Französische Käseauswahl
Restaurant Rheinterrassen

Restaurant Rheinterrassen

Rheinparkweg 1 50679 Köln, Germany

Lässig • Deutsch • Vegetarier • Europäisch


"Meine Frau und ich haben im Juli 2016 in den Rheinterrassen geheiratet. Vom ersten Kontakt bis zum Empfang am Hochzeitstag war unsere Erfahrung im Umgang mit dem Veranstaltungsort wunderbar. Ich bin nicht der Typ, der viele Orte lobt, aber Rheinterrassen ist... eine 5-Sterne-Hochzeitslocation in Köln! Positives Die Leute, mit denen wir Kontakt hatten, waren wunderbar!!! Wir wurden so gut behandelt. Wir wurden nicht überboten. Sie erzählten uns, was sie anboten, hörten sich unsere Anfragen an, gaben ehrliches Feedback basierend auf ihrer Erfahrung und informierten uns über die Mindestzahl der Gäste, die auf der Gebühr basiert. Wir hatten eine Ansprechpartnerin (Frau Balz), die alle unsere Anrufe inklusive Fragen bis zum Hochzeitstag entgegennahm. Alle Fragen, egal wie geringfügig, wurden mit Dringlichkeit und zeitnah beantwortet. Das Essen war wunderbar. Ich befürchtete, dass das Essen am Hochzeitstag nicht so gut oder reichlich sein würde wie bei unserer Verkostung, aber das war kein Problem. Tatsächlich gab es während der Verkostung ein Gericht, das ich für etwas salzig hielt, also machte ich dem Küchenchef einen Kommentar. Ich war erfreut zu schmecken, dass Probleme am Hochzeitstag angesprochen wurden. Der Blick über den Rhein nach Köln (hervorgehoben durch den Dom) ist so gut wie es in der Stadt nur geht. Negative Ich spreche Englisch, aber die bevorzugte Sprache ist Deutsch. Yay für mich; Schade für meine deutsche Frau, die den Großteil der Koordination übernommen hat. Die Waschräume befinden sich im Erdgeschoss (weg vom Rezeptionsbereich) und sind öffentliche Toiletten, die vom gesamten Restaurant genutzt werden. Ehrlich gesagt, keine große Sache, aber nur ein FYI. Von allen Leuten, mit denen wir es zu tun hatten, gab es nur eine Person, die etwas launisch war. Sie war eine Barkeeperin, die später am Abend der Hochzeit anfing. Wir haben die Party bis nach 4 Uhr am Laufen gehalten, damit ich verstehen kann, dass sie nicht so gesprächig ist …"

Ringhotel Siegfriedbrunnen

Ringhotel Siegfriedbrunnen

Hammelbacher Straße 7, 64689 Grasellenbach, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Vegetarier


"Das charmante, von den Besitzern geführte Landhotel befindet sich im idyllischen Odenwald am Waldrand. Die Nibelungen schätzen bereits die wunderschöne Landschaft, da hier im südlichen Odenwald ihr bevorzugtes Jagdgebiet lag. Das Hotel trägt seinen Namen vom nahe gelegenen Siegfriedbrunnen, wo der Königssohn Siegfried, Held der Nibelungensage, während einer Jagd von seinem Gegner Hagen von Tronje getötet wurde. Neben Hektik und Stress können Sie hier Wellness, Tagungen, Feiern oder einen schönen Sonnenplatz im Hotelgarten am Salzwasserpool genießen. Von hier aus starten auch viele gut ausgeschilderte Wander- und Mountainbike-Wege, um den Odenwald im Winter zu erkunden. Das Hotel verfügt über viele schöne Zimmer im Bauernhausstil, in denen man drinnen speisen kann. Mein Freund und ich verbrachten diesen wunderschönen Sommertag auf der Sonnenterrasse im schönen Hotelgarten. Das regionale frische Essen bietet unter anderem: Vorspeisen wie gratinierter Ziegenkäse in Honig, geräucherter Fleisch mit Curryzwiebeln, Schnecken...... Suppen wie Steinpilzsuppe, Hummercremesuppe, Thailändische Fischsuppe...... etc. Zur Kaffeepause bietet die hauseigene Terrasse Kuchen und Torten, denen man kaum widerstehen kann. Hier hat man die Qual der Wahl, keine leichte Entscheidung bei all den Köstlichkeiten, wir entschieden uns nach langem Überlegen schließlich für: Bouillabaisse-Salat in Champagnerdressing mit Fisch, Scampis und Miesmuscheln, mit 2 Arten von Saucen und knusprigem Baguette buntem, knusprigen Salat mit warmem Fisch und warmem Baguette. Das Personal war einfach entzückend. Wir kommen gerne wieder."

Matenaar's

Matenaar's

Marsbruchstr. 41, 44287 Dortmund, Germany

Deutsch • Mittelmeer • Mittagessen • Meeresfrüchte


"Über einige Stufen betritt man das ältere Eckhaus. Links und rechts des Einganges öffnen sich zwei Bereiche, die mit zeitlosem Mobiliar eingerichtet sind. Die WC sind ebenerdig erreichbar. Der Boden ist terrakottafarben gefliest. Dieser Farbton setzt sich vom Boden aus ca. einen Meter nach oben an der Wand fort und wird begrenzt durch eine weiße Kunststoff-Dekorleiste. Oberhalb dieser Leiste sind die Wände cremefarben gestrichen. Links und rechts der großen Fenster hängen bodentief beigefarbene Vorhänge. Schlichte Wandleuchten und ein alter Kronleuchter spenden gemütliches Licht. In der Mitte des Raumes steht ein Glastisch, der mit Digestif-Flaschen gut beladen ist. Die Bestuhlung ist aus dunklem Holz mit dunklen Sitzpolstern aus Leder. Die Tische sind mit weißen Tischdecken doppelt eingedeckt. Das gehobene Ambiente wird ergänzt durch weiße Stoffservietten. Weiße Brotteller, Messer, Gabel, Brotaufstrichmesser, Weinglas und Wasserglas komplettieren das Gedeck. Ein langstieliges Glaswindlicht und eine schlanke Glasvase mit einer gelblichen Rose vervollständigen den eleganten Gesamteindruck. Alle Speisen werden auf trendigem weißem Porzellan gereicht, was auf meinen Fotos gut zu sehen ist.   Eine junge Servicedame, akkurat in schwarz-weiß gekleidet, begrüßt uns sofort sehr freundlich und weist uns den Weg in den rechten Bereich zu unserem reservierten Tisch. Sie reicht uns flink die geöffneten Speisenkarten und eine Weinkarte. Gleichzeitig fragt sie uns nach einem Getränk. Wir ordern zunächst eine Flasche Selters. Während des Abends werden wir von der Dame gut umsorgt und sie ist sehr bemüht, alles richtig zu machen. Sie fragt, ob es geschmeckt hat und ob zwischen den Gängen Pausen gewünscht werden. Ob sie eine ausgebildete Servicefachkraft ist, bin ich mir nicht sicher, da sie sehr gehemmt und unsicher auf uns wirkt und das fachgerechte Servieren von Getränken und Speisen von rechts nicht beherrscht. Mehrmals hängt sie beim Servieren mit ihrem Oberkörper fast waagerecht über unserem Tisch.Beim Servieren der Suppen kommt sie reichlich ins Schwanken. Das Annoncieren der servierten Speisen gehört auch nicht zu ihrem Repertoire. Dies allerdings muss man der Küche anlasten, die offensichtlich den Service über die Art der Speisen nicht detailliert informiert hat. Ich vergebe für diesen Service 3 Sterne. Ich glaube, dass bei ihr durchaus bei mehr Erfahrung eine Steigerung möglich ist.   Da hier wohl alles frisch zubereitet wird, scheint mir der Umfang der Karte schon fast zu viel. 6 Vorspeisen und Suppen (5-13 € ; 13 Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch (9-25 € ; 8 saisonale Gerichte mit Pfifferlingen (6-23 € ; einige Flammkuchen (unter 10 € ; 5 Desserts inkl. Käse (7-9 € sowie vier viergängige Menüs ab 2 Personen. Wir entscheiden uns für das Menü EAST WEST zu 36,90 € pro Person. AMUSE VOM HAUS Frisch aufgebackenes, dunkles Brot aus eigener Herstellung in kleiner Menge. Dazu in weißen Schälchen reichlich Kräuterquark und köstliche Lebermousse mit roten und grünen Paprikastückchen. Alles ist hausgemacht. Ein prima Einstieg.   THAILÄNDISCHE GARNELENSUPPE Klarer Fond mit sehr aromatischen asiatischen scharfen Aromen, in dem  dünne Scheiben von frischen Champignons und Lauchzwiebeln schwimmen – und am Boden der Schale versunken ein kleiner Spieß mit einer Garnele. Dieser viel zu kleine Spieß kann doch an oder auf der großen Schale keinen Halt gefunden haben auf dem Weg von der Küche zum Gast. Mit dem Löffel versuche ich sofort diesen Schatz zu heben. Es klappt. Mutig fasse ich den glitschigen Spieß mit der Hand an und schiebe mir schnell die köstlich glasig gegarte Meeresfrucht in den Mund. Zwar nasse Finger, aber geschafft! Puh! Ich hasse klebrige Finger beim Essen im Restaurant! Elegant ist diese Aktion nicht gelaufen. Ich rate dem Koch zu einem längeren Exemplar, das quer oben drüber gelegt viel attraktiver aussehen würde und besser zu händeln wäre.   SATE-SPIESSE AN CREMIGER ERDNUSSSAUCE Diagonal auf dem Teller hat der Koch klein geschnittene Tomatenwürfel und Zwiebelwürfel platziert. Links daneben ein großer Klecks Erdnusssauce und gegenüber Streifen von gelber und grüner Paprikaschote. Diagonal darüber liegt – ein Holzspieß mit Fleisch! Nein, nicht schon wieder klebrige Finger wie beim Schaschlik in der Pommesbude! Also, auf in den Kampf! Gabel in die linke Hand und Spießende in die rechte Hand. Kaum lässt sich das Fleisch vom Spieß lösen. Taktisches Geschick ist angesagt. Fest zupacken und Spießspitze vom Körper weg richten und vorsichtig die Fleischstücke abziehen. Besser, ich treffe die Tischdecke als meine Garderobe. Geschafft ohne größere Pannen! Alles liegt noch auf dem Teller! Dem Koch empfehle ich, Holzspieße vorher zu wässern, dann lässt sich das gegrillte Fleisch leichter abziehen. Besser finde ich es, wenn der Koch spätestens am Pass den Spieß entfernt. Jetzt kann ich endlich essen! Zarte Stücke aus gegrillten Streifen vom Schweinefilet, sie hätten durchaus etwas mehr asiatische Würze vertragen. Die leicht warmen Tomatenwürfel schmecken meiner Begleitung sehr gut (ich mag keine Bruschetta . Die warme Erdnusssauce ist cremig, schmeckt gut, mehr nicht.  Ich habe schon bessere und schlechtere gegessen. Die Paprikastreifen sind knackig, weil roh.   FILETSTEAK MIT RIESENGARNELE GLASNUDELN AN MANGO-CHILI-CHUTNEY Das Rinderfiletsteak mit geschätzten 200 g Gewicht hat der Koch rundherum kross angebraten, Röstaromen sind deutlich zu sehen und zu schmecken. Das Fleisch ist mir außen etwas zu fest aber im Kern optimal medium gegart. Obendrauf thronen stolz zwei Garnelen. Diese dicken Dinger waren für mich das Highlight. Optimal glasig mit Biss gegart und gut gewürzt. Garnelen kann der Koch garen!Davor ein Haufen Mango-Chutney. Recht süß eingekocht. Sehr aromatisch aber ohne Schärfe von Chili. Daneben liegt etwas verloren ein Haufen von warmen Glasnudeln, die zusammenkleben. Die gefielen mir in dieser Komposition nicht. Habe ich liegenlassen.   ANANASFILETS AN KOKOSCREME Mittig eine üppige runde Menge Kokoscreme, wohl hergestellt wie eine Panna Cotta. Im Geschmack sahnig, cremig und mit Kokosraspeln durchsetzt und getoppt von einer Scheibe Kiwi. Links und rechts breiten sich fächerförmig je drei Scheiben frischer saftiger warmer Ananas üppig fast über den Tellerrand hinaus aus. Erdbeerstücke, Minzeblätter und ein dunkles Schokoladenblatt fungieren als leckere Füllsel auf dem Teller. Meine verfressene Begleitung macht sich gleich über die Reste dieser süßen Köstlichkeit, die ich nicht geschafft habe, her.   Getränke Bellini – Sekt aufgefüllt mit Pfirsichsaft – zu 6,50 € Herrenberg Grauer Burgunder trocken 0,2 l zu 5,50 € Herxheimer Grauer Burgunder Spätlese trocken 0,2 l zu 6,90 € Selters Mineralwasser 0,75 l zu 4,95 €   Fazit Da habe ich ein gutes Restaurant entdeckt – warum eigentlich nicht schon früher? Insgesamt gesehen gute Frischeküche, die ihren Preis wert ist.  "

Heinzhermann Weinlokal

Heinzhermann Weinlokal

Johannisstraße 64, Köln I-50668, Deutschland, Koeln, Germany

Wein • Gourmet • Deutsch • Weinküche


"Allgemein Zu Corona Zeiten bereiten wir überwiegend unsere Gerichte selber zu. Damit nicht zu viel Routine entsteht, wird auch immer wieder etwas Neues ausprobiert. Gott sei Dank sind dazu die Zutaten weiterhin gut zu bekommen; denn Metzger und Markt haben so gut wie keine Beschränkungen. Doch die Freude am Genießen wird gesteigert, wenn jemand anders die Speisen schmackhaft zubereitet und mit besonderen Komponenten überrascht. Daher muss ein Bringdienst oder Lieferservice diese Genuss Momente erzeugen. Natürlich muss das Ergebnis so ausfallen, dass es die eigenen Leistungen am besten übertrifft. So sind zum Beispiel die Berichte von tischnotizen stets eine wichtige Quelle für eine mögliche Bestellung; denn hier sind wir sicher, dass das Essen eine hohe Qualität aufweisen wird; wenn es von ihm Anerkennung erfährt. Auch die Texte anderer Gourmet Freunde sind hilfreich; aber die beschriebenen Restaurants sind leider auch oft außerhalb unserer Reichweite. Service Wenn es also keinen Bringdienst gibt, muss aber das Abholen relativ „einfach“ sein. Das heißt die Adresse sollte in der Nähe einer Haltestelle liegen. An diesem Wochenende fiel daher die Wahl auf „heinzhermann“. Das Menü sprach uns an und der Kölner Hauptbahnhof ist (auch ganz nah. Auf der Homepage wurde das aktuelle Menü vorgestellt. Dann musste ich nur eine Mail schicken. Darauf erhielten wir auch umgehend eine Zusage. Sogar eine Abänderung war möglich. So fuhr ich also erwartungsfroh mit der S Bahn nach Köln. Ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs liegt die Johannissttaße. Die Bestellung wird im „Weinhandel“ übergeben. Maximilian Lorenz und Enrico Hirschfeld sind zuständig für das Gourmet Restaurant „ML“ und für Weinlokal „heinzhermann“. Aber auch der „Alte Lindenhof“ in Bergisch Gladbach und die Streetfood Einrichtung „Pig Bull“ sowie der „Wein und Genusshandel“ werden von Maximilian Lorenz geführt. Nach wenigen Minuten stand ich im Geschäft. Ein freundlicher Mitarbeiter packte mir die „Menü Tasche“ in meinen Einkaufs Trolley, schnell bezahlt und schon schaffte ich es sogar noch die nächste Bahn für die Rückfahrt zu erreichen. Die Beschreibung der Zutaten und die Vorschläge zur Anrichtung konnte ich schon im Zug überfliegen und mit Freude feststellen, dass wirklich nicht viel zu tun war. Leider kam noch eine Mail etwas später: „Sie haben heute das Weinmenü bei uns im Weinladen abgeholt, leider habe ich dazu vergessen das Brot einzupacken. Es tut mir sehr leid. Natürlich haben Sie die Möglichkeit das Brot bis 18 Uhr noch abzuholen. Als Wiedergutmachung würde ich Ihnen gerne beim nächsten mal eine Flasche Wein aufs Haus geben.“ Also nochmals bin ich nicht nach Köln gefahren, aber die Flasche Wein möchte ich mir schon noch sichern. Die Bestellung „Unser Weinmenü“ lautete der Titel (49,00 € pro Person zu den Gerichten; denn man kann eben auch noch eine Weinbestellung tätigen. Doch ich habe auf den eigenen Keller gesetzt. Sicher werde ich mir in Zukunft den Wein Laden in Ruhe ansehen. Vorweg Roggensauerteig Brot vom BUTTERBÄCKER Aufgeschlagene Butter mit geräuchertem SYLTER MEERSALZ Diesen „Gang“ haben wir dann mal „ausgelassen“. GELBFLOSSENTHUNFISCH – TATAKI Glasnudeln Sesam Kimizu Die Zutaten waren in vier Päckchen untergebracht. Sie konnten leicht entnommen werden und gleich auf die Teller gebracht werden. Die Küche macht dazu keine Vorschläge, sondern ermutigt den Kunden alles nach eigenem Geschmack anzurichten. Wir haben also den Glasnudelsalat in eine runde Form gegeben und im Zentrum platziert. Die japanische Dip Sauce haben wir später auf die Thunfischstücke drapiert. Die Tatakistücke haben wir jeweis außen an den Salat gelegt. Dann haben wir noch etwas gepufften Quinoa wie Hagelkörnchen über das Gericht gestreut. Der Thunfisch war angenehm mariniert worden und mit schwarzem Sesam umgeben. Im Salat waren die Glasnudeln mit leicht gesäuerten (eventuell fermentiert Gemüsestückchen angereichert. Die Würze war angenehm ausgewogen und nicht scharf. Die Kombination hat uns zugesagt. Gegrillter Römersalat Sonnenblumenkernsalsa gereifter Ziegenkäse Estragon Schön ist es, dass man beim Selberanrichten die Deckelchen öffnen und probieren kann – anders als im Restaurant. So probierte meine liebe Frau den gereiften Ziegenkäse und befand umgehend, dass dieses Teil niemals auf ihren Teller kommen darf. Jedoch der Ziegenfrischkäse mit Estragon passierte die Kontrolle. Und die Sonnenblumensalsa wurde sogar gelobt. Also die kleinen gegrillten Römersalat Hälften in das Zentrum des Tellers und fröhlich Salsa darüber und die Creme daneben und auf einem Teller noch der kräftige Ziegenkäse. Auch diese Zusammenstellung (mal mit Ziege und mal ohne sagte uns überaus zu. GAZPACHO VERDE Die frisch grüne Suppe konnte fast direkt auf den gekühlten Teller fließen; jedoch haben wir den Inhalt des Beutels erst in eine kleine Kanne gefüllt. So konnte das Geschirr sauber befüllt werden – und eine Portion wird auch erst Morgen verputzt werden. Wir haben überlegt, ob etwas Dekoration aus unserem Balkon Beet das Aussehen steigern kann; aber es sah nicht unbedingt besser als die pure Gazpacho verde aus. Jedenfalls erhaben die grünen Zutaten eine ausgezeichnete Farbe und einen feinen Geschmack. Das Aussehen war klar und es gab keine festen Bestandteile in der Flüssigkeit. In der Folie war vor dem Anrichten eine relativ klare Brühe zu erkennen und daneben die festen aber winzigen grüne Bestandteile. Eine bestimmte oder einseitige Aromatik konnten wir nicht festlegen; auf jeden Fall wohl nur grüne Produkte. Leichte Schärfe vielleicht von grünen Chilischoten oder Säure von Basilikum, Anklänge an Schlangengurke, etwas Süße möglicherweise von Paprika. Auf jeden Fall frisch und würzig – es war uns angenehm im Mund. Tatar vom TXOGITXU RIND Mixed Pickles Senfmayo Das Fleisch der „alten Kuh“ war sehr fein gemahlen worden. Die Konsistenz war insgesamt wie eine „Streichwurst“; der Geschmack war sehr nah an Rind; ich will damit sagen, es waren wohl wenig Gewürze eingearbeitet worden, Ich denke, es war auch keine Zwiebel enthalten – doch weil die Oberfläche so zart war, konnte ich außer der Fleischfarbe nichts erkennen. Die Mayonnaise hatte leichte Senfnoten und wir haben sie als Grundlage auf den Teller gegeben. Dann wurde das Tatar mit Hilfe eines Ringes darauf befördert und leicht angedrückt. Aus der Verpackung „Mixed Pickles“ entnahmen wir winzige gegare Spargelstückchen, reichlich kleine Minimöhren, Minigürkchen und Gurkenabschnitte. Sie waren wohl alle leicht fermentiert worden, denn sie hatten Biss und trotzdem Würze. Aus unserer Erinnerung heraus war das sicher das beste „Kleingemüse“ seit langer Zeit. HAUPTGANG SCHOTTENLACHSFILET Kräuterkruste Bohnenallerlei Zitronengras Beurre blanc Bei diesem Gang war nun der Einsatz von Backofen und Herd nötig. Aber es war gut beschrieben und recht einfach zu erledigen. Der Fisch kam in den Ofen. Und die Sauce kam in ein Töpfen zum leichten Erwärmen. Ebenso verschwanden Bohnenallerlei und der Bohnensud gemeinsam in einem Topf. Die beiden Komponenten mussten einmal aufkochen. Nach dem Überbacken des Lachses konnte angerichtet werden. Meine Frau mag eigentlich keine Sauce und so bekam ihr Teller nur den Fisch und das Gemüse. Ich habe mir eine ordentliche Portion Beurre Blanc gegönnt (kleine Reste werden Montag weiter verwendet . Da die Kräuterkruste relativ dünn war, zeigte sich auch etwas Knusprigkeit. Der Lachs war butterzart und angenehm abgeschmeckt. Ich fand die Buttersauce äußerst gelungen; sie zeigte nur leichte Aromen von Zitronengras und Anklänge an Estragon; sie war auch cremig und gut gebunden. Das Gemüse war für uns im Urzustand etwas fade in der Würzung – so fügten wir etwas Salz und Pfeffer zu; dann stimmte es für uns auch! DANACH Tartelet Himbeeren kandierte Orangenschale Himbeergel Das Mürbeteigküchlein war relativ luftig gebacken und gar nicht fest oder zäh. Es war mit einer hellen Schokoladencreme obenauf bedeckt. Etwas Gel haben wir noch obenauf platziert und die feinen Orangenschalenstreifen relativ wild darüber „geworfen“; die Reste vom Gel haben wir noch neben dem Tartlet verstrichen. Die dicken reifen Himbeeren kamen auf die andere Seite der Platte. Der Kuchen war saftig und cremig. Die kandierten Schalenstreifen waren wohl noch mariniert worden; denn sie waren erfrischend und fein säuerlich im Geschmack. Das Gel hatte die volle Aromatik der Beeren. Das war ein köstlicher Abschluss eines überzeugenden Menüs. Getränke Aus unserem kleinen Weinvorrat im Keller haben wir Jermann Pinot Grigo, Lenz Dahm Trittenheimer Apotheke und Oliver Zeter Sweetheart Sauvignon Blanc eingesetzt. Preis Leistungs Verhältnis Für das abwechslungsreiche und frische Angebot erschien uns der Preis völlig angemessen (Brot wäre ja auch noch dabei gewesen . Fazit 5 – unbedingt wieder: Wir haben in den Corona Zeiten einige „Heimzubereitungen“ durchgeführt. Und dabei schneidet „heinzhermann“ auf jeden Fallrecht gut ab bzw. gehört zum oberen Feld. Aus zwei bzw. drei Gründen: Die Endzubereitung war relativ einfach (es war auch weniger Müll zu entsorgen als bei einigen anderen , die Zutaten waren gut abgestimmt und ergaben einfache und köstliche Teller und – das Abholen ist für uns relativ einfach und nicht besonders zeitaufwendig. Wenn Restaurants irgendwann einmal wieder öffnen, werden wir sicher das Weinlokal aufsuchen (so der Plan . Wenn dann der Service vor Ort auch noch stimmt, gefällt es uns wahrscheinlich dort besser als im benachbarten Gourmet Restaurant (mit den gleichen Köchen . (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Abholung Verkostung: 20.03.2021 21.03.2021 – mittags – 2 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link] (jedoch ist nach einem Betriebsunfall der Server zur Zeit nicht zu erreichen – ich bange um meine Daten dort ."

La Fonda

La Fonda

Gereonskloster 8, Köln, Germany, 50670, Koeln

Crossover • Europäisch • Crossover-Küche • Familienfreundlich


"Unsere unregelmäßigen Besuche der Mittagszeit in Köln mit unserem Gourmet-Club (nur zwei Mitglieder führten uns diesmal zur Basilika St. Gereon (Altstadt Nord). Es hatte sehr gute Bewertungen im Internet und auch eine positive Erwähnung im Kölner Stadtindikator. Bei der telefonischen Buchung habe ich bereits gelernt, dass es am Mittag nur eine kleine Karte gibt. Die Gäste aus der Gegend kommen aus den Büros und wollen schnell etwas essen. Aber selbst die wenigen Angebote, die Sie zu einem Menü hinzufügen können, war ich versichert. Also habe ich zwei Sitze. Ambiente Von der Haltestelle „Christophstraße/Mediapark“ gibt es nur wenige Gehminuten. Das Wetter war wunderbar. Die Stadt ist relativ leer. Es war auch ein „Brückentag“. Direkt neben der Kirche befindet sich ein kleiner Ort, an dem sich ein Hotel und Restaurant befinden. Ich saß auf einer Parkbank und sah mich an den Platz. Es sah ziemlich unauffällig von außen aus – im Sommer wird es wahrscheinlich Outdoor-Pitches geben. Dann kam mein „Kompetenz“ und wir traten in La Fonda. Es gab nur wenige Plätze besetzt und wir konnten nach dem freundlichen Empfang einen Tisch wählen. Ich mag die hohen Tische nicht und wir wollten auch nicht ins höhere Stockwerk gehen. Wir haben uns also in ein offenes Fenster mit Blick auf Theke und den Park gesetzt. Der Barbereich ist gut mit Flaschen ausgestattet. Die Kirschholzwände fallen ins Auge und die Designerlampen und einige „Kunstwerke“ (große Bilder). Die Tische haben ein weißes Tischtuch. Aber die Servietten sind klein, schwarz und aus Papier. Gläser und Besteck sind einfach zu bedienen. Insgesamt wurde mir das Restaurant geschmackvoll eingerichtet. Sauberkeit Alles war gut gepflegt. Sanitäranlagen sind leicht zu erreichen. Alle nötigen Informationen sind verfügbar. Ich fand, dass alle Teile, die in der Regel aus weißem Porzellan oder Keramik bestehen aus Edelstahl. Service Die jungen Damen und Herren waren alle freundlich und höflich. Sie kümmerten sich um uns, ohne ständig am Tisch zu erscheinen. Also für mögliche Gespräche oder kurzes Mittagessen richtig. Die Karte(n) Es gab zwei kleine Karten. Zum einen standen die allgemeinen Angebote und zum anderen die täglichen Gerichte mit Wochentag und Datum. Insgesamt können Sie Fleisch- und Fischgerichte wählen, aber auch vegane oder vegetarische Gerichte sowie zwei Desserts. Die Verkostung Wir wählten einen Vorspeisen und ein Hauptgericht aus dem täglichen Angebot und das monatliche Ticket. Lachstatar — 12,50 € marinierter Spargel, Kräutersalat Der Tatar war gut geschmiert, ich hätte etwas mehr Mut in der Saison gefunden und toleriert. Der Spargel wurde in kleine Stücke unterteilt und angenehm verarbeitet; ich hätte etwas mehr geschätzt. Der Salat war frisch und mit einer feinen Soße versehen. Die Platte hat es mir gesagt. Steak Frites — 19,00 € Café de Paris Butter, Kräutersalat Das Fleisch war butterig und mit Salz gekostet. „sous vide“ kann hergestellt worden sein; denn es gab keine gerösteten Aromen, sondern sehr ansprechende Fleischaromen. Der Salat war in einem extra Gefäß. Die Butter passte dem Fleisch an, war aber nicht außergewöhnlich im Geschmack. Die Pommes wurden sanft gebräunt und leicht weich im Inneren. Also, tatsächlich, wie vorbereitet, wie ich sie mag. Vielleicht. Ich mochte es nicht wirklich, weil der Geschmack ein wenig fade war. Eine anständige Platte mit einem köstlichen Steak. Bucatini all’arrabbiata — 10,50 € Taggiasca Oliven, Grana Padano (vegi Die Röhrchennudeln wurden richtig gekocht und hatten leichte Bisse. Die Pasta-Sauce fand ich scharf, aber keineswegs scharf. Da es vegetarisch war, fehlte ich an dem Aroma von Speck. Die Oliven sollten daher das Gericht formen. Aber der milde Geschmack machte das Essen ziemlich sanft. Ich hätte gerne mehr geflochtenen Käse – oder einfach nur ein Stück mit Mühle für mich selbst probieren. Aber ich musste es nicht schmecken, mein Kollege hatte das Gericht bestellt und mir etwas zu den Kosten gelassen. Getränke 57er Wasser die Robin Kapuze des Wassers mittel 0,75l – 6,50 € 57wasser wurde Weltkindertag (am 20. September 2012 gegründet. Die beiden Gründer wollten soziale Aktionen unterstützen. Daher der zusätzliche Name „Robin Hood“. Die Wirkung: 57wasser spendet 57 % des Projektgewinns. Gut. Die Flaschen sehen ansprechend aus und das Wasser war gut. Heitlinger Pinot Gris Baden – 5,00 € In den Glasaromen reifer gelber Früchte. Frisch und fruchtig am Gaumen, mit ausgewogener Säure. Loimer Kamptal Grüner Veltliner – 6,50 € Der Winzer macht eigentlich nur gute Dinge, so dass der Weineintritt sehr ansprechend war. Fruchtige und angenehme Säure. Chateau Puygueraud (Cuveee aus: 80% Merlot, 15% Cabernet Franc, 5% Malbec – 8,00 € Das kleine Anwesen befindet sich im Niemandsland von Bordeaux. Hinter Saint Emillion, hinter Montagne. Saubere Produkte kommen von hier, obwohl es keine 1 Grand Cru gibt, aber sie rufen diese Preise nicht auf. Der Wein zeigte, was im Terroir der Côtes de Francs war. Versiegelt und komplex mit konzentrierten dunklen Waldfrüchten, puristisch, klassisch. Espresso – 2,20 € Espresso Macchiato – 2,50 € Da es nur zwei Klassiker (Creme brulee oder Töpfe mit Rhabarber gab, wollten wir dann in ein Café wechseln und dort ein Dessert essen. Fazit Schöne ruhige Lage auf der Basilika St. Gereon vor einem Platz mit schattigen Bäumen. Viele Orte in der Region – wenn es hier voll ist, wird es sicherlich sehr lebendig sein. Wir waren dort an einem „Brückentag“ und es war nicht viel los, trotz schönem Wetter. 3 – wenn es sich ergibt; aber nicht für weitere Besuche verweigert. Das Essen war gut, es wird schnell serviert. Die Getränke sind attraktiv. Abends ist die Karte noch umfangreicher und die Gerichte sind aufwändig vorbereitet. Für eine kleine Runde recht ansprechend, für ein “tuning” Vielleicht Datum etwas zu “modern” und “laut”. (1 – sicherlich nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es wieder ergibt, 4 – wieder glücklich, 5 – absolut wieder – nach „Kuechenreise“ Besuchsdatum: 31.05.2019 – Mittag – 2 Personen Meine erfreulichen Erfahrungen sind auch bei [hier link]"