Bistro Vietnam - Speisekarte

Blaubach 2, 50676, Köln, Germany

🛍 Bistro, Asiatisch, Asiatisch, Vegetarier

4.2 💬 5 Bewertungen
Bistro Vietnam

Telefon: +492212717484

Adresse: Blaubach 2, 50676, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 35

Bewertungen: 5

Webseite: http://www.vietnam-bistro.de

"Das kleine Imbiss ist ein echter Geheimtipp. Vielfältige vietnamesische Küche mit großen und kleinen Gerichten. Sehr kurze Wartezeiten und das Essen wird immer frisch zubereitet. Sehr gutes Preisniveau, sogar die Getränke sind ziemlich günstig. Freundliches Personal, das immer fragt, ob alles in Ordnung ist!"


Adresse

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Brigitte Brigitte

Alle lecker

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Harri
Harri

Das kleine Imbiss hat eine reichhaltige und erschwingliche Speisekarte für mittlere und kleine Treffen. Der aufmerksame Service und die etwas fröhliche Atmosphäre machen den Imbiss aus, aber der Geschmack der Gerichte macht alles wieder wett.


Peter
Peter

Bei Tong Thai gibt es unglaublich leckere asiatische Spezialitäten, ob gebratene Nudeln süß-sauer, Thai Curry mit Reis, Salate mit gegrilltem Hühnerfleisch, alles frisch zubereitet und serviert oder telefonisch zur Abholung bereit. Preis und Leistung stimmen hier und der Service ist sehr freundlich.


Blanca
Blanca

Das kleine Imbiss ist ein echter Geheimtipp. Vielfältige vietnamesische Küche mit großen und kleinen Gerichten. Sehr kurze Wartezeiten und das Essen wird immer frisch zubereitet. Sehr gutes Preisniveau, sogar die Getränke sind ziemlich günstig. Freundliches Personal, das immer fragt, ob alles in Ordnung ist!

Kategorien

  • Bistro Ein gemütliches und entspanntes kulinarisches Erlebnis, das klassische und moderne Gerichte mit frischen Zutaten bietet. Genießen Sie reichhaltige Aromen und eine intime Atmosphäre, perfekt für ein entspanntes Essen mit Freunden oder Familie.
  • Asiatisch
  • Asiatisch Erleben Sie eine kulinarische Reise durch Asien mit unserem vielfältigen Menü. Von den würzigen Aromen des Thai-Currys bis zum herzhaften Umami von japanischem Sushi bieten wir eine breite Auswahl an Gerichten, die die authentische asiatische Küche feiern.
  • Vegetarier Freuen Sie sich auf unsere lebhafte Sammlung vegetarischer Gerichte, die mit den frischesten Grünen, reichen Aromen und herzhaften Gewürzen zubereitet werden. Genießen Sie einen gesunden, köstlichen Teller, der die besten Zutaten der Natur feiert.

Ausstattung

  • Service
  • Ambiente
  • Essentiell
  • Speisekarte

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. 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Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. 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