LUX Restaurant - Speisekarte

Luxemburger Str. 206, 50937 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

🛍 Bier, Burger, Deutsch, Hamburger

4.3 💬 1191 Bewertungen
LUX Restaurant

Telefon: +49221442817

Adresse: Luxemburger Str. 206, 50937 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Stadt: Köln

Gerichte: 35

Bewertungen: 1191

Webseite: http://www.restaurant-lux.com/

"Ich habe hier mit einigen Geschäftspartnern gegessen. Der Ort war sehr voll (Russland hatte ein Hockeyspiel in der Stadt gespielt), es dauerte einen, weil man saß und servierte, aber als der Ball rollte, waren sie sehr schnell. Ich habe keine Ahnung, was wir gegessen haben, meine deutschen Freunde bestellte mehrere verschiedene Gerichte und wir teilten uns alle. Alles, was wir hatten, war fantastisch. Die KGB-Bar soll sehr gut sein und es wird berichtet, dass sie einen (nicht pünktlichen) Wodka-Mojito-Mörder haben. das muss ich beim nächsten Mal ausprobieren! Vergessen Sie nicht, ihr Foto mit dem Fahne oder Vlad beim Rezept gemacht zu haben"


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Wir haben das Essen und die Atmosphäre im Lux genossen. Das Jägerschnitzen hat mir sehr gut gefallen. tolle Lage in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle.

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

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kam mit meinen Kollegen hierher und wir hatten einen tollen Abend. Essen (die Burger versuchen und bestellen auf jeden Fall Kartoffelschalen, da eine Seite in Ordnung ist. Bier kommt immer frisch ohne Bestellung (hey, wir sind kalt, oder? die Preise sind so gut wie möglich.


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Ich war mehrere Male hier und finde immer etwas Neues zu essen. Dieser Ort serviert ihnen erschwingliche Gerichte, die sie auf jeden Fall sättigen! Es ist kein gutes Essen, aber auf jeden Fall etwas, wonach sie suchen möchten, wenn sie sich etwas trösten. besonders bei diesem kalten Wetter! Kann sowohl die Hauptgerichte als auch die kleinen Vorspeisen empfehlen. Auch ein großes Plus für alle Wodka-Fans, da sie mehrere Haus-Wodkas haben.


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Ich habe hier mit einigen Geschäftspartnern gegessen. Der Ort war sehr voll (Russland hatte ein Hockeyspiel in der Stadt gespielt), es dauerte einen, weil man saß und servierte, aber als der Ball rollte, waren sie sehr schnell. Ich habe keine Ahnung, was wir gegessen haben, meine deutschen Freunde bestellte mehrere verschiedene Gerichte und wir teilten uns alle. Alles, was wir hatten, war fantastisch. Die KGB-Bar soll sehr gut sein und es wird berichtet, dass sie einen (nicht pünktlichen) Wodka-Mojito-Mörder haben. das muss ich beim nächsten Mal ausprobieren! Vergessen Sie nicht, ihr Foto mit dem Fahne oder Vlad beim Rezept gemacht zu haben

Kategorien

  • Bier Entdecken Sie unsere Auswahl an erfrischenden Bieren, von knackigen Lagern bis hin zu kräftigen Ales und reichen Stouts. Egal, ob Sie lokale Biere oder internationale Favoriten bevorzugen, wir haben das perfekte Pint, um Ihr kulinarisches Erlebnis zu bereichern.
  • Burger Saftige, mundwässernde Burger, perfekt gegrillt, mit einer Auswahl an Gourmet-Belägen. Wählen Sie aus klassischen Cheeseburgern oder erkunden Sie kühne, kreative Kombinationen für ein geschmackvolles Erlebnis.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Hamburger Saftige und köstliche Hamburger aus hochwertigem Rindfleisch, frischen Belägen und weichen Brötchen. Passen Sie Ihren Burger mit einer Vielzahl von Käsesorten, Saucen und Extras für ein köstliches Erlebnis an.

Ausstattung

  • Kellner
  • Terrasse
  • Draussen
  • Getränke

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Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"