"Nach der Pannendüngung in Thale zum Mittagessen war der erste Abend in Quedlinburg ein wenig kulinarischer unterwegs. Ein Spaziergang durch die malerische, mittelalterliche Altstadt führte uns zu Moms Burger. Ein Geschäft, der angeblich seine Brötchen selbst backt und regionales Fleisch von einem Bauernhof aus der Umgebung aufstellt. Obwohl wir in den Öffnungszeiten noch gut waren, hatten wir kein Glück. Durch den ruhigen Abend war der Grill bereits im Burger-Bistro ausgeschaltet. Scheiße passiert! Die Bestattung musste verschoben werden. Dann nur ein paar Schritte weiter zum Lüdde-Brauhaus, das noch mehr bei TA platziert wurde. Aber da tanzte der Bär. Schließlich ignorierten uns alle hart arbeitenden Operatoren und die Luft, die durch die glückselige Hektik und den Sturz verzerrt wurde, ließen wir auch diese Quedlinburgische Möglichkeit, ungerechtfertigte Dinge zurückzukehren. Schon auf dem Weg dorthin zeigte uns ein Schild den Weg durch eine kleine Gasse zu einem Tapasplatz namens "Del Quixote". Alles Gute wäre drei. Also begannen wir einen weiteren Versuch. Wir gingen entlang der Wordgasse und gingen in die Bunten Hof am Standbau, ein börsennotiertes Halbhaus, in dem das Fachwerkmuseum Quedlinburg untergebracht ist. Die auffallend beleuchtete Skulptur des „Ritters aus der traurigen Form“ von Quedlinburgs Figurenkünstler Jochen Müller saß auf einem Radabweiser (prellstein vor dem Tor und ganz eindeutig darauf hingewiesen, wo unsere kulinarische Reise heute Abend, nämlich im Hof des Schmuckgutes, gehen sollte. Die Don Quixote Skulptur von Jochen Müller Es gab das andalusische Restaurant auf der rechten Seite im Erdgeschoss des wunderschön renovierten Hauses. Die Überreste eines Weihnachtskanals waren noch vorhanden, darunter Pavillon und leichte Ketten. Unter dem Namen „Spanischer Hof Nr. 11“ wurden hier am ersten, zweiten und dritten Adventswochenende im Rahmen der Aktion „Advent in den Höfen“ spanische Delikatessen präsentiert. Die Überreste der Vorweihnachtszeit... Wir blickten durch die Fenster von außen in das gemütlich wirkende Gästezimmer und waren enttäuscht, weil alle Plätze besetzt waren. Gehen Sie rein und fragen Sie nichts, also haben wir uns einen letzten Lauf gewagt. Nur wenn wir die Tür hinter uns geschlossen haben, stieg ein älteres Paar in die hintere Ecke, um den Platz nach dem Abendessen zu verlassen. Es gab schnelle Nachfrage und Hingabe. Der Besitzer und Serviceleiter Ulrike Lavilla Muriel, dessen sympathische Art uns sehr willkommen war, sorgte umgehend für einen sauberen Tisch. Seit Mai 2016 führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Manuel den kleinen, etwas versteckten Ort in der Altstadt von Quedlinburg. Der ausgebildete Hotelspezialist Manuel kümmert sich um die Zubereitung der Speisen in der Küche. Seine Küche ist klar auf seine andalusischen Wurzeln ausgerichtet. Nach der Homepage waren es die traditionellen Gerichte seiner beiden Großmütter, die ihn zum Herd lockten. Jetzt hat meine Beziehung zu den spanischen Wettkämpfen in den letzten Jahren etwas abgekühlt. Ich hatte früher Zugang zum Restaurant „Las Tapas“ in Germersheim. Nach verschiedenen Besuchen in Spanien und Mallorca, der deutschsprachige Preziosen aus den kleinen Tonschalen angeboten gibt es deutlich verloren in der Attraktion. Wer einmal einige Tapas oder Raciones im El Tapas de Flanigan in Palma de Mallorca geteilt hat, weiß, wovon ich spreche. Ich saß direkt vor dem üppig befüllten Weinberg und blickte auf eine breite Palette von Reservas und Gran Reservas von verschiedenen spanischen Anbaugebieten (Navarra, Valdepeñas, etc.). Der schätzungsweise dreißig-Personen-Essenraum schien ein bisschen zusammen geschwommen zu sein, hatte aber seinen Charme. Helles Holz nicht nur in den nackten Tischplatten gefunden, sondern auch an der Wandverkleidung, raumteilenden Balken und dem Boden. Innenansicht 2 Ein etwas erhöhter Teil des Gästezimmers wurde an der Stirnseite über einige Stufen erreicht, die teilweise durch eine mit Holzplanken ausgekleidete Pflaster begrenzt wurde. Von der Decke, unwahrscheinlich weiden hängende Lichter umkreisen ihre Umgebung in recht angenehmem Licht. Auf der anderen Seite starrte ich einen großformatigen Wandposter an, den sie mir spanische Kultur in Wort und Bild bringen wollte. Innenausstattung 1 Die kleine Tapas-Karte, die mit schönen Illustrationen von Jochen Müller, seinem Charakter Diplom-Metallgestalter und bekannten Quedlinburger Figur und Skulptur Künstler, zum Falten, nur aufgeführt vier kalte und neun warme kleine Gerichte der andalusischen Herkunft. Eine gemischte Tapasplatte für zwei Personen (32,50 Euro wurde auch in einer rein vegetarischen Variante angeboten. Darüber hinaus wurden einige Klassiker aus dem südlichen Teil Spaniens angeboten. Alboronia, ein vegetarisches Eintopfgericht aus Andalusien, leckere Kaninchenkeule und im Ofen geschworene Schweine in PX-Sauce waren für knapp 20 Euro. Ein leicht zu verstehendes und daher all-sympathisches Angebot von Leckereien, das uns dennoch zur Entscheidungsfindung einleitete. Ein frisch gezapfter San Miguel aus dem Fass (0,4 l für 3,90 Euro und eine Flasche Mineralwasser (4,90 Euro) machten den Abend Durst ein schlechtes Ende. Zu St. Michael zu Ehren von Mir hatte es die Carne al Diablo (6,90 Euro, im Ofen gekocht Stücke des Schweinehalses mit scharfer Soße und Läuferkartoffeln getan. Auch konnte ich dem Hühnerbrustfilet nicht widerstehen, der in Essig, Cumin und Lorbeer (5,90 Euro) mariniert wurde, der in Olivenöl gebraten wurde und mit rotem Mojo Picon-Sauce serviert wurde. Meine Frau hingegen entschied sich für die Schmor-Champignons (4,90 Euro und die besagte Alboronia, aber in der Tapas-Version für 5,90 Euro. Ein halbes Ciabatta Brot (1,90 Euro zum Sauce Tunken wurde im Voraus bestellt. Die kleinen Gerichte in dunklen Schüsseln zur gleichen Zeit dienten als die Aufgabe der Fertigwaren. Ein Umstand, der mich ein wenig über die jüngsten Bequemlichkeitserfahrungen im ehemaligen Germersheimer Stamm-Tapa-Lokal überholt hat. Die Saucen schmeckten nach professioneller Handwerkskunst, die sich besonders in meinem wunderbar barmherzigen Schweinehals spürbar machte. Zusammen mit den in Salzwasser gekochten Kartoffeln war dies ein äußerst leckeres Gericht, das mediterrane Gefühle in der Mitte des kalten Quedlinburg Winters erwecken konnte. Die Carne al Diablo Meine Frau war völlig von den Champignons weg, die sie als bekennender Sherrytant genossen. Keine Tropfen Pilzsud mit Knoblauch und Chili verfeinert wurden, dank Ciabatta. Sherry-Champignons Auch der veggie Stew aus Zucchini, Auberginen, Kürbis, Kichererbsen und Tomaten war ausgezeichnet. Kein Wunder über die Zutaten! Der andalusische Veggie-Eintopf Die saure, knusprig gebratene Hühnerbrustfilet – eine Art andalusische „Hühner Nuggets“ – passt perfekt zu der spicy mojo-Sauce, die separat in der Schale geliefert wird. Aus Geschmack gaben die saftigen Hühnerteile zum Vergleich mit dem asiatischen Tamarind Aroma. In Kombination mit dem Mojo Picón war dies als Folge einer pikante-sauren Gaumenaufgabe, die ich mit Inbrunst aufbaute. Die spanischen Chicken Nuggets To Dessert hatten wir zwei Sherrys aus Pedro Ximenez Weißwein. Die Tatsache, dass mit einem „Peter Siemens“ eine Tapaswahl zu einem würdigen Abschluss gebracht werden kann, ist nicht nur vom Weser bekannt. So hatte der erste Abend in Quedlinburg, der in gastronomischer Hinsicht etwas stoßartig begann, ein sehr leckeres Ende gefunden. Fortsetzung:"