Al Caminetto - Speisekarte

Sülzburgstraße 170, 50937 Köln, Deutschland, Cologne, Germany

🛍 Wein, Pizza, Kaffee, Europäisch

4.1 💬 1099 Bewertungen

Telefon: +4922116835529

Adresse: Sülzburgstraße 170, 50937 Köln, Deutschland, Cologne, Germany

Stadt: Cologne

Gerichte: 16

Bewertungen: 1099

Webseite: https://al-caminetto-restaurant-koeln.metro.bar/?lang=de

"Das Al Caminetto in Sülz ist meiner Meinung nach einer der besten Italiener in Köln. Wir gehen schon seit Jahren dort essen und es ist immer Weltklasse. Egal ob die Pizza die Salate oder die Pastegerichte. Man merkt dem Inhaber Lilo an, das er mit Herz und Seele bei der Sache ist. Ein kleiner Familienbetrieb und so fühlt es sich auch an. Auch jetzt in dieser schweren Coronazeit halten sie sich wacker und gebe immer 200% Das Essen ist stets mit Liebe zubereite und die beiden in der Küche Zauber immer wieder tolle Tagesgerichte. Auch wenn man einfach mal nur eine Kleinigkeit essen möchte bleiben wir auch gern länger auf ein paar Gläser Wein, weil wir einfach sehr gerne da sind. Wir hoffen seh...


Adresse

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René René

Gemütliches Ambiente mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Super leckere Pizza mit dünnem knusprigem Boden. Sehr empfehlenswert! Der Service ist freundlich und schnell. Wir kommen wieder.

Speisekarte - 16 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Gilbert
Gilbert

Wir hatten einen sehr schönen Abend im Al Caminetto. Die Gastgeber waren sehr nett und wir haben einen schönen Tisch für zwei bekommen. Das Essen war lecker und wir fühlten uns wohl . Das Ambiente ist sehr angenehm uns stimmig . Wir kommen wieder.


Nadia
Nadia

Super Veedel Italiener, Al Caminetto ist Sülz pur. Leckere Pasta (Foto: Tortellini Panna), sehr schmackhafte Pizza Parma (mit Burrata) und super gemütlich zum Drinnen und Draußen sitzen. Sehr gutes Preis- Leistungs- Verhältnis. Echtes Familienbusiness. Super Service, viele Stammgäste und seit dem Umzug auch viel junges Publikum. Freut mich sehr für das Team!


Sevgi
Sevgi

Das Al Caminetto in Sülz ist meiner Meinung nach einer der besten Italiener in Köln. Wir gehen schon seit Jahren dort essen und es ist immer Weltklasse. Egal ob die Pizza die Salate oder die Pastegerichte. Man merkt dem Inhaber Lilo an, das er mit Herz und Seele bei der Sache ist. Ein kleiner Familienbetrieb und so fühlt es sich auch an. Auch jetzt in dieser schweren Coronazeit halten sie sich wacker und gebe immer 200% Das Essen ist stets mit Liebe zubereite und die beiden in der Küche Zauber immer wieder tolle Tagesgerichte. Auch wenn man einfach mal nur eine Kleinigkeit essen möchte bleiben wir auch gern länger auf ein paar Gläser Wein, weil wir einfach sehr gerne da sind. Wir hoffen sehr...

Kategorien

  • Wein Eine kuratierte Auswahl an erlesenen Weinen aus aller Welt, mit reichhaltigen Rotweinen, knackigen Weißweinen und eleganten Rosés, die perfekt zu Ihrem Essen passen. Genießen Sie das einzigartige Aroma, den Geschmack und die Komplexität jeder Flasche.
  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Kaffee Genießen Sie unsere reichhaltige und aromatische Kaffeeauswahl, die fachmännisch gebraut wird, um Ihre Sinne zu wecken. Von klassischem Espresso bis zu cremigen Lattes entdecken Sie die perfekte Mischung, um Ihren Tag mit einer geschmackvollen Note zu beginnen.
  • Europäisch Genießen Sie eine kulinarische Reise durch Europa mit unserem exquisit gestalteten Menü, das authentische Gerichte aus Frankreich, Italien, Spanien und darüber hinaus bietet und die frischesten Zutaten verwendet, um traditionelle Aromen zum Leben zu erwecken.

Ausstattung

  • Wein
  • Preis
  • Lieferung
  • Sitzplätze

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. 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Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"