Com Pho - Speisekarte

Zülpicher Straße 58d, 50674, Köln, Germany

🛍 Tee, Pasta, Fastfood, Asiatisch

4.5 💬 1403 Bewertungen

Telefon: +4922129780485,+4922142089290

Adresse: Zülpicher Straße 58d, 50674, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 35

Bewertungen: 1403

Webseite: http://comphorestaurant.de/

"Das Commission Pho ist der Standardausgangspunkt, wenn ich mich mit einem sehr guten Freund in Köln treffe. Wir gehen gerne dorthin, weil es gepflegt, sauber und einladend ist. Der Service ist immer sehr freundlich (auch bei sehr komplizierten Wünschen) :P) und zuvorkommend. Die Preise im Com Pho sind im Vergleich zu anderen Asiaten in der Umgebung relativ günstig und die Portionen sind riesig! Wir können nicht alles aufessen. Das Essen ist wirklich lecker, ich habe dort noch nichts gegessen, was nicht absolut super war, die Auswahl ist auch groß genug und das Ambiente sehr gemütlich. Also alles perfekt, nur zu empfehlen!"


Adresse

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Gertrude Gertrude

Ich hatte das Tofu mit süßem gelbem Kokoscurry. Es war köstlich und wurde sehr schnell serviert. Die Sommerrollen sind vegan und schmecken sehr frisch. Das Essen ist günstig. Ich werde auf jeden Fall zu 100% wiederkommen.

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Gunnar
Gunnar

Dieses Restaurant befindet sich günstig in der Nähe der Universität, des Südbahnhofs und des Zülpicher Platzes. Es ist etwas klein, aber das Interieur ist wunderschön und das Personal war sehr freundlich. Ich hatte das rote Curry, während mein Mann die Frühlingsrollen und den Glasnudelsalat hatte. Die Auswahl an veganen Gerichten ist zwar nicht riesig, aber es gibt einige Gerichte zur Auswahl. Das Essen war sehr gut und frisch!


Verna
Verna

C Pho ist eine gute Essensadresse am Zülpicher. Es gibt eine köstliche vietnamesische asiatische Moskito, aber nicht im deutschen chinesischen Restaurant-Stil, sondern vietnamese. Suppen, falafels und herzhafte Gerichte mit großen Portionen und kleinen Preisen. Die Standardbesucher sind wahrscheinlich die Studenten, aber ich kann tatsächlich den Snack jedem empfehlen, der diese Art von Küche mag. Sie können auch gut sitzen, die in den Snackbars auf dem Zülpicher nicht standardmäßig sein muss und es ist dort sehr gut verlegt.


Claudio
Claudio

Das Commission Pho ist der Standardausgangspunkt, wenn ich mich mit einem sehr guten Freund in Köln treffe. Wir gehen gerne dorthin, weil es gepflegt, sauber und einladend ist. Der Service ist immer sehr freundlich (auch bei sehr komplizierten Wünschen) :P) und zuvorkommend. Die Preise im Com Pho sind im Vergleich zu anderen Asiaten in der Umgebung relativ günstig und die Portionen sind riesig! Wir können nicht alles aufessen. Das Essen ist wirklich lecker, ich habe dort noch nichts gegessen, was nicht absolut super war, die Auswahl ist auch groß genug und das Ambiente sehr gemütlich. Also alles perfekt, nur zu empfehlen!

Kategorien

  • Tee Entdecken Sie unsere Auswahl an beruhigenden Tees, die sowohl klassische als auch exotische Mischungen bieten. Perfekt aufgebrüht, um Ihre Sinne zu wecken, gönnen Sie sich unser Sortiment für einen Moment der Ruhe und des Geschmacks in jedem Schluck.
  • Pasta Freuen Sie sich auf unsere Auswahl an klassischen und zeitgenössischen Pasta-Gerichten, die alle mit frischen, hochwertigen Zutaten und geschmackvollen Saucen zubereitet werden, die in jedem Bissen das Wesen der italienischen Küche einfangen.
  • Fastfood Genießen Sie eine Vielzahl von schnellen und köstlichen Mahlzeiten, die sich perfekt für unterwegs eignen. Von saftigen Burgern und knusprigen Pommes Frites bis hin zu erfrischenden Getränken – unser Fast-Food-Menü stillt Ihre Gelüste mit schnellem Service und unwiderstehlichen Aromen.
  • Asiatisch Erleben Sie eine kulinarische Reise durch Asien mit unserem vielfältigen Menü. Von den würzigen Aromen des Thai-Currys bis zum herzhaften Umami von japanischem Sushi bieten wir eine breite Auswahl an Gerichten, die die authentische asiatische Küche feiern.

Ausstattung

  • Brunch
  • Lieferung
  • Bedienung
  • Asiatisch

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"