Krone · Pfälzer Stuben

Hauptstraße 62-64, 76863 Herxheim bei Landau/Pfalz (Hayna) , Rheinland-Pfalz, Herxheim bei Landau/Pfalz, Germany

🛍 Pizza, Deutsch, Europäisch, Französisch

4.5 💬 1 Bewertungen

Telefon: +4972765080

Adresse: Hauptstraße 62-64, 76863 Herxheim Bei Landau/Pfalz (Hayna) , Rheinland-Pfalz, Herxheim bei Landau/Pfalz, Germany

Stadt: Herxheim bei Landau/Pfalz

Gerichte: 8

Bewertungen: 1

Webseite: http://www.hotelkrone.de/

"Ich habe nun fünf Rezensionen der von der Familie Kuntz/Schlindwein für mehrere Generationen erfolgreich betriebenen Retourenadresse im ehemaligen Hayna Tabakdorf bei Herxheim geschrieben. Zum Zeitpunkt des ersten Berichts von 2015 stand Karl-Emil Kuntz noch am Herd. Seit vier Jahren ist seine jüngste Tochter Erika in der Krone verantwortlich. Der Mann, der nicht nur privat an ihrer Seite ist, sondern auch die Küchenbrigade führt, ist Fabio Daneluzzi. Als ehemaliger Student von Kuntz trat er in mächtige große Schritte und das mit dann nur 25 Jahren. Die Tatsache, dass die schweren kulinarischen Belastungen auch mehrere „Seed Jahre“ folgen würden, war damals nicht zu sehen. Die Folgen der Co...


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Ich habe nun fünf Rezensionen der von der Familie Kuntz/Schlindwein für mehrere Generationen erfolgreich betriebenen Retourenadresse im ehemaligen Hayna Tabakdorf bei Herxheim geschrieben. Zum Zeitpunkt des ersten Berichts von 2015 stand Karl-Emil Kuntz noch am Herd. Seit vier Jahren ist seine jüngste Tochter Erika in der Krone verantwortlich. Der Mann, der nicht nur privat an ihrer Seite ist, sondern auch die Küchenbrigade führt, ist Fabio Daneluzzi. Als ehemaliger Student von Kuntz trat er in mächtige große Schritte und das mit dann nur 25 Jahren. Die Tatsache, dass die schweren kulinarischen Belastungen auch mehrere „Seed Jahre“ folgen würden, war damals nicht zu sehen. Die Folgen der Cor...

Speisekarte - 8 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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Ich habe nun fünf Rezensionen der von der Familie Kuntz/Schlindwein für mehrere Generationen erfolgreich betriebenen Retourenadresse im ehemaligen Hayna Tabakdorf bei Herxheim geschrieben. Zum Zeitpunkt des ersten Berichts von 2015 stand Karl-Emil Kuntz noch am Herd. Seit vier Jahren ist seine jüngste Tochter Erika in der Krone verantwortlich. Der Mann, der nicht nur privat an ihrer Seite ist, sondern auch die Küchenbrigade führt, ist Fabio Daneluzzi. Als ehemaliger Student von Kuntz trat er in mächtige große Schritte und das mit dann nur 25 Jahren. Die Tatsache, dass die schweren kulinarischen Belastungen auch mehrere „Seed Jahre“ folgen würden, war damals nicht zu sehen. Die Folgen der Cor...


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Ich habe nun fünf Rezensionen der von der Familie Kuntz/Schlindwein für mehrere Generationen erfolgreich betriebenen Retourenadresse im ehemaligen Hayna Tabakdorf bei Herxheim geschrieben. Zum Zeitpunkt des ersten Berichts von 2015 stand Karl-Emil Kuntz noch am Herd. Seit vier Jahren ist seine jüngste Tochter Erika in der Krone verantwortlich. Der Mann, der nicht nur privat an ihrer Seite ist, sondern auch die Küchenbrigade führt, ist Fabio Daneluzzi. Als ehemaliger Student von Kuntz trat er in mächtige große Schritte und das mit dann nur 25 Jahren. Die Tatsache, dass die schweren kulinarischen Belastungen auch mehrere „Seed Jahre“ folgen würden, war damals nicht zu sehen. Die Folgen der Cor...


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Ich habe nun fünf Rezensionen der von der Familie Kuntz/Schlindwein für mehrere Generationen erfolgreich betriebenen Retourenadresse im ehemaligen Hayna Tabakdorf bei Herxheim geschrieben. Zum Zeitpunkt des ersten Berichts von 2015 stand Karl-Emil Kuntz noch am Herd. Seit vier Jahren ist seine jüngste Tochter Erika in der Krone verantwortlich. Der Mann, der nicht nur privat an ihrer Seite ist, sondern auch die Küchenbrigade führt, ist Fabio Daneluzzi. Als ehemaliger Student von Kuntz trat er in mächtige große Schritte und das mit dann nur 25 Jahren. Die Tatsache, dass die schweren kulinarischen Belastungen auch mehrere „Seed Jahre“ folgen würden, war damals nicht zu sehen. Die Folgen der Cor...

Kategorien

  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Europäisch
  • Französisch Klassische französische Küche, die zeitlose Eleganz zeigt, unser Menü bietet reichhaltige und geschmackvolle Gerichte, die mit traditionellen Techniken und saisonalen Zutaten zubereitet werden und ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis versprechen. Bon appétit!

Ausstattung

  • Rohkost
  • Terrasse
  • Draussen
  • Geburtstag

Ähnliche Restaurants

Sto Castello

Sto Castello

Hauptstraße 62, 76870 Kandel, Germany

Tee • Pizza • Pasta • Vegetarier


"Es ist schon eine Weile her, seit ich Gast im alten Kandeler Griechen "Sto Castello" war. Der Grund für meine längere Abstinenz war nicht das Essen oder das Ambiente - denn beides sticht klar aus der üblichen griechischen Gastronomieeinheit hervor - sondern die nervige Art des Oberkellners, der mir beim letzten Besuch mit völlig unangemessenen, teilweise wirklich peinlichen Kommentaren eine SMS schickte, sodass wir uns am Tisch zu Recht fragten, ob er noch alle Gurken im Tsatsiki hat. Deshalb wurde unsere gestrige spontane Idee von einem etwas unangenehmen Gefühl begleitet, das sich nach dem sportlichen Revival im Vordergrund manifestierte, aber uns nicht abschreckte, den traditionellen Ort zentral in Kandel zu überprüfen. Und schon vorab: Unser erster Vorurteil war sehr schnell eine echte Erleichterung, als wir feststellten, dass der Serviceleiter nicht anwesend war. An diesem Samstagabend war es ziemlich voll, aber das ist für dieses Restaurant nicht ungewöhnlich. Einige größere Gesellschaften (erste Weihnachtsfeiern) versammelten sich an Tischreihen. Wir mussten dankend einen Platz im hinteren Bereich des Lokals ablehnen, da es dort einfach zu voll wurde. Wir wurden an einem Zweiertisch direkt am Eingang platziert, nicht unbedingt die beste Lage, da dort auch die rauchigen kalten Luftströme vorbeizogen. Trotz der Größe ist das Interieur des Restaurants gemütlich. Der vordere Gastraum mit etwa 5 oder 6 Tischen wird von einer langen Theke gefolgt, die ein paar Tische mit bequemen Wandbänken umgibt. Schließlich gibt es den bereits erwähnten hinteren Bereich, in dem auch größere Gruppen Platz finden können. Die Aufteilung der Räumlichkeiten ist stimmig und sinnvoll. Der Lärmpegel ist hier nicht besonders niedrig, wird aber zumindest durch diese Einteilung sehr gut kanalisiert. Es wird weitgehend auf griechische Stilelemente aus Pappmaché verzichtet und versucht, die Gäste mit warmer Beleuchtung in Stimmung zu bringen. Am besten gelingt dies in den nischenartigen "Sitzabteilungen" im Vergleich zum Randbereich. Nach dem Verzehr unseres Standard-Vorspeisensalats waren wir dankbar bestimmt. Der sehr freundliche und aufmerksam wirkende Service nahm unsere nicht gerade optimale Platzwahl zur Kenntnis. Die Speisekarte, wie man es aus griechischen Gasthäusern kennt, ist sehr umfangreich. "Ob Lamm, Schwein oder Rind - alles wird gegrillt!" So auch das Motto hier. Viele Spießvariationen fallen in der fleischigen Karte auf. Aber auch viele Meeresbewohner finden den Weg auf das schicke Tellerovale, die mit ihrem leicht erhöhten Rand wunderschön aus der Küche angerichtet sind. Auf der Tafel mit den Empfehlungen des Tages standen gegrillter Oktopus oder Dorade im Ganzen. Für Fischliebhaber definitiv eine Alternative. Dazu gibt es ein opulentes Vorspeisenangebot (gegrillte Peperoni, gebratene Muscheln, Tintenfischsalat usw.), das auch Gästen mit kleinem Hunger eine solide Auswahl bietet. Hervorzuheben ist der Castello-Teller mit Schweineenden, Puten- und Rinderfilet (einschließlich Metaxa, Pfeffer- und Käsesaucen für 17,90 Euro). Wie bei den anderen Teller- und Plattenvarianten können auch die Beilagen nach Wunsch zusammengestellt werden. Und ein Salat wird ohnehin vorweggereicht. Die Portionsgrößen im Sto Castello können als "ordentlich pfeffrig" bezeichnet werden. Keiner bleibt hungrig. Auch wir nicht. Der Saloniki-Teller, den wir bestellten (32,80 Euro für zwei ausgehungerte Badmintonspieler, hatte gegrilltes Fleisch auf ihrer Metallfläche zu bieten. Auch hier gab es verschiedene Saucen (gebratene Sauce, Hollandaise und andere Kalorienhalter), einige Gemüse (Brokkoli und Blumenkohl, die noch bissfest waren!) und Zwiebeln sehr schmackhaft angerichtet. Die mediterran gewürzten Bifteki wurden mit einer Scheibe geschmolzenem Käse serviert, während auf den beiden Spießen der Lammkrone aromatische Knoblauchraspeln Geschmacksakzente setzten und das perfekt gegrillte Lamm angemessen abrundeten. Das Gyros wurde wie üblich in die Mitte gestellt und so knusprig und lecker, dass es sogar die “Olympia”-Kultgriechen in den Schatten stellte. Ich war mehr als positiv überrascht. Die Hühnerbrustfilets waren tadellos. Die Käsesauce (Hollandaise) ging in den Saft der frisch gegrillten, marinierten Fleischstücke ein und sorgte für eine wirklich intensive Geschmacksnote. Die mit Schafskäse überzogenen Bratkartoffeln ließen sich hervorragend durchziehen. Die saftigen Schweinespieße waren auf den Punkt gegrillt und harmonierten gut mit dem fruchtigen Tomatenreis. Ich gebe zu, dass ich am Ende meine Mühe mit dem Schweinesteak hatte, das den bereits fortgeschrittenen Sättigungsgrad markierte. Ganz im Gegenteil zum Udo-Jürgens-Klassiker spendierten wir an diesem Abend griechischen Wein. Stattdessen wurden ein paar wirklich gut gemischt Radler geleert (mit einem schlechten Hoepfner Bier). Zwei Ouzo zur Verdauung rundeten dieses leckere griechische Essen ab. Der zuvorkommende Service ließ frühere Erfahrungen am selben Ort vergessen. Der nächste Besuch wird also nicht lange auf sich warten lassen."

Pizzeria Da Angelo Hatzenbühl

Pizzeria Da Angelo Hatzenbühl

Lindenstraße 1, 76770 Hatzenbühl, Germany

Pizza • Pizzeria • Italienisch • Spezialitäten


"Es gibt sie oder besser gesagt: es gibt sie wieder. Die Pizzeria Da Angelo im südpfälzischen Tabakdorf Hatzenbühl. Seit 25 Jahren werden Pizzen gebacken und Pasta in der rustikal-urigen Atmosphäre einer umgebauten Scheune gekocht. Und dass auch wenn Hausherr Angelo Muro und seine Familie den Service des Gastes aus Altersgründen im August letzten Jahres anerkannt haben. Mit 37 Jahren Gastronomie auf dem Buckel hat niemand es genommen, aber in der Gegend waren sie schon besorgt, was aus der ikonischen Pizza Stimmung werden würde. Die neuen Betreiber haben es intelligent eingestellt. In der Übergangszeit sahen sie die Prozesse genau an und schienen sehr schnell darauf hinzuweisen, was in Hatzenbühls bestem und einzigem Pizzeria geschieht. Zur Kontinuität. Mit einem völlig neuen Konzept hätte man wahrscheinlich gegen die Wand getrieben, denn es gibt nur zu viel Stammeskunden, von denen der Laden lebt. So wurden die bewährten Rezepte zusammen mit den Räumlichkeiten genommen. Eine Idee, die bei der lokalen Nutzung ziemlich gut zu sein scheint. Die Gäste kommen seit vielen Jahren aus der Südpfalz, einige sogar aus der Baden-Umgebung und haben die Pizzas mit den etwas dickeren Böden geschätzt, wie und einige sogar Liebe. Die Pasta-Gerichte waren schon immer so. Angelo kam schließlich zuerst, um eine saftige Pizza zu drücken. Oder einen italienischen Salat zu genießen, dessen ganz spezielle Essigöl Dressing war eines der am besten gehaltenen Gastro-Geheimnisse in Hatzenbühl. Es gibt auch ein Viertel von Lambrusco oder einen dunklen Andezer aus dem Fass – mehr braucht es nicht für die kleinen Momente des Genusses in der gemütlichen Pizza Schuppen. Bei unserem ersten Besuch unter der neuen Richtung vor etwa zwei Monaten waren wir erstaunt, dass sich nichts in der Anlage verändert hatte. Die Pizzeria mit einer Vielzahl von Antiquitäten sprüht noch seinen ländlichen Charme und wirkt auf den Gast zeitlos und mühsam. In dem auf drei Etagen verteilten Gästehaus ist es immer noch liebevoll-anachronistisch und in so vielen kleinen Ecken flackert das Kerzenlicht noch in der Vergangenheit. Das alte Klavier, die rote Telefonzelle und die steinernen Pizzaöfen gehören hier zum Interieur als der dreirädrige Roller „Piaggio Ape“, mit dem der alte Meister Angelo Muro immer noch die duftenden Allround-Bäckereien aus dem Ofen auf der Gondel zaubert. Was die Preise betrifft, so gab es bei der Änderung des Betreibers keine nennenswerten Erhöhungen. Das Menü wurde verschärft. Mehr als je zuvor liegt der Fokus auf Pizza und Pasta. Die Maxi-Version hat in erster Linie eine neue „Überdimension“ für „Durationesser“ geschaffen, die nun die üppigen italienischen Pastageschäfte in vier verschiedenen Größen hervorbringt. Ausgehend von der kleinen Margherita für 4,80 Euro bis zum Frutti di Mare in einem sehr großen Betrag für 9 Euro, ist der Preisniveau eher moderat. In Pastellschalen sind die Portionen noch in zwei Größen erhältlich. Die Preisdifferenz liegt in der Regel unter einem Euro. Das Fleisch- und Fischangebot ist auf gebratene Calamaris 8,10 Euro sowie gebratene Schnitzel oder Parmesan Schnitzereien 11 und 13 Euro in der großen Version beschränkt. Der mächtige Teil der Bandnudeln mit Lachs aus den vergangenen Tagen ist verschwunden. Es ist gut, dass wir vor unserer letzten Ankunft einen Platz telefonisch reserviert hatten. An diesem Sonntagabend war etwas sehr nett in der Hatzenbühler Italo-Scheune. Neben dem obligatorischen Salat war es so oft wie die Pizza Frutti di Mare groß für 8.00 Euro, was mich die Entscheidung leicht machte. Die Sardellen wurden von Anfang an aus dem „Cushion Team“ geworfen, auf scharfe Peperoni oder ich vergaß diesmal Knoblauch als zusätzliche Wunde. Nur die Tintenfischringe sollten für Nostalgie auf der Pizza landen. Der junge blonde Service fragte kurz ihren Chef, der kein Problem darin sah. In Schalen und Garnelen verlassen sich die neuen Betreiber auf eine bessere Qualität, die für den aktuellen Frutti di Mare deutlich gut ist. Der etwas dickere Boden war schön flauschig und kam gut auf der Platte gebacken. Neben der legendären Meeresfrüchte-Version, “Venezia” mit Pilzen, Salami, Paprika und Hackfleischsauce sowie der Klassiker “Angelo” mit Pilzen, Paprika, Salami und Schinken mit dem Prädikat “besonders lecker”. Doch meine Begleitung wählte die Mitte “Tricolore” 7,90 Euro mit Gorgonzola, Broccoli und Kirschtomaten, die ein wenig blass kam. Mit ihrer Veggie Pizza konnte ein wenig mehr Material gefunden werden, um dem Namen "Tricolore" eine visuelle Ehre zu geben. Der große italienische Salat Eisbergsalat mit Sellerie und Karottenstreifen, Käse, Schinken, Tomaten, grüne Bohnen, Ei, Tomaten und Gurke für 6,40 Euro wurde wie üblich geteilt. Die würzigen Essigöl Dressing war fast eine 1:1 Kopie von Angelo Zeiten. Mit ein paar zusätzlichen Scheiben weißes Brot zu saugen, haben wir eine exemplarische gereinigte Salatplatte verlassen. Der dunkle Andechser aus dem Fass, 0,4 l für 3 Euro, und das leicht gekühlte Lambrusco, das Gebiet für 3,50 Euro, war perfekt für unsere Verteidigungsgerichte. Mit einer Standardrechnung von knapp 30 Euro verließen wir die Hatzenbühler Kult-Pizzeria und genossen die Tatsache, dass sie trotz der Veränderung des Betreibers im vergangenen Jahr so gut schmeckt wie Angelo Muro."

Kronen

Kronen

Hauptstr. 62-64, Herxheim I-76863, Deutschland, Germany

Cafés • Kaffee • Deutsch • Europäisch


"Im April besuchte ich zusammen mit einem guten Freund erstmals das „Gourmet Department“ der „Krone“ im Tabakdorf Hayna bei Herxheim. Die weit über die Grenzen der Pfalz bekannte Gattungsmarke war schon immer an der Spitze meiner „To-Eat-Liste“ und als „echte Herxheimer Kenner“ sollte man schon mal dort gewesen sein. Bei uns würde man sagen: „Mir muss mit bloßer Kinne gehen.“ Die „Crone“ ist auch eine sehr beliebte Hoteladresse und kann als eine der wichtigsten Institutionen der gehobenen Pfälzküche bezeichnet werden. Der Besitzer des „Kronen“ genießt eine überregionale Ebene der Öffentlichkeit. Es ist ein Starkoch Karl-Emil Kuntz, der seit Jahrzehnten in allen Restaurantführern hohe Bewertungen für seine Gourmetküche erhalten hat und bereits viele Staatsmänner von George W. Bush, Jacques Chirac nach Helmut Kohl gemacht hat. In seinem zweiten Restaurant, dem sogenannten "Pfälzer Stube" gibt es etwas lässiger. Kuntz widmet sich zunehmend einer ambitionierten regionalen Küche, ohne Qualität und Aspiration zu sparen. Der Haynaer „Krone“ ist ein echtes Familienunternehmen. Ihre Wurzeln gehen bis 1908 zurück, als die Großeltern Augustin und Katharina Kuntz eine Dorfwirtschaft und den größten Hof Hayna betrieben haben. Nach dem Wiederaufbau 1960 (ein Feuer hatte das Anwesen angegriffen, übernahmen die Eltern von Karl-Emil Kuntz die Operation und setzten immer mehr auf Gastronomie. Als 1982 der Sohn von Karl-Emil, nach einer Kochausbildung mit Bravour, seiner Frau Martina, die selbstlernende Hotelexperte ist, in die elterliche Einrichtung eintrat, gab es ein Zweiteil: Mit dem Gourmet-Restaurant und dem "Pfälzer Stube" wurden ab sofort zwei Einheimische unter einem Dach untergebracht. Im Jahr 1986 kam Michelin-Stern, der viele weitere Auszeichnungen und die Erweiterung des „Kronen“ hatte, zu einem beeindruckenden Anwesen mit 66 Zimmern und allem Komfort. Wir waren die ersten am Donnerstagabend und wurden vom Service Brigade herzlich begrüßt. Das Esszimmer für die Besucher des Gourmet-Restaurants sieht aus wie eine edle Separée, die Sie sofort den Stress und die Hektik des Alltags vergessen lässt. Der Fokus liegt auf der Ankunft und dem Wohl der Gäste. Benehmen Sie Musik von den Lautsprechern, warmes Kerzenlicht gepaart mit angenehmer indirekter Beleuchtung. Dekorative Kunst an den Wänden, eine klassische elegante Abdeckung der Tische (natürlich mit Stoffnapkins und silber glänzenden Untersetzern sowie bequem gepolsterte Sessel im Barock-Look. Die ganze Anlage strahlte eine wunderbar dichte Atmosphäre aus, die wir nicht entkommen konnten. Wir waren neugierig, wie verhungerte Michelin-Tester, die Leckereien würden uns den Marathon-Mann Kuntz heute auf den Tellern verzaubern. Aus technischen Gründen und angesichts der Tatsache, dass wir sicherlich eine gute Flasche Rotwein auf das Menü für dieses spezielle Essen genießen werden, habe ich geübt, um einen Aperitif wiederzugeben. Die alkoholfreien Aperos sind ehrlich nicht meine Sache. Um einen guten Einblick in die Kuntz-Küche zu erhalten, bestellte mein Kollege das große Verkostungsmenü (8 Kurse plus eine ganze Reihe von kulinarischen „Gaumenkitzler“ als Amuse sowie süße Snacks danach für 124 Euro, während ich das kleine „gejoyed“ hatte (für 116 Euro). Was ist eigentlich „klein“? Die „Lightversion“ war nur ein kleinerer Gang und hatte auf der Vorderseite in Form von zahlreichen (es war ca. 8, wenn ich wirklich achtsam bin!!! Amuse Taps, die nach und nach auf kleinen Platten serviert wurden. Ein wahrer Genuss-Reigen, der vor dem ersten Vorspeisen über uns kommt. Der türmische Chor mit Avocado und Curry gamberoni machte den Anfang. Es folgte ein Mini-North-Sea-Cabburger, ein Chorizo-Muffin mit Paprika frischen Käse und ein kleines Stück gepickeltes Rindfleisch mit Pumpernickel und Rotwein-Shading. Die aromatischen Gewürze des Räuchers aal gingen in eine spannende Aromakomposition mit der sauren Gurke und dem salzigen Fliegenfisch Kaviar. Andererseits lieferte das Nori Lachsssushi mit Tapioka vinaigrette frische Geschmack Akzente. Neben einem Glas mit fein gewürztem Cappuccino aus der Petersilienwurzel gab es einen Mini-Saumagen auf cremigem Kraut, einen absoluten Amuse-Klassiker aus „Krone“-Wirt Kuntz. Hier sieht man, dass der Mastro mit Pfälzer Gerichten aufgewachsen zu sein scheint, weil er die traditionelle Würze kennt und seine Grundstruktur mit jeder Raffinesse behält. Nun, so weit waren dies alle Grüße aus der Küche und jedes einzelne kleine Ding stimulierte unsere Geschmacksfreunde auf wunderbare Weise. „Lassen Sie das Menü beginnen!“ Der Anfang machte eine perfekt gekleidete Platte mit allen Arten des Quails. Kross-fried Wachtelbrust, ein kleiner Club in knuspriger Panade, eine Rolle mit Watchtelleber, die zu einer Art Farce verarbeitet wurde, eine Mini-Brosche gefüllt mit zart gewürzten „Wachtelslein“, sowie ein Guardian Spiegel wurden von Walldorfsalat und Mandarine-Tupfern kongenial begleitet. Es ist ein erster Gang, wo alles richtig war. Ein Gericht, das zweifellos als deutsche Anpassung der Nouvelle Cuisine verstanden werden kann und bei dem für ein Grundprodukt (Wachtel, das in unterschiedlichen Texturen auf die Platte aufgesetzt wurde, ein komplexer Geschmack entsteht, dessen einzelne Teile miteinander in Beziehung stehen. Warum eine so avancierte Küche „nur“ einen Stern verdient, wahrscheinlich wissen nur die Michelin-Tester. Gang 2 näherte sich. Eine kaiserliche Granate rollend in Pancomeal, die wirklich schmeckte “Granat-Modus”, Thron auf einer Flucht Vitello Tonnato Variante, eine Art Thunfischcreme in der Kalbschale und ein saures und fruchtiges Tomatengel, die wiederum auf knusprig Thai-Pagel. Wow! Jetzt musste ich einen Spaziergang machen, da mein Kollege noch einen wegen seines großen Verkostungssterns hatte. Ich sah schon ein wenig eifersüchtig auf seine rosa gebratene Taube, die ein echter Hingucker mit Trompetenpilzen, Vadouvan (Pfeffersack Sauce und Crème de Cassis) war. Mein dritter „stark“ war ein Stück Estrich, der perfekt auf der Haut gebraten wurde (Winterkadry, die auf geräucherten Apfelmarken war, und eine feine Verbindung, zusammen mit dem Blutwurm und dem Luchsgemüse. Auch dieses Gericht war äußerst erfolgreich. Apfel- und Blutwurst sind immer eine gute Kombination. Und der Fisch war eine sensationelle Produktqualität. Es ging in Runde vier, die den Hauptkurs gab. Eine lamina gebacken im Brotgebäck à Point, in dem der klare Fleischgeschmack im Vordergrund war, lag auf einem orientalisch-mediterranen Bügel aus Couscous, Ofen paprika und Poweraden (Artichoke Typ). Hier hat Kuntz wirklich sehr bestes Material und damit den Hauptgang der würdigen Spitze des Menüs verwendet. Zeit für die kulinarische Taufe schuf ein Glas Champagnerschüssel, die Erfrischung mit Meer-Buckthorn und Buttermilch. Die Geleee und Mousse von Apfel, Minze und Koriander kam als Pré-Dessert und vereinbarte die dekonstruierte Caipirinha à la Karl-Emil Kuntz, die der eigentliche Dessert des Menüs war. Aus der Sicht war dieser Dessert – genau wie die Rhabarber-Butterkeks-Landschaft, die mein Kollege hatte – eine echte Augenzeugin. Eine wunderbare Limettenfrische prägte diese aufwendige Dessert-Zusammensetzung, bestehend aus einer Kuchenscheibe, einem Sorbet, einer Trüffelschokolade, einem Schaum und einem Glas Caipirinha-Cocktail. Kurz gesagt: ein Frühlings-Dessert, das Gefühle erweckt. Die süßen naschereien (hausgemachte Trüffel am Ende unserer Marathon-Menüs beendet und lassen uns pappsatt und ziehen sehr zufrieden von damals. Noch ein paar Worte zum Service. Es ist auf einen Sternplatz aufmerksam, aber nie aufdringlich. Wir fühlten uns sehr wohl und sehr gut serviert und beraten. Die freundliche Sommelière brachte uns die 5cm dicke Wein-Bibel, in der wirklich die ganze Pfalz Who-is-who war vertreten. Alle bekannten Weingüter sowie einige Underdogs befinden sich in dieser Enzyklopädie. Es gibt auch viele französische, italienische und spanische Tropfen zu entdecken. Wir haben uns heute Abend für einen Rotwein aus dem Pfalz entschieden, nämlich das 2009 Cabernet Sauvignon „Kirchenstück“ aus dem Weingut Stachel aus der Maikammer (48 Euro die Flasche). Ein Traum von einem Cabernet mit einer wunderbar integrierten Holznote und ordentlichen Volumen dahinter. Dennoch ist es nicht plump oder schlecht beladen, sondern samtig und reich an Geldstrafen. Nur zu meinem Lamm Hauptkurs, dieser “Super-Pfälzer” machte eine formidable Figur. Schließlich ist zu beachten, dass beide Menüs wirklich ihr Geld wert waren. Es gab keinen einzigen Schwachpunkt. Diese perfekt vorbereitete Menüfolge verschluckte gerade meine Sprache. So sehr, dass ich nicht einmal über diese kulinarische Erfahrung schreiben konnte. Letztes Mal saß ich mit meinen GG-Kollegen, die hier unter dem Namen „Durationesser“ bekannt sind, mit dem Starkoch Norbert Dobler und berichtete ihm über mein Gastro-Highlight 2015 in der Krone, ich war begeistert, diese Bewertung zu schreiben (ein gutes halbes Jahr später). Sie ist etwas länger und Sie brauchen etwas mehr Zeit zu lesen. Aber das passt wieder zum Menü von Karl-Emil Kuntz und seinem Team, das wir am Aprilabend genossen."