Knoblauchbutter Knoblauchbutter

Knoblauchbutter: Cremig und würzig, perfekt zum Dippen oder als Beilage zu Brot.

Maracana Rodizio Restaurant

Maracana Rodizio Restaurant

Friesenstr. 55 50670 Köln, Germany

Grill • Lässig • Fleisch • Brasilianer


"Während eines 5-tägigen Aufenthalts in Köln war für einen Samstagabend im Maracana Rodizio eine frühzeitige Buchung geplant, nachdem wir bereits außergewöhnlich positive Erfahrungen hier in den Jahren 2009 und 2011 gemacht hatten. Seitdem ist Maracana für mich stets die erste Anlaufstelle, wenn mich jeder Anlass nach Köln führt. Rodizio ist ein bewährtes System in der Gastronomie Brasiliens, bei dem zu einem Einheitspreis Kellner/Servicekräfte gegrilltes Fleisch verschiedener Sorten direkt vom Spieß auf den Teller bringen, sowie Gemüse und Beilagen am Tisch vorbeibringen. Ein Salat- und Dessertbuffet ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Das Salatbuffet im Maracana ist das umfangreichste der mir bekannten Rodizios in Deutschland und sogar umfangreicher als in den Grillrestaurants in Deutschland. Wer sich zu sehr auf das Salatbuffet konzentriert hat, hat seinen Besuch im Rodizio am Anfang verpasst, es sei denn, er ist Vegetarier. Ein Rodizio-Restaurant ist einfach eins: Fleisch! Im Maracana bekommt man Fleisch in Spitzenqualität und in einer Vielzahl von Sorten wie an kaum einem anderen Ort, es sei denn, es handelt sich um ein ähnlich gutes Rodizio-Restaurant. Die günstigeren Fleischsorten werden zuerst angeboten, dann folgen bessere, dazwischen gibt es verschiedene Gemüsesorten, mariniert oder gegrillt. Die schwarzen Bohnen, das Nationalgericht Brasiliens, am besten über einer kleinen Portion Reis serviert, sind absolut zu empfehlen. Zu den wichtigsten Fleischsorten gehören: Lombo (Schweinelende), Cordeiro (Lamm), Alcatra (Rumpsteak), Contra Filet (Entrecote), Picanha (Rindfleischdachse), letztere ist das absolute Highlight. Das Personal war immer höflich und bemüht, Wünsche zu erfüllen. Der Ort ist groß, gut besucht, das Personal ständig auf Zack. Ich sage Ihnen nur, wenn Sie das Konzept des Rodizio-Restaurants kennen, dann wissen Sie auch, dass es weniger Plätze für romantische Abende gibt, sondern für großartiges Essen und Sympathieabende. Es ist ein großes Lokal, sehr gut besucht, so dass der Geräuschpegel hoch ist. Das Ambiente ist schlicht, passend zum Konzept des Rodizio, aber gemütlich, weil es stilvoll ist und der Lautstärkepegel an einem Punkt der Landschaft liegt. Lassen Sie sich nicht von schlechten Bewertungen anderer Gäste beeinflussen, die dieses Konzept nicht verstanden haben und/oder den Abend einfach falsch eingeschätzt haben. Wer nicht zufrieden ist, sollte zunächst Selbstkritik üben, denn in keinem anderen Restaurant bekommt man diese Vielfalt an hochwertigem Fleisch wie im Maracana Rodizio, es sei denn, es handelt sich um ein ähnlich gutes Rodizio. Ich vergebe dem Maracana Rodizio für die Kriterien Essen, Service, Ambiente und Preis wohlverdiente 5 Sterne! Absolut empfehlenswert!"

Raahi Fine Indian Food

Raahi Fine Indian Food

Mühlenbrücke 1a, 23552 Lübeck (Innenstadt) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany

Käse • Essen • Indisch • Fastfood


"Bis Mitte 2022 standen diese Räumlichkeiten in der Mühlenstraße 1a bereits für ein Unikum in der gastronomischen Szene der Lübecker Altstadt. Arsien Sushi Art bot wohl zum ersten Mal in der Hansestadt eine auf edleren Zutaten basierende Sushi Cuisine an, die sich auch preislich vom sonstigen Einheitsbrei dieser europäisierten Küche in den Städten Deutschlands abhob. Die Kombination mit einer lockeren Bar Restaurant Fusion bescherte dem Lokal augenscheinlich großen Erfolg, der zu einer Eröffnung einer zweiten Filiale außerhalb der Altstadt, sowie Mitte 2022 eben den Umzug in die wesentlich größeren Räume am Hüxterdamm führte. Doch schon bei der Ankündigung dieses Umzugs ließ man verlauten, dass bereits ein Nachmieter für das alte Domizil in der Mühlenstraße in der Pipeline steht. Anfang August 2022 feierte darum das Raahi hier seine Eröffnung. Außenansicht. Was zuvor der Zusatz Sushi Art war, soll nun der Anhang Fine Indian Food unter dem neuen Inhaber Preetam Singh Sodi fortführen. Dabei soll also nun in Sachen indischer Küche ein Niveau und eine Kreativität angeboten werden, dass sich erfrischend von den ansonsten doch sehr austauschbaren Speisekarten der üblichen, an deutsche Vorlieben angepassten indischen Restaurants auch hier in Lübeck abhebt.   Innenansicht mit Blick zur Bar. Innenansicht mit Blick zum Fenster. Hinsichtlich des Ambiente orientiert sich das Raahi durchaus am erfolgreichen Vorgänger. Die Aufteilung des Gastraumes mit der Bar gleich gegenüber der Eingangstür ist geblieben, um die sich die gute Verteilung von hauptsächlich 2er Tischen ebenfalls fortsetzt. Farblich liegt der Fokus im Gegensatz zur eher dunkleren, Lounge artigen Gestaltung zuvor nun auf hellem Grün welches sich als Wandfarbe und den Sitzpolstern der Stühle wiederfindet. Zusammen mit den in dunklerem Holzton gehaltenen Tischen ergibt sich somit tatsächlich eine an einen Wald erinnernde Stimmung, die natürlich einem entspannten Gemüt zuträglich ist. Boden und Bar sind dagegen in einem neutralen Grau gehalten. Der Gastraum ist zudem mit Lichtspots an den Wänden und drei kugelförmigen Lampen über der Bar gut ausgeleuchtet. Das Raahi macht somit für mich erneut das Beste aus den begrenzten räumlichen Möglichkeiten. Um den Kontakt mit den Gästen kümmerten sich während meines Aufenthaltes an diesem frühen Abend neben dem Chef Preetam selber noch zwei weitere Servicemitarbeiter an der Bar. Kontakt hatte ich hauptsächlich zum Chef, der nach freundlicher Begrüßung und Bejahung meiner Frage einer spontanen Einkehr auch darüberhinaus mit zugewandter und am Gast interessierter Art dafür sorgte, dass man sich willkommen fühlte. Einerseits erkundigte er sich zB danach, wie ich auf das Restaurant und die von mir schon im Vorhinein getroffene Speisenauswahl gekommen bin, andererseits erfragte er auch während des Essens die Zufriedenheit und kam gerne mit mir zu meinem Gericht zu ins interessante Gespräch. Kostenlos wurde mir sogar eine kleine Karaffe Mineralwasser eingeschenkt, da ich für diesen kurzen Besuch eigentlich gar kein Getränk ordern wollte. Das unterstrich die Gastfreundlichkeit nochmals sehr. Dem Anspruch eines Abendrestaurants war dieser professionelle Service mit gleichzeitig ungekünstelter Zugewandtheit absolut würdig, für den ich gerne volle Punktzahl vergebe. Nun aber zum wahrlich spannendsten, was bereits vor dem Besuch viel Lust auf eine Einkehr im Raahi gemacht hat: Das Speisenangebot. Wie bereits angeklungen trifft man hier nicht auf die häufig standardmäßige Inder Karte für Deutsche , die, nach einzelnen Fleischsorten aufgeteilt, immer gleichen Zugaben und Zubereitungsweisen anwendet. So wirkt die Karte schön groß aufgebläht, obwohl die geschmacklichen Differenzen auf Grund der würzigen indischen Küche beim Austausch der Fleischsorte ohnehin minimal und somit die gewährte Bandbreite in Wahrheit viel geringer ist. Im Raahi orientiert sich die Struktur zunächst eher an den Portionsgrößen, die sich in kleine und große Teller (small large plates) simpel aufteilen. Dazu kommt noch eine extra Kategorie für Biryani Reis Gerichte, sowie für Beilagen und Desserts. Selbst die typischen indischen Brote werden hier in vielseitiger Ausführung als eigene Kategorie angeboten, wobei z.B. eine Knoblauch Butter ; Blauschimmel Cheddar oder auch gefüllte Naan Varianten mit Lammhack und Zwiebeln fast schon ein eigenes Gericht ergeben könnten. Die kleinen Teller sind fast schon eher als indische Tapas zu verstehen, von denen man sich gerne mehrere zum Teilen für den gesamten Tisch bestellen kann. Kreativ wird hier z.B. Burrata mit Kichererbse, Tamarinde, Fenchel und Olive oder auch Tandoori Hähnchen mit Trüffel und Frischkäse kombiniert und damit eine erfrischende Crossover Küche angeboten, die aber doch stets einen klaren indischen Anteil aufweist. So kreativ geht es aber natürlich auch bei den großen Tellern zu, wo neben klassischem „Butter Chicken“ und „Kashmiri Lamm“ z.B. für ein Fisch Curry ein Zander eingesetzt wird oder auch eine Entenbrust mit allerlei Gewürzen und Kokosmilch in ein indisches Licht rückt. Vegetarisch kann sich an „New Age Mutter Paneer“ oder auch einer Masala Variation mit weißen Bohnen, Karotten, Blumenkohl und Brokkoli erfreut werden. Preislich bewegt sich das Angebot übrigens in einem sehr moderat und keineswegs verschreckenden Bereich von ca. 13 bis maximal 23 €, während Beilagen, Brote und Desserts komplett im einstelligen Bereich bleiben. Zu diesem ersten, kleinen Test Besuch lachte mich ein „kleiner Teller“ rund um eines meiner (im allgemeinen sowieso zahlreichen) Lieblingsgemüse an. Für 15,5 € bestellte ich also das „Duett of Tandoori Cauli , dass mit den Komponenten „Joghurt Blumenkohl Broccoli Ingwer Grüne Chutney“ angekündigt wurde. Duett of Tandoori Cauli : Joghurt Blumenkohl Broccoli Ingwer Grüne Chutney. Den ersten Gedanken, den wohl viele beim Anblick des Bildes haben, ist wohl: „Das ist aber sehr wenig für 15,5 €“. Doch meiner Meinung nach sollte diese Bewertung erst einsetzen, wenn die erste Gabel den Gaumen erreicht. Das Duett präsentierte sich in Form von jeweils 2 Röschen Blumenkohl und Brokkoli, die in einer diagonalen Linie mit ein paar gerösteten Stücken roter Paprika und Zwiebel, sowie etwas Frisée anschaulich angerichtet waren. Brokkoli und Blumenkohl zeichnete eine gelbe, cremige Marinade aus Joghurt und indischen Gewürzen (Kurkuma, Kumin, Ingwer, Fenchel) aus, die ihnen die erhoffte Würze gab. Auf den Punkt blanchiert erhielten sie im Tandoori Lehmofen ihr getroffenes Finish mit schöner Röstung. Doch hörte die Arbeit am Geschmacksbild da bei weitem nicht auf, den drei auf dem Tellerboden verteilte Saucen sorgten für die Melange, die das letzte Quäntchen ausmachte. Hand in Hand hielten sich hier ein süßliches Tamarinden , ätherisches Minz und feines, leicht säuerliches Koriander Chutney sehr gut die Waage und bereicherten somit das Aromenspektrum. All das verriet mir der Chef in dem interessanten Gespräch gerne und mit überzeugender Leidenschaft zu seiner Heimatküche. Die hat er für meinen Gaumen schon bei dieser kleinen vegetarischen Speise ebenso überzeugend auf den Teller gebracht. Meine abschließenden, zusammenfassenden Worte zu diesem ersten kurzen Test Besuch des neuen „Raahi“ lauten also wie folgt: Die Aufmachung und Gestaltung der kleinen Räumlichkeit ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, da sie weiterhin die neuwertige Lässigkeit des Vorgängers erhalten hat. Zudem zeigt sie mit dem Verzicht auf die in „Inder Tempeln“ so häufig anzutreffende Überladung mit Accessoires schon, dass es hier auf einem anspruchsvolleren und kreativeren Niveau zugehen soll. Diesem Anspruch konnte bei meinem Besuch auch der aufmerksame und gastfreundliche Service gerecht werden, den an diesem frühen Abend ja sogar bei mir der Chef persönlich erledigte. Die durch die spannend klingende Speisekarte hervorgerufene Vorfreude konnte man bei mir mit meinem gewählten vegetarischen Gericht rund um Blumenkohl und Brokkoli voll erfüllen. Handwerkliche Präzision zeigte sich im Garpunkt und getroffener Ofenröstung des Gemüses. Feingefühl für kräftige und doch ausbalancierte indische Gewürzvielfalt offenbarte sich in Marinade und Chutneys und beglückte meine Geschmacksknospen mit der erhofften Einzigartigkeit. 15,5 € stecken hier gerechtfertigter Weise in der Arbeitszeit zu den vielen Komponenten, die alle ihre wichtige Rolle spielen. Somit wird das „Raahi“ für mich seinem Anspruch, eine moderne Crossover Küche auf indischem Fundament zu bieten, mehr als gerecht. Wie schon der Vorgänger „Arsien“ es hier mit seiner Sushi Cuisine vollbrachte, so stellt Chef Preetam für mich ebenfalls eine wirklich lohnenswerte qualitative Abhebung und Einzigartigkeit in der sonstigen indischen Gastronomie Lübecks dar und lohnt einen Besuch."

Cafe Des Six-communes

Cafe Des Six-communes

Rue Centrale 1, 2112, Val-de-Travers, Switzerland

Wein • Cafés • Kaffee • Fastfood


"im historischen Hotel de l’aigle in couvet mit einem guten Restaurant fühlte ich mich wie ein Wechsel in einer Nacht und ging in die Nachbardorf mtiers zum Abendessen in der alten Markthalle mit arkaden, jetzt das Restaurant sechs Gemeinden. Ich bestellte von einer freundlichen Kellnerin eine ihrer Sommergerichte (proposals de l’t nämlich ris de veau (sweetbread) et chanterelles (mushrooms) fraiches l’huile de ppins de courges'. Ich habe kein schwarzes Kürbiskernöl gesehen oder gekostet, aber viele Kürbiskerne. der Teil war überraschend groß und gut. dann befahl ich eine Assiette de fromage' (Käse), die mit einem Figue-Pinenuts-Konfitüre auf einem ardoise' (schiefe) serviert wurde. auch gut, vor allem mit der tte de moine', auf eine besondere Weise geschnitten. all das hatte ich von einer kleinen Flasche lokalen weißen Chasselas wein begleitet. während des Abendessens kam eine mittelalterische Frau in kleinen Shorts vor mir, um den nächsten Tisch zu sitzen, wo sie begann zu trinken und mit Freunden zu chatten. Ich sollte nicht vermuten, dass sie meine Nacht etwas später ruiniert. da der Ort ziemlich beschäftigt war, war es nicht immer einfach, die Kellnerin zu halten, aber schließlich gelang es mir, nach einem Espresso und Rechnung mit Kreditkarte zu bezahlen. Nachdem ich eine spezielle Kovid-19 Form ausgefüllt hatte und ein glückliches Lächeln von der Kellnerin nach oben bekam, verließ ich ein letztes Bild des Gebäudes draußen, bevor ich ins Dorf ging. plötzlich kam die Frau zu mir in kurzer Entfernung mit voller Geschwindigkeit und schrie wie ein Wut, den ich ein Foto von ihr und dem Restaurant gemacht hatte, von dem sie der Besitzer war, und dass ich mit ihr zur Polizeistation gehen sollte. Ich fühlte mich wie in einem falschen Film. Zuerst sah die Frau nicht wie eine Patronin aus, als sie gerade wie ein Kunde auf einem Tisch saß, in keiner Weise mit der Leitung des Kellerrestaurants. Ich mochte auch nicht, wie ein Verbrecher behandelt zu werden, und ging so einfach ins Dorf, zog immer mit ihm, drückte, zog auf meinen Rucksack und beleidigte mich. für mich das Verhalten schien nicht sehr nüchtern und definitiw nicht lady-like. um ihre Ruhe zu halten, bot ich ihr einen Blick auf meine Fotos mehrmals und dass ich nur um Essen und Architektur kümmern. Sie weigerte sich, an der Polizeiwache zu arbeiten. Als ich zum Bahnhof kam, hatte sie es geschafft, ein paar Leute um sie herum zu sammeln, die alle wie im Westen zu mir gingen. Ich ging zu dem Mann, der wie der Verantwortliche schien, und sagte ihm, dass er einen Blick auf die wenigen Fotos hatte, die ich im Restaurant gemacht habe. er fand sie alle, um nicht Kunden oder Menschen zu sehen. Sie sind weg. Unter dem Zug zum Nachbardorf Couvet dachte ich, dass mir nie etwas ganz ähnliches in einem Leben passiert war, das in den letzten Jahren über 1800 tripadvidsor Bewertungen (immer mit Fotos) gereist und geschrieben hatte. für eine solche Behandlung ihrer Kunden werde ich 1 Punkt geben."

Störtebeker Steakhaus Büsum Gbr

Störtebeker Steakhaus Büsum Gbr

Hohenzollernstraße 12, 25761 Büsum, Germany

Cafés • Steak • Fastfood • Europäisch


"Endlich ging es wieder in den hohen Norden. Unser erstes kulinarisches Ziel sollte eigentlich Büsums Nr. 1 die Barkasse sein, leider war aber hier alles ausgebucht, so wurde kurzerhand umdisponiert und ich habe einen Tag vorher telefonisch einen Tisch für 3 Personen im Störtebeker Steakhaus reservieren lassen. Dieses Restaurant stand eh schon seit längerer Zeit auf unserer To Do Liste, sehr zu Freude meiner beiden fleischliebenden Mitbewohner. Die männliche Stimme am anderen Ende ließ mich wissen: Wir hätten da noch was, 17.30 h, 18.30 h oder 19.30 h .... . Klare norddeutsche Ansage. Ich entscheide mich für letztgenannte Uhrzeit. Wir sind sehr pünktlich, werden sehr freundlich begrüßt und augenzwinkernd darauf hingewiesen, zwei Minuten zu früh zu sein, unser Tisch wird gerade gesäubert und wir dürfen kurze Zeit später Platz nehmen. Ein überaus freundlicher junger Kellner reicht uns umgehend die Speisekarten und fragt nach unseren Getränkewünschen, wir möchten uns aber vorab über das Angebot informieren. Letztendlich soll es eine Fritz Kola 0,2 l zu 2,30 €, ein Pils 0,5 l mit Küstenzuschlag zu 4,10 €, und ein Aperol Sprizz 0,2 l zu 4, € sein, gleichzeitig bestellen wir einmal Knoblauchbaguette mit Knobi Dip. Die Getränke werden nach angenehmer Wartezeit bestens temperiert gebracht und wir geben unsere Speisen in Auftrag: Pfeffer Hüftsteak (medium) ca. 200 g gewürzt mit buntem Schrotpfeffer, Grillbutter, Ofenkartoffel mit Sour Cream und Salatvariation zu 16,50 € Entrecôte (medium) ca. 300 g, Grillbutter, sautiertes Gemüse und Rosmarinkartoffeln zu 24,50 € mein Sonderwunsch, Bratkartoffeln und gemischter Salat statt Gemüse und Rosmarinkartoffeln, wird gerne entgegengenommen Beefsteakburger mit gegrilltem Rinderhüftsteak ca. 150 g, knusprigem Weizenbrötchen, Blattsalat, Tomate, Gewürzgurke und Steakhaus Pommes zu 12,50 € zur Auswahl stehen 6 Saucen: Remoulade, Knobi Dip, Steakhaussauce, Coctailsauce, Honig Senf Sauce und BBQ Dip, Junior entscheidet sich für letztere (der Burger kann auch plus Käse zzgl. 0,90 € und plus gegrilltem Bacon zzgl. 1,20 € bestellt werden) In der schön aufgemachten Speisekarte stellt sich das junge Inhaberpaar vor, es gibt zudem noch einen Einleger mit zwei Tagesempfehlungen, eine Pastinakensuppe sowie ein weiteres Steakgericht. Die Online Speisekarte ist nicht ganz aktuell und sollte überarbeitet werden, könnte für so manchen Pulled Pork Liebhaber interessant sein. Das Restaurant ist sehr gut besucht, auch vor dem Haus sind fast alle Tische belegt, so verkürzen wir uns die etwas längere Wartezeit mit dem Knoblauchbaguette und ich bestelle noch ein Glas Rosé Bodega Vinas Del Vero Somontano 0,2 l zu recht kundenfreundlich kalkulierten 4,90 €. Der Wein ist klasse, mild und schön fruchtig mit sehr dezenter Restsüße, die zwei warmen Baguettehälften sind großzügig mit Knoblauchbutter bestrichen, der Dip ist leicht süßlich aber ganz passabel, ich vermute hier ein besseres Convenience Produkt. Zwischenzeitlich werden wir gefragt, wer das Hüftsteak bekomme und meinem Mann wird ein langstieliger Löffel für die Ofenkartoffel vorgelegt. Mein Entrecôte wird leider doch mit den Originalbeilagen serviert, dafür erhält mein Mann keine Ofenkartoffel sondern meine Bratkartoffeln. Wir belassen es aber dabei, nach fast 8 Stunden Anfahrt ohne kulinarischem Zwischenstop sind wir doch recht hungrig, unser Fleisch ist mit fast medium well noch gerade im für uns akzeptablen Bereich. Das Gemüse, Zuccini, Paprika, ganze Kirschtomaten und rote Zwiebeln, ist noch bissfest und gut aromatisch, die kleinen Kartoffeln mit Schale und sehr dezenter Rosmarinbegleitung sind auf den Punkt gegart, die Grillbutter vermutlich mit etwas Café de Paris abgeschmeckt. Insgesamt für mich etwas zu gewürzarm, Salz und Pfeffermühle leisten hier gute Dienste. Mein Mann ist mit der Fleischqualität nicht ganz zufrieden, Hüftsteak ist meiner Meinung nach wirklich Glückssache, dafür sind meine/seine Bratkartoffeln kross gebraten und gut würzig. Unsere Beilagensalate (Blattsalat, Tomate, Gurke, Mais, Radieschen und rote Zwiebeln) sind mit sehr wenig geschmacksneutralem Dressing angemacht. Der Burger wird als Bausatz geliefert, das Weizenbrötchen mit einem kleinen aufgeschnittenen Hüftsteak (medium well) belegt, nebenbei Salat, Tomate, Gewürzgurke, rote Zwiebeln und ein kleines Glasschälchen mit BBQ Dip. Ich bastel mir einen Burger das wäre nicht mein Ding, wenn ich so etwas schon essen sollte, das Fleisch ist etwas zäh und Juniors Kaumuskeln werden gut beansprucht. Tja Jung, hättest man besser auf Muttern gehört und etwas von der separaten Kinderkarte gewählt. Die Pommes im Grobschnitt sind knusprig, die BBQ Sauce ist leicht rauchig, geschmacklich okay aber sicher nicht hausgemacht. Alles in allem komme ich für das Essen auf gute 3 Sterne. Ich habe den Eindruck, dass die sehr jungen Inhaber sehr bemüht, lernwillig und damit auch lernfähig sind, damit ist man immer auf dem richtigen Weg, keine Es kommen ständig neue Touris Mentalität, die man teilweise anderenorts in Büsum vorfinden kann. Der Chef des Hauses bekundet mehrfach sein Bedauern über die vertauschten Beilagen, an der Küchenleistung wird man noch etwas arbeiten müssen. Der Laden brummt an diesem Freitag des langen Wochenendes, genau ein Jahr nach der Eröffnung, somit ist es durchaus möglich, dass wir einen sehr ungünstigen Zeitpunkt erwischt haben. Den Service haben wir als ausgesprochen freundlich und sehr zuvorkommend erlebt, immer präsent, über Blickkontakt waren kurzfristig weitere Getränkebestellungen problemlos möglich, wir haben uns willkommen gefühlt und trotz kleiner Pannen kann ich mit gutem Gewissen 4 Sterne für die Bedienung vergeben. Das Restaurant befindet sich in der Büsumer Fußgängerzone, genauer gesagt in einer kleineren Seitenstraße. Der gute alte Störtebeker begrüßt die Gäste in voller Länge vor der Eingangstür. Die Einrichtung ist typisch maritim und für meinen Geschmack nicht allzu rustikal. Die Farbe bordeaux dominiert hier und findet sich beispielsweise in den Kunstlederstühlen, Tischläufern und der Kleidung des Servicepersonals wieder. In der offenen Küche werkelt die Dame des Hauses, alles wirkt sehr gepflegt und sauber, lediglich einer der beiden Tischläufer ist etwas fleckig. Die Toiletten haben wir nicht aufgesucht. Sterneverteilung: Essen 3 Service 4 Ambiente 4 Sauberkeit 4 PLV 4 Nachtrag 26.11.2014 Die Online Speisekarte wurde inzwischen aktualisiert, sehr schön, eine Website muss gepflegt werden."

Al Casale Bellavista

Al Casale Bellavista

Bredeneyer Straße 183, 45133, Werden, Germany

Fisch • Suppe • Pasta • Fleisch


"Das Restaurant war ein Tipp meines Schwagers und das gibt normalerweise keine Restauranttipps. Umso größer die Überraschung: ein originelles italienisches Restaurant und keine mittelmäßige Pizzeria. Alles ist frisch und hausgemacht. Nichts schmeckte nach fertig gekauften Produkten. Auf dem Weg zum Haus: Oliven, die schmackhaft waren, nicht gewagt. Die eingelegten Tomaten waren fruchtig. Das Brot war flaumiges Weißbrot, frisch geröstet geschnitten. Wir hatten eine gemischte kalte Vorspeisenplatte bestellt, auf der alles köstlich war: gebratene Pilze, Auberginen- und Zucchinischeiben, Paprika, Sellerie und andere leckere, alles frisch und knackig. 11€ HAUPTGERICHT: Neben der festen Speisekarte gibt es auch eine Tageskarte, die stilvoll auf einem großen, mit Kreide beschrifteten, schrägen Tisch auf dem Tisch platziert ist. 20-25 kleine und große Gerichte von Suppen über Vorspeisen bis zu Fleisch-, Fisch- und Teigwaren. Wir haben uns beide für Pizza entschieden, weil ich testen wollte, ob sie es können, und das können sie! Die leckerste Pizza, die ich in Moniga am Gardasee gegessen habe, und sie ist das Maß aller Pizzen. Ab sofort habe ich zwei Maße!!! Der Teig kann nur aus einem Steinofen stammen. Einfach, aber nicht labbrig, sondern schön bissfest. Man kann sie in die Hand nehmen oder mit Messer und Gabel schneiden und auseinanderziehen. Klassischer Belag mit Tomate und Krümeln. Der bestellte Lachs war großzügig in großen Stücken verteilt, kriechender Knoblauchsoße rundete die maritime Pizza ab. Ein Traum! 11-12 €. Bei unserem nächsten Besuch werde ich von der Tageskarte bestellen. Preis: Gute und frische Qualität hat ihren Preis, aber es gibt auch etwas für den leichteren Geldbeutel. Fisch und Filet werden bereits ab 25-30 € angeboten. Aber was ich gesehen habe, ist frisch und definitiv von bester Qualität. Ambiente Bedienung: Die sizilianisch-stämmige Familie führt das Lokal mit geschmackvoller, professioneller Hand, aber auch manchmal "liebevoll tätowiert". Um erfüllt zu werden, fragen Sie zufrieden strahlend. Das Lokal ist klein, aber fein, hell und mediterran eingerichtet. Bilder und Beschreibung auf der Webseite. Leider gibt es noch keine Speisekarte. Ansonsten passt alles. Wenn der Nachwuchs ordentlich geerntet wird, könnte es eine langanhaltende Liebe werden. Absolut empfehlenswert für diejenigen, die original italienisch und stilvoll serviert werden möchten."

Marmorbruch

Marmorbruch

Marmorbruchstrasse 3, 3818, Grindelwald, Switzerland

Cafés • Kaffee • Eiscreme • Frühstück


"Wir haben spontan einen Tisch im Restaurant Marmorbruch reserviert. Am Telefon wurde uns sehr freundlich der Weg zum Restaurant beschrieben.Die Anfahrt ist wirklich ein bisschen abenteuerlich, denn die Strasse ist sehr schmal und hat einige Schlaglöcher, sie ist jedoch asphaltiert. Das Restaurant verfügt über einen grossen Parkplatz. Beim Restaurant angekommen erwartete uns eine wunderschöne Sicht auf Grindelwald. Man kann sowohl auf der Terrasse essen wie auch im Innenbereich. Wir wurden sehr freundlich von der Besitzerin empfangen. Sie desinfizierte vor uns noch unseren Tisch. Das Ambiente ist nicht besonders überwältigend, jedoch fühlt man sich in der Umgebung sehr wohl, denn die Gastgeber sind sehr Gästeorientiert. Sie sprechen sehr gerne mit den Gästen und suchen somit den Gästekontakt, was ich sehr schön fand. Die Speisekarte hat sehr wenig Positionen, jedoch alles frische Produkte. Wir wählten beide Rindsfilet mit Pommes und Gemüse. Das Rindsfilet wurde portioniert und konnte selbst in Kräuterbutter gebraten werden. Das Fleisch stammt aus Matten (Region), die Qualität war überragend, ich habe schon lange nicht mehr ein so leckeres Stück Fleisch gegessen. Der Preis ist eher hoch, jedoch bezahlt man für diese Qualität gerne ein paar Franken mehr!Fazit: Super Adresse um an einem speziellen Ort in Grindelwald zu essen. Durch die Lage ist es auch nicht so überlaufen mit Gästen. Qualität der Speisen ist super und die Gastgeber bereichern den Aufenthalt auch sehr. Wir kommen gerne wieder!"

Cuvee' Das Weinrestaurant

Cuvee' Das Weinrestaurant

Hartmannstr. 36, 67487 Maikammer, Rhineland-Palatinate, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Vegetarier


"Wir waren schon häufiger im Cuvee essen und waren bisher sowohl unter der alten wie neuen Leitung sehr zufrieden. Aber was wir gestern an unserem letzten Abend erlebt haben, war enttäuschend. Wir wurden zwar nett begrüsst und bekamen schnell die Speisekarte. Danach mussten wir etwas warten um unsere Bestellung aufzugeben. Wir bekamen dann zügig unsere Getränke und unsere Salate. Kaum hatten wir das letzte Salatblatt gegessen, kam auch schon das Hauptgericht. Wir hatten Ochsenfetzen mit Bratkartoffeln und das Rumpsteak Winzerart ebenfalls mit Bratkartoffeln. Die Ochsenfetzen waren lediglich Geschnetzeltes vom Rind mit Zwiebelsoße und gekochten Zwiebeln. Sehr viel und geschmacklich ganz gut. Die Bratkartoffeln waren fettig durchgeweicht. Als wir das der Chefin mitteilten, sagte sie wir hätten sagen müssen, dass wir knusprige Bratkartoffeln wünschen. Inzwischen hatte eine Gruppe mit 6 Personen das Lokal betreten. Fortan wurde sich nur noch um diese Gruppe gekümmert. Wir hatten keine Möglichkeit mehr noch weitere Getränke oder ein Dessert zu bestellen. Die Chefin sowie ihre Mitarbeiterin liefen mehrmals an unserem Tisch vorbei ohne uns weiter zu beachten. Als wir dann aufstanden bemerkte die Chefin immerhin das wir zahlen möchten. Zusammenfassend : Das Essen war nur Durchschnitt, war viel zu schnell auf dem Tisch, Masse statt Klasse und nicht nett angerichtet, der Tellerand war mit Trockenpetersilie bestreut, ein Gruß aus der Küche oder etwas Brot fehlte. Wir kommen bestimmt nicht wieder."