Calzone Mista
Pizza New York

Pizza New York

Traube Tonbach, 72270, Baiersbronn, Germany

Käse • Pizza • Französisch • International


"Seit 1789 inmitten des Schwarzwaldes gelegen, gilt die Traube Tonbach als eines der luxuriösesten Reiseziele Deutschlands. Im mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Schwarzwaldstube führt Chef Torsten Michel eine Tradition der Größe fort, die im Laufe der Jahre über 50 mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Köche hervorgebracht hat. Historisch gesehen das wichtigste Restaurant Deutschlands, erhielt es unter der Leitung von Harald Wohlfahrt, der von 1990 bis 2017 tätig war, drei Michelin-Sterne. Die Gäste in Baiersbronn werden jetzt mit den Talenten eines Mannes verwöhnt, der über ein Jahrzehnt lang als Sous-Chef für Wohlfahrt gearbeitet hat, und vom Moment des Betretens des Speisesaals an ist es schwer zu glauben, dass irgendein Aspekt des Erlebnisses jemals besser gewesen sein könnte. Das Restaurant Schwarzwaldstube befindet sich im dicht bewaldeten Hauptgebäude und bietet eine erhöhte Aussicht auf den Schwarzwald. Es schafft jedoch dank heller Farben und großer Fenster einen lichtdurchfluteten Raum. Das Spektakel beginnt bereits, bevor die Menüs überhaupt eintreffen, denn die Gäste werden mit Delikatessen wie Rinder-Tartar, raffinierten Shrimps-Chips und Makrele mit Curry und Koriander verwöhnt. Die Wahl zwischen à la carte oder Degustationsmenü, letzteres zwischen 165€ und 245€ je nach Länge und Zutaten, fiel auf ein großes Degustationsmenü plus ein vegetarisches Menü und ein Glas Wein. Lachs-Tartar und Rote-Paprika-Mousse auf Couscous wurden als Amuses serviert, die nur einen Hauch der bald folgenden Künstleri erkennen ließen. Das Brot, das mehrmals warm serviert wurde und durch Oliven-Focaccia sowie gekeimtes Getreidebrot hervorgehoben wurde, ergab zusammen mit der lokalen Butter einen köstlichen Genuss. Der erste Gang bot zarte Hummermedaillons in milder Soße und Austern, die von Zitronengras parfümiert waren. Der harmonische Geschmack war beeindruckend, ebenso wie bei den Artischocken aus dem Holzofen, die je nach Menge des enthaltenen schwarzen Trüffels oder Senfs eine bemerkenswerte Vielfalt boten. Voll und ganz auf das Vertrauen in Chef Torsten setzend, wurde das Abendessen fortgesetzt, wobei alle eventuellen Vorurteile über Rinderleber durch ein zartes Stück, das durch Barolo erweicht und durch Erbsen aufgehellt wurde, beseitigt wurden. Möhren boten ihre erdigen Aromen zu beiden Kompositionen, und das vegetarische Menü zeigte ein Eigelb, das in Pilzgelee gekocht wurde. Leichter wurde der dritte Gang mit einem Rotbarbenfilet, das an Guy Savoy erinnerte. Es wurde von knusprigen Schuppen umgeben und in einem lebendigen roten Paprikaschuss serviert. Das vegetarische Menü übertraf sein Gegenstück mit winzigen Tomaten und Zwiebeln, die mit einer Kräutercreme gefüllt auf einer frischen Tomatentarte in Pinienkernmarinade präsentiert wurden. Nachdem ein Käsewagen stolz präsentiert wurde, der viele lokale und auch einige französische Käse bot, wurden die Geschmacksknospen durch Cabri Ariégeois gereizt, gefolgt von einem geschmolzenen Chabischou und Kartoffel-Mousseline mit Knoblauch-Pistou als Übergangsgang zu einem Dessert aus Gariguette-Erdbeeren in verschiedenen Texturen. Dies war auf einem boozy Baba platziert und von chantilly Sahne verziert. Das Dessert Schwarzwälder Kirschtorte hatte eine Neuinterpretation und war eine der komplexesten Süßigkeiten, die in Deutschland zu finden sind. Sowohl dieses Dessert als auch sein Gegenstück mit Schokolade, Bananen und Limette waren unter den originellsten und denkwürdigsten. Nachdem die Rechnung beglichen war, wurde den Gästen auf Wiedersehen gesagt, wobei der einzige Bedauern war, nicht eine Nacht in der Traube Tonbach verbracht zu haben, um am nächsten Morgen das Frühstück zu genießen."

Restaurant 28 Sud

Restaurant 28 Sud

Am Neuen Angerbach 28, 47259 Duisburg, North Rhine-Westphalia, Germany, Winkelhausen

Huhn • Pizza • Steak • Fastfood


"Bei einem Restaurant, das zu einem Bowlingcenter gehört, darf man nichts außergewöhnliches erwarten. Es ist leicht süffig, klebrig und einfach eingerichtet. Das Essen war ebenfalls, wie erwartet, kein Highlight. Es erinnerte stark an Fertiggerichte, wenig liebevoll angerichtet, lauwarm. Der junge Mann, der bediente, war durchaus freundlich, aber trotz weniger Gäste dauerte die Bedienung und das Eintreffen des Bestellten ziemlich lange. Aber das Alles war nicht so schlimm, da man weder auf der Flucht war noch die Hoffnung hegte, es könne anders sein. Das dicke Ende kam am Schluss, als uns die Rechnung präsentiert wurde. Es gibt im 28 jeden Tag ein Thema bezüglich der Nahrung. Mittwoch war der Flammkuchentag. An einer riesigen Tafel stand "Flammkuchen 6,45€, verschiedene Sorten. Somit bestellten zwei von uns jeweils einen aus der umfangreichen Karte. Ein Wort zur Qualität, er war nicht richtig durchgebacken bzw. hat zu wenig Hitze gekriegt. Labbrige Konsistenz.Zurück zum Thema, als wir die Rechnung bekamen, kosten die beiden Flammkuchen plötzlich 9,75 und 10,20. Begründung, die seien von dem Angebot ausgeschlossen. Wie bitte? Bei der Bestellung wurden wir nicht darauf hingewiesen und nun, bei Weigerung, es zu bezahlen, wurden wir vom "Geschäftsführer" patzig belehrt, wir hätten ja mal die Karte richtig lesen können. Nach diesem oberlehrerhaften Hinweis konnten wir den Passus in den Tiefen der Karte tatsächlich finden. Zähneknirschend haben wir die Rechnung zwar bezahlt, werden aber nach so einer Behandlung nicht mehr wiederkommen.Als Tipp für Mutige, die trotzdem dort essen möchten: Lesen Sie die Karte genauestens von vorne bis hinten durch, es könnte nützlich sein!"