Schönau am Königssee
Gasthof Bodner

Gasthof Bodner

Oberschönauer Straße 10, 83471, Schönau am Königssee, Germany

Bier • Cocktail • Bayerisch • Europäisch


"Das Gasthaus war eines unserer Ziele, nachdem wir Schönau mit Unterstützung der RK-App durchfahren hatten, um weitere lohnende Ziele für unsere Woche zu finden. Nach einer Inspiration reservierten wir am Nachmittag telefonisch einen Tisch, was sich als nützlich erwies, da alle Tische besetzt waren, als wir ankamen. Gemütlich eingerichtet, aber atmosphärisch eher an eine Halle erinnernd, da der gesamte Raum kaum durch Trennwände oder Dekoration unterteilt war. Eine sehr nette, freundliche Servicekraft, die ständig in Bewegung war, da sie alleine alle Tische bedienen musste (unterstützt vom Chef, aber trotzdem: tolle Leistung!). Es sei also verziehen, dass ich ausdrücklich nach der Kürbissuppe fragen musste, die draußen auf einem Tisch gelobt wurde und nicht darauf hingewiesen wurde. Es könnte auch sein, dass die Speisekarte im Inneren, aus der etwas fehlte. Andererseits wäre ich sehr verärgert gewesen, wenn die Auswahl des Ortes auf der Wahl "Hühnerbrust, gegrillt mit frischen Pilzen, christlicher Sauce und geröstetem Tintenfisch" beruht hätte und dann drinnen bekäme ich draußen in der Box die "Sommerkarte" und einige Gerichte nicht mehr verfügbar wären. Nun, ich hatte anders entschieden: Zuerst die Kürbissuppe (3,20 €), dann das "Peffer Pandl, Schweinemedaillons mit Pfeffersauce und Käse gratinierter Brokkoli und Kroketten" für 15,80 €. "Pute 'Bombay' mit Ananas, Curry-Sauce und Käse überbacken, mit Reis und Salat" (12,80 € war die Wahl meiner Frau. Die Kürbissuppe war in Ordnung, vielleicht sogar ein wenig zu viel Mengenmäßig, und von der Konsistenz hätte ich sie etwas fester haben wollen, da sie sehr "flüssig" war. Mein Pfefferpuffer um ein Vergnügen, viel Sauce, wie man sieht, aber genau richtig und nichts übrig. Die Pute Bombay mit Reis, wie auf dem Foto, in Sauce fast trinkend und kaum sichtbar, aber besser so, als nur ein Klecks Sauce, der schließlich den übrig gebliebenen Reis auf dem Teller trocken zurücklässt. Geschmacklich eines der besten Essen dieser Woche! Fazit: Auch hier eine Empfehlung zum Ausprobieren! Nur, wie bereits erwähnt, schließt der Gasthof Bodner Anfang November für etwa 6 Wochen."

Pizzeria Jolly

Pizzeria Jolly

Waldhauserstraße 18, 83471 Schönau Am Königssee, Schönau am Königssee, Germany

Pizza • Cafés • Asiatisch • Mittelmeer


"  Nach vier Tagen mit Einkehr in Gaststätten bzw. Restaurants mit Hauptaugenmerk auf bayrische Küche beschlossen wir, heute mal die Pizzeria Jolly zum Abendessen aufzusuchen. Von unserer Unterkunft aus ist das Jolly schon zu sehen. Also auch ruck, zuck fußläufig zu erreichen. Für Autofahrer leider nur mit ein paar wenigen Parkplätzen vor dem Haus ausgestattet. Am Vormittag, als wir an der 30 m entfernten Bushaltestelle auf unseren Bus, der uns nach Ramsau zum Hintersee fahren sollte, wartete, haben Schwager und ich schon mal einen Blick auf die im Schaukasten hängende Speisekarte geworfen. Allerdings festgestellt, dass diese wohl schon mehrere Jahre im Kasten hängt und mittlerweile vergilbt ist, sozusagen ein Muster ohne Wert darstellt.   Um 18 Uhr traten wir zu Fuß den Weg dorthin mit aufgespannten Schirmen an. Ein Stimmenwirrwarr und Gewusele, wie es schon der geschätzte Kollege Schwalmwellis in seiner Rezi formulierte, schlug uns durch die geöffnete Eingangstür entgegen. Ein paar Hartgesottene saßen trotz Regens vor dem Haus unter Sonnenschirmen und waren schon fleißig am Essen und Trinken.   Uns schwante Übles, da wir ja nicht reserviert hatten. Entschlossen betraten wir das Innere. Hier sah alles proppenvoll auf. Ein Kellner kam auf uns zu, begrüßte uns freundlich, um uns gleichzeitig mitzuteilen, dass kein Platz mehr frei ist. Meine Argusaugen entdeckten aber einen 4er Tisch auf dem ein Schild stand: Reserviert ab 20 Uhr. Ich sprach den Kellner darauf an: „Okay, wenn sie bis 20 Uhr fertig sind, können sie dort Platz nehmen“, die Antwort. „Wenn ihr uns zügig bedient, ist dies kein Problem“, so mein Konter. Also führte er uns zum Tisch.   Der Tisch war schon eingedeckt. Es mussten also nur die Speisekarten gebracht werden und unsere Getränke und Essenswünsche aufgenommen werden. Okay, es war jetzt brechend voll, ständig kamen Gäste, die bestellte Pizzen abholten, und immer mehr Gäste, die vom Personal wegen Platzmangels freundlich darauf hingewiesen wurden, dass sie keinen mehr aufnehmen können. Bis unsere Speisekarten gereicht wurden dauerte es einige Minuten. Wiederum mehrere Minuten vergingen, und wir konnten unsere Getränke bestellen. Die Herren mal kein Helles oder Dunkles, sondern ein Hefeweizen (0,5 l Glas, 3,90 €, gezapft, Brauerei nicht angegeben, ich tippe mal vom Geschmack her auf Erdinger . Die Damen Rotwein, Merlot (0,2 l Glas, 4,30 €, die Herkunft nicht angegeben, aber geschmacklich für unsere besseren Hälften okay .   Bis die Getränke kamen, verging wieder einige Zeit. Ich hatte direkten Blick auf die Theke: Zwei Pizzabäcker, die laut Plakat an der Theke Pizza Weltmeister sind, belegten Pizzen im Akkord. Ein großer Pizzaofen konnte eine ganze Menge davon aufnehmen. Die Pizzen gibt es in zwei Versionen: 33 cm Durchmesser, 45 cm Durchmesser und für die Abholer noch größere Familienpizzen, die man aber auch in der Pizzeria bestellen kann. Jede Menge verschiedene Pizzen aller Couleur standen zur Auswahl, gefühlt so 50 bis 60, oder auch mehr, ich habe sie nicht gezählt. Drei vegane Pizzen sind auch im Angebot. Dazu ein paar Pastagerichte, diverse Salate. Nichts Fleischiges, nichts Fischiges. Pizzeria ist deshalb auch die korrekte Bezeichnung des Lokals.   Wir brauchten auch einige Zeit, bis ein jeder von uns unter der großen Auswahl fündig wurde. Ich winkte nach eines jeden Entscheidung einen Kellner herbei, der unsere Bestellung in seinen Block aufnahm. Einziger Pizzaesser an unserem Tisch mein Schwager. Pizza gehört sozusagen zu seinen liebsten Essensaufnahmen. Er bestellte die Pizza Piccantissima in der Version 33 cm (8,40 € . Hier heißt Piccantissima wohl schon beim Lesen der Zutaten, dass diese sehr scharf ist. Der knusprige Teig war belegt mit Tomaten, Mozzarella, Pepperoniwurst, scharfen Pepperoni sowie Pepperoncini. Und in der Tat. Die Schärfe nahm von Bissen zu Bissen mehr zu. Beim Teig konnte man ob dessen gar nicht mehr herausschmecken, ob er nun ordentlich gewürzt war oder nicht. Auf alle Fälle ließ er sich gut schneiden, so dass mein Schwager die Stücke so zu recht schneiden konnte, wie sie bei uns in der Gegend schon vorgeschnitten sind und deshalb schön aus der Hand zu essen sind. Auch mit der Größe hatte er zu kämpfen. Sättigungsgrad hoch, geschmacklich gesehen, hat er schon bessere gegessen, also okay. Pizza Piccantissima Schätzchen und ich entschieden sich für Pasta. Spaghetti mit Tomaten, Rucola, Parmesanspänen für 9, €. Die Nudeln perfekt im Biss. Tomatensauce sowie angebratene Tomatenstücke auf dem Tellerboden, ordentlich Rucola auf den Spaghetti, ganz obendrauf thronten die Parmesanspäne. Ein betörender Duft stieg in die Nase. Ein Löffel wurde dazu gereicht. Der kam dann am Schluss zum Einsatz, um die geschmacklich und aromatisch voll überzeugende restliche Sauce mit Tomatenstücken noch mit einzunehmen. Wir waren uns einig, dass wir eine gute Wahl getroffen hatten. Spaghetti Rucola Tomaten Parmesan In die gleiche Kerbe haute dann auch der Kommentar ihrer Schwester, die Pasta à la casa (8,40 € bestellte und auch voll und ganz zufrieden war. Auch ihr Teller wurde ratzeputz geleert. Auf der Speisekarte im Internet stand dieses Gericht nicht drauf, deshalb konnte ich heute nicht mehr nachvollziehen, was sich im Einzelnen auf ihrem Teller befand.  Die Portionen waren nicht allzu groß, aber reichten zur Sättigung.   Pizza okay, Pasta gut, also 3,5 GG Sterne. Ambiente unmöglich zu beschreiben. Der Gastraum ist in diffusem Licht etwas dunkel. Die Tische eng gestellt. Oberflächliche Betrachtung lässt eine gute Sauberkeit erkennen. So dass ich nichts in der Richtung zu bemängeln habe.     Fazit:   Eine Unmenge von Mitnahmepizzen verließ während unseres Aufenthaltes die Pizzeria., dazu ein Haus voller Gäste, kein Ruhetag, sozusagen eine Goldgrube. Viele Ferienwohnungsgäste, besonders mit Kindern, auf Urlaub in Schönau sorgen dabei für ein schönes Zusatzgeschäft. Es handelt sich hier auch um die einzige Pizzeria in Schönau. Ein Ableger davon ist übrigens in Bad Reichenhall angesiedelt.   Wem das Gewusel und die Lautstärke im Lokal nichts ausmacht, der kann dort satt und zufrieden nach Hause gehen. Länger als man zum Essen braucht, sollte man sich dort aber nicht aufhalten. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Gemütlichkeit darf man hier nicht erwarten.  "

Gasthaus zum Unterstoa

Gasthaus zum Unterstoa

Untersteiner Str. 11, 83471 Schoenau am Koenigssee, Bavaria, Germany, Schönau am Königssee

Cafés • Deutsch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Ein lebhaftes Restaurant mit einer großen Anzahl von Tischen im Freien. Wir wählten dies für unseren letzten Abend in Bayern und freuten uns, bei unserer Ankunft ein paar Tische frei zu sehen, als wir uns auf einen von ihnen zubewegten, vor dem eine Kellnerin (von ihrem Alter her eine der älteren Angestellten) stand uns und drohte uns wortlos mit dem Finger. Waren sie reserviert? Wer weiß? Auf einen weniger bequemen Tisch an der Seite wurde hingewiesen, also haben wir das genommen. Das Essen war ziemlich gut (aber unauffällig) und kam schnell an. Aber als ich versuchte, unsere Rechnung zu bezahlen, akzeptierte die Kellnerin, die uns bediente, unser Geld nicht (obwohl es Bargeld war) und forderte uns auf, eine andere, ältere Kellnerin zu bezahlen. Sie schien das Geld an allen Tischen zu nehmen, und wir haben lange versucht, ihre Aufmerksamkeit zu erregen (warum hat die andere Kellnerin ihr nicht gesagt, sie solle zu unserem Tisch gehen? Wir hatten auch früher ein Problem, als eine Kellnerin so tat, als ob Sie sprach/verstand kein Englisch und zeigte es später.Alles in allem kann ich dieses Gasthaus nicht wirklich empfehlen, ja, das Essen ist in Ordnung, und die Atmosphäre der Gäste (überwiegend Deutsche/Österreicher) in Ordnung. Aber der Service ist enttäuschend , und die Kellner sahen alle satt aus."