Berrenrather - Speisekarte

Berrenratherstr.330, Cologne, 50937, Köln, Germany

🛍 Tee, Wein, Bier, Deutsch

4.2 💬 1937 Bewertungen

Telefon: +492219419266

Adresse: Berrenratherstr.330, Cologne, 50937, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 35

Bewertungen: 1937

Webseite: https://www.berrenrather.de

"Wir haben das Berrenrather an einem Donnerstag Abend zu einem 3-Gänge Menü aufgesucht. Es begann mit einer Brühe in der Anteile von Maultaschen und Pfannkuchenstreifen enthalten waren. Die Suppe hätte noch etwas intensiver sein können oder etwas mehr gesalzen gewesen sein, ansonsten war sie o.k.Zum Hauptgericht gab es ein ordentliches Stück Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit selbstgemachten Spätzle. Der Zwiebelrostbraten war im Prinzip Medium wie bestellt, vielleicht ein wenig drüber. Die Zwiebeln waren allerdings mehr gebraten und weniger kross als sie hätten sein sollen. Die Spätzle uns Soße waren gut.Zum Dessert gab es ein Mix aus Eis mit Apfelküchlein und Sahne. Das ganze war ein wenig...


Adresse

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Mustafa Mustafa

bürgerliches restaurant,nettes freundliches zuvorkommendes personalwaren zum dritten mal dortschwäbische küche ,hhhhmmmm lecker

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Mareike
Mareike

Eine Bewertung fällt hier schwer. Wir waren hier wochentags und saßen draußen. Wir hatten gefüllten Pfannkuchen an Tomatensalat und Käsespätzle mir Salat.Gefallen hat uns:- das Ambiente auf der Terrasse war nett- Service war aufmerksam und freundlich Nicht gefallen hat uns:- die Frühlingskarte war schmutzig- die Käsespätzle waren trocken - dem Pfannkuchen hat es an Würze gefehltPreise waren okay. Dennoch kommen wir eher nicht mehr.


Albin
Albin

Ich war bis dato 3x dort und habe 2x Schnitzel und 1x Maultaschen mit Champignons, Zwiebeln und 1x Bauernsalat gegessen.Ich saß meistens im Biergarten und 1x drinnen bei offenem Fenster.Positiv: Maultaschen waren lecker und schmecken definitiv besser, als die "guten Bürger-Maultaschen" vom REWE :-) Dürften hausgemacht sein.Das Schnitzel....WAHNSINN...Zwar kein Original Wiener, aber doch butterweiches Fleisch mit leckerer Panade.Ich hatte zu erst ein Jägerschnitzel, weil ich immer Angst habe, dass n Wiener Schnitzel am Ende doch zu trocken wird.Aber weit gefehlt. Die BraKa`s sind gut gebraten aber nicht trocken und das gleiche gilt für das Schnitzel.Mit Oma Kleinmanns kann das hier definitiv...


Irmtraud
Irmtraud

Wir haben das Berrenrather an einem Donnerstag Abend zu einem 3-Gänge Menü aufgesucht. Es begann mit einer Brühe in der Anteile von Maultaschen und Pfannkuchenstreifen enthalten waren. Die Suppe hätte noch etwas intensiver sein können oder etwas mehr gesalzen gewesen sein, ansonsten war sie o.k.Zum Hauptgericht gab es ein ordentliches Stück Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit selbstgemachten Spätzle. Der Zwiebelrostbraten war im Prinzip Medium wie bestellt, vielleicht ein wenig drüber. Die Zwiebeln waren allerdings mehr gebraten und weniger kross als sie hätten sein sollen. Die Spätzle uns Soße waren gut.Zum Dessert gab es ein Mix aus Eis mit Apfelküchlein und Sahne. Das ganze war ein wenig a...

Kategorien

  • Tee Entdecken Sie unsere Auswahl an beruhigenden Tees, die sowohl klassische als auch exotische Mischungen bieten. Perfekt aufgebrüht, um Ihre Sinne zu wecken, gönnen Sie sich unser Sortiment für einen Moment der Ruhe und des Geschmacks in jedem Schluck.
  • Wein Eine kuratierte Auswahl an erlesenen Weinen aus aller Welt, mit reichhaltigen Rotweinen, knackigen Weißweinen und eleganten Rosés, die perfekt zu Ihrem Essen passen. Genießen Sie das einzigartige Aroma, den Geschmack und die Komplexität jeder Flasche.
  • Bier Entdecken Sie unsere Auswahl an erfrischenden Bieren, von knackigen Lagern bis hin zu kräftigen Ales und reichen Stouts. Egal, ob Sie lokale Biere oder internationale Favoriten bevorzugen, wir haben das perfekte Pint, um Ihr kulinarisches Erlebnis zu bereichern.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.

Ausstattung

  • Wein
  • Terrasse
  • Lieferung
  • Frühstück

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Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"