Sets aus braunem Krokoleder-Imitat, die Sitze waren teilweise mit Servietten, Besteck und Vorspeisetellern bedeckt. Auf jedem Tisch befand sich auch eine Blume in einer Metallvase, ein Teelicht in einer Glaslampe und eine Pfeffermühle mit integriertem Salzstreuer. Sauberkeit Der Speisesaal war gut gepflegt und sauber, auch bei Gläsern, Tellern und Besteck gab es keinen Grund zur Beschwerde. Wir haben die Toiletten nicht besucht."