Chennai Chef - Speisekarte

Amsterdamer Straße 127, 50735, Koeln, Germany

🛍 Vegan, Indisch, Lieferservice, Vegane Optionen

4.7 💬 1188 Bewertungen

Telefon: +4922142331993

Adresse: Amsterdamer Straße 127, 50735, Koeln, Germany

Stadt: Koeln

Gerichte: 26

Bewertungen: 1188

Webseite: https://www.chennaichef.de

"Die Masala Dosa ist so lecker und knusprig! Auch die Chutneys sind sehr gut und alles frisch. Ich freue mich darauf, beim nächsten Mal die anderen veganen Optionen auszuprobieren. Die Besitzer sind sehr freundlich, vegane Optionen sind in der Regel gekennzeichnet und die Besitzer und Mitarbeiter verstehen, was vegan ist. Die Umgebung ist ein bisschen seltsam mit einem Kiosk vorne und dem Restaurant/Bistro hinten, aber das trägt nur zu seinem Charme bei. Das Restaurant ist nicht so groß und meistens ausgebucht, daher ist es am besten, einen Tisch zu reservieren. Auf jeden Fall einen oder mehrere Besuche wert, auch wenn es ein bisschen weit weg ist. #Veganuary"


Adresse

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Henriette Henriette

Das beste Masala Dosa und Idly, das ich je in Deutschland gegessen habe!

Bewertungen

Jörn
Jörn

Alle Speisen sind sehr lecker. Was sie zubereiten, erinnert mich an meinen lokalen Geschmack.


Eugenie
Eugenie

Das Masala Dosa ist so lecker und knusprig! Die Chutneys sind auch sehr gut und alles frisch. Ich freue mich darauf, das nächste Mal die anderen veganen Optionen auszuprobieren. Die Besitzer sind sehr freundlich, vegane Optionen sind normalerweise gekennzeichnet und die Besitzer und Angestellten verstehen, was vegan ist. Die Umgebung ist etwas seltsam mit einem Kiosk vorne und dem Restaurant / Bistro hinten, aber das trägt nur zu seinem Charme bei. das restaurant ist nicht so groß und meist ausgebucht, also am besten einen tisch reservieren. auf jeden Fall einen oder mehrere Besuche wert, auch wenn es etwas abgelegen ist.


Harro
Harro

Die Masala Dosa ist so lecker und knusprig! Auch die Chutneys sind sehr gut und alles frisch. Ich freue mich darauf, beim nächsten Mal die anderen veganen Optionen auszuprobieren. Die Besitzer sind sehr freundlich, vegane Optionen sind in der Regel gekennzeichnet und die Besitzer und Mitarbeiter verstehen, was vegan ist. Die Umgebung ist ein bisschen seltsam mit einem Kiosk vorne und dem Restaurant/Bistro hinten, aber das trägt nur zu seinem Charme bei. Das Restaurant ist nicht so groß und meistens ausgebucht, daher ist es am besten, einen Tisch zu reservieren. Auf jeden Fall einen oder mehrere Besuche wert, auch wenn es ein bisschen weit weg ist. #Veganuary

Kategorien

  • Vegan Genießen Sie unser veganes Menü, das eine lebendige Auswahl an pflanzlichen Gerichten bietet, die mit frischen, saisonalen Zutaten zubereitet werden. Genießen Sie schmackhafte Mahlzeiten, die ebenso nahrhaft wie köstlich sind.
  • Indisch
  • Lieferservice Genießen Sie unsere köstlichen Gerichte, die direkt an Ihre Haustür geliefert werden! Schnell, bequem und voller Geschmack, den Sie lieben. Bestellen Sie jetzt und genießen Sie Ihre Mahlzeit im Komfort Ihres Zuhauses oder Büros.
  • Vegane Optionen Entdecken Sie unsere köstlichen veganen Optionen, die aus frischen, pflanzlichen Zutaten hergestellt werden und kräftige Aromen und vollwertige Nährstoffe bieten. Perfekt für diejenigen, die ein angenehmes und gesundes Esserlebnis suchen.

Ausstattung

  • Indisch
  • Terrasse
  • Lieferung
  • Reservieren

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"