Bagatelle - Speisekarte

Teutoburger Str. 17 | Ecke Alteburger Str, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

🛍 Tapas, Vegetarier, Französisch, International

4.4 💬 4563 Bewertungen

Telefon: +4916099445267

Adresse: Teutoburger Str. 17 | Ecke Alteburger Str, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Stadt: Köln

Gerichte: 21

Bewertungen: 4563

Webseite: http://www.bagatelle.koeln

"normalerweise sehen die Leute Tapas als etwas typisch Spanisches. Französisches Essen eignet sich an sich sehr gut für kleine Portionen - und darin übertrifft die Bagatelle die Erwartungen. Unsere vierköpfige Gruppe teilte sich 17 verschiedene Gerichte und wir waren mit jedem einzelnen zufrieden. Ein großes Lob an die Küche, besonders für die Lammkoteletts, die Kaninchenleber in der butterreichsten Cognac-Sauce aller Zeiten, die Aioli und den Salat Niçoise. Die Amuse Bouche bestand aus gehackten Tomaten, Tapenade und fantastischem Brot. Alles, einschließlich der großen Auswahl an Getränken, war preiswert, alle Mitarbeiter waren aufmerksam und sehr freundlich. und während das Warten auf Tapa...


Adresse

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Paula Paula

Eine einfache Wahl in Köln mit sehr guten französischen Tapas, die Sie mit Freunden, Liebhabern, Kollegen und der Familie teilen können!

Bewertungen

ემზარი
ემზარი

Es stimmt, es ist schwer, einen Tisch zu bekommen, wenn Sie nicht reserviert haben, und die Tische sind klein, etwas eng, aber was soll's, das Essen ist ausgezeichnet! Sie sollten vielleicht vier, maximal fünf kleine Teller bestellen, wie Mezze in Griechenland oder Tapas in Spanien. Nehmen wir also an, vier Personen bestellen 16 Teller, es ist, als hätten Sie das beste Essen aus ganz Frankreich, probieren Sie es einfach weiter, und sicher werden alle glücklich und satt!


Norbert
Norbert

Dieses Café/Resto mit Terrasse ist einen Besuch wert. Das Wetter war super und die Terrasse voll. Wir mussten hineingehen, wo die Action ist. Kleine gemütliche Tische und ein dito Interieur. Die Speisekarte ist bemüht. Wir bestellten 8 Gerichte und eine Flasche Wein. Alle Gerichte haben super geschmeckt, da kann man nichts falsch machen. Zum Nachtisch bestellten wir 4 weitere Gerichte (jeweils 2, ja ja, ich weiß). Ein schöner Ort mit Paaren, Familien mit Kindern und so weiter. Bookmarken Sie dieses. Keine Karten akzeptiert, aber das ist Deutschland.


Meinolf
Meinolf

normalerweise sehen die Leute Tapas als etwas typisch Spanisches. Französisches Essen eignet sich an sich sehr gut für kleine Portionen - und darin übertrifft die Bagatelle die Erwartungen. Unsere vierköpfige Gruppe teilte sich 17 verschiedene Gerichte und wir waren mit jedem einzelnen zufrieden. Ein großes Lob an die Küche, besonders für die Lammkoteletts, die Kaninchenleber in der butterreichsten Cognac-Sauce aller Zeiten, die Aioli und den Salat Niçoise. Die Amuse Bouche bestand aus gehackten Tomaten, Tapenade und fantastischem Brot. Alles, einschließlich der großen Auswahl an Getränken, war preiswert, alle Mitarbeiter waren aufmerksam und sehr freundlich. und während das Warten auf Tapas...

Kategorien

  • Tapas Genießen Sie eine köstliche Vielfalt an kleinen, geschmackvollen Gerichten, die sich perfekt zum Teilen eignen und traditionelle sowie moderne Einflüsse kombinieren. Genießen Sie jeden Bissen, während Sie die vielfältigen Geschmäcker und Texturen erkunden, die darauf ausgelegt sind, Ihren Gaumen zu begeistern.
  • Vegetarier Tauchen Sie ein in eine lebendige Auswahl an pflanzlichen Gerichten voller Geschmack. Unsere vegetarischen Optionen sind darauf ausgelegt, sowohl Ihre Geschmacksknospen als auch Ihr Wohlbefinden zu erfreuen, indem sie die frischesten Zutaten verwenden, um zufriedenstellende Mahlzeiten zu kreieren.
  • Französisch Klassische französische Küche, die zeitlose Eleganz zeigt, unser Menü bietet reichhaltige und geschmackvolle Gerichte, die mit traditionellen Techniken und saisonalen Zutaten zubereitet werden und ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis versprechen. Bon appétit!
  • International Entdecken Sie eine Welt voller Aromen mit unserer vielfältigen Auswahl an internationalen Gerichten, die darauf ausgelegt sind, eine kulinarische Reise über Kontinente hinweg zu bieten, gefüllt mit lebendigen und authentischen Geschmäckern aus der ganzen Welt.

Ausstattung

  • Wein
  • Terrasse
  • Getränke
  • Sitzplätze

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"