Katenschinken
Das Schiffercafe

Das Schiffercafe

Tiessenkai 9 | Holtenau / Kiel Canal and Kiel Fjord, 24159 Kiel, Schleswig-Holstein, Germany

Tee • Bier • Cafés • Sandwich


"Ich ging ins Das Schiffercafe, um Labskaus zu holen. Ich bin geschäftlich oft in Kiel und es ist zu einer persönlichen Tradition geworden, diese lokale Spezialität jedes Mal an einem anderen Ort zu haben. Als ich ankam, war der Anblick großartig - ein kleines Haus in einer Häuserzeile mit Blick auf die Seebrücke. Vor dem Restaurant saßen ein paar Einheimische mittleren Alters, nippten an Wein, rauchten Pfeifen und sahen den Booten zu. Ich hatte sofort das Gefühl, dass dies eine gute Erfahrung sein würde. Drinnen nahm eine sehr freundliche Dame meine Bestellung an der Theke entgegen und sagte mir, ich solle mich hinsetzen, wo immer ich wollte. Machen Sie sich nichts vor - dies ist kein formeller Ort, Das Schiffercafe gibt Ihnen das Gefühl, zu Hause zu sein. Hier sind Sie kein geehrter ausländischer Gast - Sie sind eine Familie. Meine Bestellung von Labskaus und Weißbier kam in Kürze an und es war alles, was ich mir gewünscht hatte. Keine ausgefallene Präsentation, aber eine anständige Beschichtung für eine sättigende Portion. Nach ein paar erfrischenden Schlucken Bier habe ich mich reingehauen und sofort gemerkt, dass ich die besten Labskaus Kiels entdeckt habe. Den Rest des Essens verbrachte ich damit, Hering, Rote Bete, Spiegeleier, eingelegte Gurken und gepökeltes Rindfleisch mit Rüben zu mischen und den Hafen zu betrachten. Die Erfahrung war so gut wie das Gericht und ich war von dem Ort betört. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und gehen Sie schon dorthin, wenn auch nur, um ein billiges Heringsandwich zum Mittagessen zu sich zu nehmen (Heringe sind eigene Produktion, in Fässern gereift). Es könnte schicker sein Restaurants, aber Sie werden kaum einen freundlicheren Ort in Kiel finden."

Flickenschildt

Flickenschildt

Mundsburger Damm 63, 22087, Hamburg, Germany

Riegel • Deutsch • Gasthaus • Frühstück


"Meine erste Nacht im Flackenschildt vor etwa fünfeinhalb Jahren war so interessant, dass ich diesen Pub direkt in mein Herz schloss. als ich da reinkam, war das Flachenschild ganz leer. im Fenster saß ein älteres Paar, das ein spätgebratenes Ei-Dinner um die Hälfte elf aufnahm (er mit Wein, sie mit Rotspon). am Theke saß ein etwas jüngeres Paar (er mit Pilgern, sie mit Mineralwasser), das war schön mit der nassen Plauschte. Ein englischsprachiges Paar kam irgendwann aus dem Hinterzimmer, zu dem die Besetzung in perfektem Englisch vier große Biere berechnete (drei für ihn, ein für sie). Kurz vor elf traten die „Sportsmen“ bereits vom Gasthof in den Gasraum ein; zwei Männer, die offenbar 58 Jahre im Gegenkonus waren. Dies war eine halbe Stunde, in der dank der kommunikativen Nässe (der Flackenschildt zu der Zeit im 20. Jahr) ein großer Teil der Geschichte der Last zu mir kam. Er erzählte dem Verratspaar Emmy, einer Dame, die Kartoffels mit ihm bis vor sieben Jahren und bis zum Alter von 86 (für die Bratkartoffeln, Standard-Ergänzung von vielen Gerichten) getrieben hat. in den 16 Jahren arbeitete sie in der flickenschild, sie hat sich nicht krank gemeldet – weil sie an der Arbeit hängend und weil sie Angst davor hatte, allein zu sein – und was wahrscheinlich das Hauptsache war vorher sterben. nach den Zeichen des Gasthofs stand sie immer um sechs Uhr morgens, genossen das Frühstück in der Wand Imkerkarstadt und ging dann um das Mundsburg-Center, wo jeder Unternehmer sie kannte. Später am Tag schnarchte sie in den flickenschildt kartoffeln und war stolz wie bolle (wie der berliner sagt), als ihre Meister Autogramme vom gegenüberliegenden Ernst-Deutsch-Theater (wie thomas fritsch und judy winter) gaben und mit ihr schockiert. ihr Ziel war es, so wenig Zeit wie möglich allein zu verbringen. an ruhigen Sommertagen, wo niemand gerne bratkartoffeln essen wollte, lässt er ihn noch fünf Kilo schälen, die er am Ende des Tages weggeworfen hat – weil man sonst in den Kopf gefallen wäre. ein böser Absturz beendete vor sieben Jahren ihre aktive Zeit im Flackenschildt. Ich bin seitdem in der Flackenschildt, auf einem Bier – oder auf einem der hässlichen Heringsgerichte mit Bratkartoffeln, die super schmecken. selbst wenn sie nicht von Emmy geschält wurden."

Kuhlmann"s Restaurant

Kuhlmann"s Restaurant

Am Kummerberg 6, 30900 Wedemark, Lower Saxony, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Zeitgenössisch


"Ich traf die Kuhlmanns, weil meine Schwester ihre hohe Zeit feierte. das Restaurant befindet sich in einem wunderschön restaurierten, alten Fabrikhaus mit schönen Bäumen und einem (privaten Kindergarten rundum). Essen ist sehr hochwertig. kuhlmanns Restaurant arbeitet mit ausgewählten Lieferanten aus der Umgebung. Dementsprechend ist das Menü saisonal und klar, aber fein und mit viel Geschmack und kann zusammen gestellt werden. alle Lebensmittel werden frisch zubereitet. in den kuhlmanns wird gehobene deutsche Küche serviert. als ich heiraten wollte. als ich in berlin und meiner Familie in Niedersachsen lebe, haben wir uns entschlossen, mit meiner Schwester zu feiern. Natürlich kamen die Kuhlmanns wieder ins Gespräch. Vorbereitung lief per Telefon und E-Mail und arbeitete perfekt. die Menüvorschläge waren alle so interessant, dass eine Wahl schwierig war. sie waren dann ein wilder Kräutersalat auf lauwarmem Honig Ziegenkäse, Involtini mit Salbeignocci und Safraneis mit Erdbeeren. Auch diese Feier machte das Restaurant wieder sehr teuer und geschmackvoll, so freue ich mich schon auf den nächsten Besuch. die Preise sind im Vergleich zur Qualität der Lebensmittel durchaus angemessen. die Fleischgerichte sind unter 20 Euro. Ich kann die Desserts nur ein bisschen hoch finden, aber da ich es noch nie bis zum Dessert machen kann, ist es mir egal. wirklich ein schönes Restaurant, geeignet für einen ganz besonderen Anlass."

Heimat (im 25hours Hafencity)

Heimat (im 25hours Hafencity)

Überseeallee 5, 20457 Hamburg, Germany

Abholen • Deutsch • Cocktail • Mittagessen


"Für unseren Besuch in Hamburg waren wir im 25hours Hotel, und die hauseigene Küche ist ebenfalls Teil des Erlebnisses. Am Anreisetag, nach einer langen Zugfahrt, wollten wir den kulinarischen Tag mit einem schönen Essen ausklingen lassen und reservierten einen Tisch beim Einchecken. Das Ambiente des Hotels zieht sich ins Restaurant und greift das Thema Hafen auf. Transparente Einblicke in die Küche sowie teilweise Tische in einer Art Koje mit Blick auf die Elbe und den Hafen. Die Karte ist übersichtlich, bietet jedoch interessante Gerichte, die alle mit Zutaten aus der Region zubereitet werden. Wir entschieden uns für Fish and Chips sowie Lachs auf Erbsenpüree mit Orangen. Beide Gerichte kamen nach kurzer Wartezeit modern angerichtet an den Tisch. Die Kombination aus Erbsenpüree, den süßen Orangen und dem zarten Lachsfilet (der Lachs ist optimal, weder trocken noch roh) ist hervorragend. Die Fish and Chips werden mit einer hausgemachten Remoulade, knusprigen Fischstücken und gut gewürzten Chips serviert. Als Dessert bestellen wir eine dritte Kombination aus den angebotenen Einzel-Desserts, die sich hervorragend aus Sauerbeereis, Tarte und Rhabarberkompott zusammensetzt. Auch diese geschmackliche Kombination ist gelungen. Das Sauerampfer-Eis hat eine dezente Süße, sodass die Kombination mit dem Kompott nicht zu süß ist. Fazit: Kleinere Gerichte, wechselnde Angebote auf der Karte. Ein junges und motiviertes Team. Schickes und modernes Ambiente. Die gute Zubereitung hochwertiger Zutaten und die Präsentation der Gerichte überzeugen uns. Das am Morgen angebotene Frühstücksbuffet bietet ebenfalls eine hohe Qualität an Wurst, Käse, Backwaren, Kaffeespezialitäten usw. Besonders hervorzuheben ist die warme Speise mit verschiedenen Belagvariationen. Wenn die neue Hafencity wirklich lebt, wird die hauseigene Küche eines der wenigen Restaurants in diesem Kunstviertel sein, das abends geöffnet ist, sodass hier mehr los sein könnte. Momentan ist es ab etwa 19:00 Uhr in der Hafencity sprichwörtlich tote Hose. Dank der Hotelgäste ist hier jedoch immer etwas los."