Roter Schnapper
Pension Weidemühle

Pension Weidemühle

Nordhäuser Straße 3, 06537, Kelbra, Germany

Fisch • Salat • Deutsch • Fleisch


"Wir waren in der Nähe von Kelbra im Urlaub. Wir wurden auf das Restaurant aufmerksam. Es sah so gemütlich aus, als wir vorbeifuhren. Deshalb merkten wir uns den Namen und riefen an, um einen Tisch zu reservieren. Das Restaurant hat einen Biergarten, wie wir feststellten. Zudem verfügt das Restaurant über ein kleines Gästehaus mit 19 Zimmern. Außerdem gibt es einen kleinen Streichelzoo, der besonders für kleine Gäste empfohlen werden kann. Es gibt 2 Hunde, Lamas, Pferde und mehr. Es gibt auch einen kleinen Fischteich. Wichtig für uns im Urlaub ist immer, dass wir unserem Hund Eis zum Abendessen geben können. Das war auch kein Problem. Da es aber nicht warm war, konnten wir einen Tisch aussuchen, von dem aus wir auf unser Auto schauen konnten, ließen wir sie mit der Scheibe geöffnet und manchmal dazwischen im Auto. Nun zum Abendessen. Es schmeckte so gut, dass wir die letzten 4 Urlaubstage reserviert haben. Wir haben dieses Gericht am letzten Tag des Urlaubs zu uns genommen. Als Vorspeise wählten wir 6 Thai-Garnelen, die in einem Teigmantel gebacken waren, mit Kräuterabzug, für 4,80 Euro. Sie waren wunderschön angerichtet, auf Eisbergsalat mit Joghurtdressing. Zu meinem Hauptgericht wählte mein Mann Wilhelm das Schweinehaxe- Gericht für 7,20 €. Er hatte es am ersten Tag im Restaurant bereits genommen und weil es so gut geschmeckt hat, nochmal das letzte Mal. Das Haxe wurde in Schwarzbier gekocht, mit Sauerkraut, Senf und Meerrettich. Dazu nahm er auch Bratkartoffeln für 2,40 €. Das Haxe war butterzart und die Bratkartoffeln, die ich von einem Gericht in der Woche probiert hatte, schmeckten gut und nicht zu fett. Ich wählte auch das letzte Gericht, das ich am ersten Tag hatte. Es war Königsbarsch in Honig-Senfsauce, mit Petersilienkartoffeln und mediterranem Gemüse, für 12,80 Euro. Er war fleischig wie der Red Snapper. Ein wenig fester. Sehr gut, da ich bei beiden Gerichten keine Knochen fand. Das Gemüse bestand aus gegrillten roten Paprika, gegrillter Zucchini und kleinen Röllchen. Letzte Nacht bekam ich frischen Spargel mit Sauce Hollandaise, weil mir der Spargel in den Tagen zuvor so gut geschmeckt hatte. Zum Abendessen tranken wir Urkrostitzer Pils für 2,00 Euro für 0,3 l. Es war sehr süffig und es handelt sich um Schwarzbier. Aus dem Fass. Wie immer nahmen wir am Ende 2 Espresso für jeweils 2,20 Euro. Er war auch sehr gut. Ich trank noch einen Schierker Feuerstein für 1,60 Euro. Ein leichter Kräuterbrand. Übrigens kochte der Besitzer selbst und die Besitzer sowie das Personal sind sehr, sehr nett. Es geht um professionelle Freundlichkeit. Wir haben uns sehr nett mit Allen unterhalten. Vielleicht weil die Chemie stimmte. Alle Tierfreunde und gleich nach Ostern und unter der Woche ist nicht so viel zu tun, da war auch Zeit für einen Plausch. Insgesamt hat es uns dort sehr gut gefallen und wenn wir wiederkommen, wissen wir, wo wir sind. Unser Wohlbefinden beeinflusst natürlich auch die Bewertung. Da das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut war, fühlen wir uns eher wie Freunde und wenn die Gäste von der Atmosphäre begeistert sind, kann es sehr gut bewertet werden."

Joe Pena's

Joe Pena's

Akademiehof 4 | Auf dem Hof der Akademie fur Darstellende Kunst, 71638 Ludwigsburg, Baden-Wurttemberg, Germany

Huhn • Steak • Riegel • Mexikaner


"Mexikanisches Restaurant im Hauptbereich von Ludwigsburg. 10 Minuten zu Fuß vom Ludwigsburger Bahnhof entfernt. Wir hatten die Tische 3 Tage im Voraus reserviert. Wir gingen am Nachmittag zum Mittagessen. Sieht aus wie ein blühendes Restaurant in der Gegend. Es gibt keine Parkplätze, aber auf den Straßen herum könnte es möglich sein, wenn man Glück hat. Jetzt, wo wir einmal im Restaurant sind, ist das Ambiente attraktiv mit der Hälfte drinnen und der Hälfte als Glasdach mit reichlich natürlichem Licht. Und an dem Tag, als wir hingingen, schneite es, also war es für uns ein Bonusblick. Das Restaurant hatte eine anständige Speisekarte mit verschiedenen Optionen. Wir haben Chips und Dips benutzt, im Grunde Chips aus Tortillas mit 5 verschiedenen leckeren Dips. Schwere Vorspeisen, aber trotzdem schmackhaft. Getränke sind auch auf der Speisekarte, Kiba war wirklich erfrischend. Für das Hauptmenü haben sie à la carte und ein Menü für das Tagesgericht. Als ich Vegetarier war, habe ich den Burrito de verduras genommen. Leckeres gut gewürztes Level und sehr befriedigende Mahlzeit. Sie haben auch viele vegetarische Elemente auf der Speisekarte sowie schnellen Service, sie sprechen gut Englisch. Ja, es kann während der Stoßzeiten ein wenig langsam sein, aber das ist natürlich. Insgesamt würde ich diesen Ort für gute würzige mexikanische Speisen mit gutem Ambiente empfehlen. Besser, wenn der Tisch reserviert ist. Preislich kein günstiges Essen, aber ein gutes Restaurant für gelegentliche Ausgaben."

High Kitchen Hoch über Den Dächern

High Kitchen Hoch über Den Dächern

Otto-von-Guericke-Straße 86a, 39104 Magdeburg , Sachsen-Anhalt, Germany

Deutsch • Mittelmeer • International • Spezialitäten


"Gut, alle Wortspiele mit „Hoch“ und „High“ sind gemacht, also ganz direkt: Die Küche von Danny Mette überzeugte auch bei diesem Besuch durch gute Produkte, durchdachte Kombinationen und gekonntes Handwerk. Da ist es kein Wunder, dass es natürlich auch sehr gut schmeckt. Was fiel auf? Die Küche wagte etwas mehr. Der Chef ist erkennbar noch nicht am Ende seines kreativen Weges angelangt. Dabei muss das Publikum natürlich immer mitgenommen werden, und dies scheint (vor Corona gelungen zu sein. Am Dienstagabend genossen wohl 20 Gäste das Essen genauso, wie den Ausblick über die Lichter der Stadt. Im Service neue Gesichter. Die junge Frau hat erkennbar Erfahrung in der Gastro, ihr Kollege kam über die Aushilfe in einem Weinhandel dazu und berät nun auch bei der Auswahl. Der empfohlene sortenreine, alkoholfreie Trauben Secco traf meinen Geschmack so gar nicht, viel zu süß. Aber das ist ja kein Mangel in der Beratung und immerhin hab ich so mal roten Muscat getrunken. Für die engagierte Leistung motivierende 4 Sterne. Was hat mir über den Dächern von Magdeburg an diesem Abend wieder so gut geschmeckt? Wie stets der fluffige Muffin, der mit Olivenöl und dem über Nacht abgetropften Quark kam, der schön mit Kürbiskern Öl und Crumble aufgepeppt war. Als Amuse schickte Chef Mette einen sogar leicht knusprigen Tortilla Würfel mit fruchtiger Tomatenfüllung, Aioli Schaum und frittierte Kapernblüte. Ein neues Niveau. Der erste Gang mal wieder (und mal wieder gut! Saibling. Das Tatar fein geschnitten und im Ring angerichtet, darüber knackige Gurke und eine Nocke Wasabi Eis mit ordentlich Wumms! Ganz stark diesmal der Pumpernickel Crunch, mit hohem Wiedererkennungseffekt: Malzig süß, knusprig und durch kandierten Ingwer fruchtig scharf! So muss ein frischer Menü Auftakt schmecken! Der nächste Gang schien mir ein Versuch, das Magdeburger Publikum weiter in eine „moderne“ Richtung mitzunehmen. Modern im Sinne einer Durchbrechung von Geschmacksgewohnheiten. Rote Bete, Granny Smith, Joghurt und Walnüsse waren die Protagonisten, deren kleinteilige Präsentation zwar nicht zum Sattessen war, aber viele Kombinationen, auch in den Texturen ermöglichte. Nicht alles funktionierte aus meiner Sicht perfekt: Der Apfel blieb hinter der Milchsäure des Joghurts unauffällig. Die Walnuss war mir im Biss zu ähnlich mit der Knolle. Vielleicht wäre eine weichere und süße Frucht aus beiden Gründen noch stärker gewesen. So oder so hatten wir gleich ein Gesprächsthema, als sich der wie immer sympathische Inhaber nach getaner Arbeit zu mir setzte. Auf den folgenden, vegetarischen Teller war ich besonders gespannt, denn Pom Pom blanc hatte ich bisher noch nicht bewusst gegessen. Der große, helle Pilz hat eine eigentümliche Struktur; ich fand sie blättrig, fast fedrig. Er war in Scheibe angebraten und hatte einen überraschend starken umami Geschmack. Leicht bittere Blumenkohlcrème und ein Stundeneigelb waren die erwarteten süffigen Mitspieler. Trüffelraspel hätte ich nicht gebraucht. Gute neue Erfahrung. Ich blieb vegetarisch und freute mich über eine farbenfrohe Kombination aus leicht lockerer angebratener Polenta, mit Tomatenconcassée gefüllten Zucchini und viel würzigem Parmesan. Da changierten Süße, Säure und Salzigkeit und durch die berühmten Röstaromen fiel der Gang kräftiger aus als gedacht. Auch die roten Paradiesäpfel machten am Gaumen schon erstaunlich viel her; besonders gefiel mir das angenehm fruchtig säuerliche Gel. Die Käse Chips verloren in der Feuchtigkeit leider schnell ihren Crunch und wurden zäh. Dadurch vermisste ich mit der Zeit etwas die „Bissigkeit“. Auch etwas Schärfe hätte sicher nicht geschadet, aber das ist ein Dauerthema und auch immer ein Wagnis. Als Hauptgang „schwamm“ eine saftige Tranche Red Snapper vorbei, deren kräftig braune Röstung wunderbar von einem Butterschaum umschmeichelt wurde. Hier sorgten knackige Kerne der Jerusalem Bohne für den gerade noch vermissten Biss. Auf den vorgesehenen Serrano, der dem Gericht den sprichwörtlichen „Kick“ gegeben hätte, verzichtete ich wie alle Jahre wieder. Leichter fiel da der Ausfall des Desserts, denn drei schöne Käse von Kober wurden nicht nur von eingelegten Feigen und einem sehr guten, selbst gemachten Feigen Senf begleitet, sondern von Brioche in Muffin Form. Wie gesagt, es geht weiter und zwar nach vorn: High level, eben! (Einer muss sein... Für 6 Gänge bezahlte ich die weiterhin sehr günstigen 74€. Die sprudelnden Fruchtsäfte kosteten zwischen 6€ und 7€, das Clausthaler 2,6€. Es ist eine wahre Freude, die Entwicklung hier zu verfolgen und ich hoffe sehr, dass Familie Mette die Zwangsschließung einigermaßen unbeschadet überstanden hat."