ecco - Speisekarte

Kartaeuserwall 7-11, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Kreisfreie Stadt Koln

🛍 Fisch, Pasta, Kaffee, Fleisch

3.7 💬 2454 Bewertungen

Telefon: +4922180167474,+492218004111

Adresse: Kartaeuserwall 7-11, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Kreisfreie Stadt Koln

Stadt: Kreisfreie Stadt Koln

Gerichte: 3

Bewertungen: 2454

Webseite: http://ecco-restaurant.de

"Ein Familientag war angesagt: Frühstück, Mittag, Cafe, Kino waren geplant. Also auf nach Köln.   In der Südstadt (Vringsveedel ist das gastronomische Angebot recht groß und vielfältig. Wir suchten ein Restaurant mit Brunch und auch Rücksicht auf Allergien und Unverträglichkeiten.   Da schien uns, das „ecco“ Restaurant das passende Konzept zu haben. Auf der Homepage steht unter anderem das Stichwort „CLEAN FOOD“. Erlaubt ist alles was „clean“, also möglichst natürlich, unverarbeitet und ohne Zusätze ist.   Über zehn Jahre besteht das Lokal bereits. Und man will nicht einer Mode folgen, sondern sich mit den Gästen zusammen weiter entwickeln. Die Hinwendung zu vegan, vegetarisch, glutenfrei er...


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Das Essen war sehr lecker, ich war dort 3 mal und möchte wieder kommen!

Speisekarte - 3 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

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Hier kann ich sowohl die Gerichte als auch die Kuchen und den Kaffee bewerten. Leider nur mit Abstufungen! Die Gerichte sind sehr gut varrated und großartig finde ich die vielen vegetarisch-vegan Angebote. Der Kuchen hat noch viel Potenzial, es wäre schön, wenn Sie eine Alternative zu aggressiven Zucker verwenden könnten. Die Artefakte sind konsequent gut und empfohlen. Immer schöne Kontrollen! Außensitzen ist in der Regel etwas zu laut, aber es ist gemütlich innen.


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Das Frühstücksbuffet sieht einladend und lecker aus. Auch die Vielfalt an veganen und vegetarischen Gerichten ist riesig, aber leider schmeckt alles gleich. Die selbstgebackenen Brote und Kuchen sind alle für das gleiche Grundgebäck und sehen immer besser aus als sie schmecken. Dafür sind die Kellner in der Regel sehr freundlich und hilfsbereit, wenn es nicht zu voll ist. Wenn Sie gerne junge Mütter besuchen und daher das Geräusch notwendig ist. Nichts für ein ruhiges Frühstück zu zwei, aber für ein lustiges Familienfrühstück.


kgsbus
kgsbus

Ein Familientag war angesagt: Frühstück, Mittag, Cafe, Kino waren geplant. Also auf nach Köln.   In der Südstadt (Vringsveedel ist das gastronomische Angebot recht groß und vielfältig. Wir suchten ein Restaurant mit Brunch und auch Rücksicht auf Allergien und Unverträglichkeiten.   Da schien uns, das „ecco“ Restaurant das passende Konzept zu haben. Auf der Homepage steht unter anderem das Stichwort „CLEAN FOOD“. Erlaubt ist alles was „clean“, also möglichst natürlich, unverarbeitet und ohne Zusätze ist.   Über zehn Jahre besteht das Lokal bereits. Und man will nicht einer Mode folgen, sondern sich mit den Gästen zusammen weiter entwickeln. Die Hinwendung zu vegan, vegetarisch, glutenfrei erf...

Kategorien

  • Fisch Freuen Sie sich auf unsere exquisiten Fischgerichte, die aus dem frischesten Fang des Tages zubereitet werden. Von gegrillten Favoriten bis zu herzhaften Eintöpfen feiert unser Menü den Reichtum des Ozeans mit Aromen, die jeden Gaumen erfreuen.
  • Pasta Freuen Sie sich auf unsere Auswahl an klassischen und zeitgenössischen Pasta-Gerichten, die alle mit frischen, hochwertigen Zutaten und geschmackvollen Saucen zubereitet werden, die in jedem Bissen das Wesen der italienischen Küche einfangen.
  • Kaffee Genießen Sie unsere reichhaltige und aromatische Kaffeeauswahl, die fachmännisch gebraut wird, um Ihre Sinne zu wecken. Von klassischem Espresso bis zu cremigen Lattes entdecken Sie die perfekte Mischung, um Ihren Tag mit einer geschmackvollen Note zu beginnen.
  • Fleisch Entdecken Sie unsere köstliche Fleischauswahl mit fachmännisch gegrillten Steaks, zartem Huhn und geschmackvollen Lammgerichten, die alle bis zur Perfektion gewürzt sind für ein unvergessliches Esserlebnis.

Ausstattung

  • Kinder
  • Brunch
  • Terrasse
  • Frühstück

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Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"