Luzifer - Speisekarte

Andreas-Dirks-Straße 10, 25980 Westerland, Germany

🛍 Cafés, Deutsch, Fastfood, Europäisch

3.6 💬 851 Bewertungen

Telefon: +494651927722

Adresse: Andreas-Dirks-Straße 10, 25980 Westerland, Germany

Stadt: Westerland

Gerichte: 35

Bewertungen: 851

Webseite: http://www.luzifer-sylt.de

"Hatten dieses Restaurant durch Zufall entdeckt. Die Begrüßung, wenn das überhaupt eine war, war absolut kühl. Die Bedienung am Tisch hat das aber wieder wett gemacht. Super freundliches Auftreten und schneller Service. Die Essen hat gut geschmeckt und passten auch zum Preis. Alles in allem hat es hier gepasst, obwohl wenig los war."


Adresse

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Lauretta Lauretta

Schöne Aussicht, Preise in Ordnung, Service wahrscheinlich stark saisonabhängig und personalbedingt...

Bewertungen

Madisen
Madisen

Sehr leckeres Essen und gemütliche Atmosphäre. Das Servicepersonal ist sehr nett und aufmerksam. Wir kommen gerne wieder. TOP SERVICE.


matt
matt

Leider sieht man oft nicht auf den ersten Blick ob geöffnet ist, bzw man meint hin und wieder es wäre geschlossen Geschlossene Gesellschaft obwohl geöffnet. Sehr nettes Team. Kuchenauswahl ist nicht groß, 2 Sorten, die aber stets frisch und lecker -lieber so als dass man 5 Sorten alten angeboten bekommt.


Peter
Peter

Hatten dieses Restaurant durch Zufall entdeckt. Die Begrüßung, wenn das überhaupt eine war, war absolut kühl. Die Bedienung am Tisch hat das aber wieder wett gemacht. Super freundliches Auftreten und schneller Service. Die Essen hat gut geschmeckt und passten auch zum Preis. Alles in allem hat es hier gepasst, obwohl wenig los war.

Kategorien

  • Cafés Charmante Cafés bieten eine Vielzahl von frisch gebrühten Kaffees und Tees, zusammen mit leichten Snacks, Gebäck und Desserts. Perfekt für einen morgendlichen Energieschub oder einen nachmittäglichen Genuss in einer gemütlichen Atmosphäre.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Fastfood Genießen Sie eine Vielzahl von schnellen und köstlichen Mahlzeiten, die sich perfekt für unterwegs eignen. Von saftigen Burgern und knusprigen Pommes Frites bis hin zu erfrischenden Getränken – unser Fast-Food-Menü stillt Ihre Gelüste mit schnellem Service und unwiderstehlichen Aromen.
  • Europäisch

Ausstattung

  • Büfett
  • Catering

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"...und ich muss offen gestehen, dass ich gar nicht so eindeutig festlegen kann, woran es lag. Doch der Reihe nach. Meine Frau und ich waren wieder auf Sylt, wie immer bei unserer langjährigen Vermieterin in Rantum. Und normalerweise zieht es uns während unserer Tage dort nicht nach Westerland. Dort ist uns definitiv zu viel Trubel. Seit dem Beginn der Corona Epidemie reservieren wir von zu Hause aus alle Abendessen vor. Das vermeidet Stress während der Ferientage. Für den Sonntag hatte meine Frau Vorschlagsrecht, bzw. Reservierungspflicht, und sie hatte uns im Bistro des alteingesessenen Westerländer Hotels Stad Hamburg einen Tisch reserviert. Einerseits wollte sie dort gerne einmal einkehren, andrerseits machen sich auch auf Sylt die Auswirkungen von Pandemie und Personalmangel bemerkbar. Waren früher sehr viele Restaurants über die vollen 7 Tage geöffnet in der Hochsaison, so müssen sie jetzt, um ihr Personal zu halten, diese Zeiten einschränken. So muss man sich an einem Sonntagabend etwas umschauen, wo man essen möchte, und ob man dort einen Tisch bekommt.  Wir bekamen unseren Tisch in einem der renommiertesten Hotels von Westerland, aber auch der Insel insgesamt. Das Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück, die Homepage klärt auf. Der Standort am Rathaus, zwei Straßen entfernt von der immer wuseligen Friedrichstraße, garantiert ein wenig mehr Ruhe auch auf der schmalen Bistro-Terrasse vor dem Haus. Im Hotel finden sich zwei Restaurants, zum einem das Hardy's, dessen Eingang sich auf der rechten Hausseite findet. Das Hardy's bietet eine gehobene Küche im Menü-Format. Angebot und Preise finden sich auf der Homepage. Wendet man sich zur linken Hausseite, steht man vor dem etwas versteckten Eingang zum Bistro. Ein diskreter Hinweis findet sich an der Hauswand zur Straße. Das Bistro soll die etwas legerere Alternative zum fine dining Angebot sein. Wir hatten wie immer einen Abendessentisch im zweiten Rundgang geordert, open table bietet die Möglichkeit einer frühen Abendbuchung um 17:45 Uhr und eben eine für 19:45 Uhr. Kurz davor kamen wir per Rad aus Rantum an und betraten den Gastraum. Das Innere war ein typisches Bistro-Ambiente, relativ eng gestellte Tische, recht wuselig, an unserem Tisch am Eingang besonders, sowie einen deutlichen Geräuschpegel von allen Tischen. Auf dem Tisch Ressourcen einsparend die Karte als Tischset. Dazu gibt es eine Tageskarte als Aushang. Dort noch einmal 6 Gerichte zusätzlich zum Angebot der festen Karte, bzw. des Sets.  Eine Weinkarte wird an den Tisch gebracht und offenbart eine akzeptable, aber keineswegs kreative, beziehungsweise gehobene Auswahl an Weinen. Die Weinauswahl wollte meine Frau treffen, und heraus kam ein grüner Veltliner vom Weingut Loimer aus dem Kamptal (JG 2021), mit Faktor 3,5 noch geradewegs akzeptabel bepreist. Dazu eine Flasche Wasser mit 9,50 EUR unakzeptabel hoch bepreist! Viele der Gäste entschieden sich für das Tages Menü, dass für sehr preiswerte 40 EUR an unserem Besuchsabend angeboten wurde. Stellt man sich wie wir ein Dreigang-Menü aus der Karte zusammen, wird es definitiv ein höherer Preis. Der Service servierte mit den Getränken einen kleinen Gruß der Küche. Ein wirklich schmackhaftes frisch warmes Brötchen war das. Erinnerte ein bisschen an einen Burger-Brioche. Dazu gab es eine Joghurt-Mayonnaise-Creme mit kleinen Gemüsewürfeln. Für ein Bistro ein angenehmes Amuse Gueule. Vorweg für uns beide die Suppe aus dem Tagesmenü. Karottensuppe mit gerösteten Erdnüssen (EUR 9,50) bot die Küche an unserem Besuchsabend im Menü an. Viel Alternativen zu dieser Wahl gab es aber auch nicht, die Karte bot noch eine Holsteiner Kartoffelsuppe bei den Klassikern an, sowie eine Champignonsuppe bei den Specials, eventuell kann man noch das Salat Angebot bei den Vorspeisen unterbringen, dass war es dann. Etwas sehr dünn für ein Haus wie das Hotel Stadt Hamburg nach meiner Meinung. Unsere Suppen Wahl war okay, gut zubereitet mit dem obligatorischen Kick aus Ingwer, aber sonst ohne jede Überraschung. Ordentliches Handwerk könnte man sagen. Zu den Hauptspeisen, hier gingen wir getrennte Wege. Meine Frau bestellte sich geschmorten Blumenkohl mit Hummus, Pesto und Pimientos (EUR 20,50). Ihr war nach einem vegetarischen Hauptgericht. Olfaktorisch hatte auch noch ein Curry-Gewürz eine Rolle auf dem Teller gespielt. Ich habe nicht probiert, aber meine Frau war zufrieden mit dem Gericht, okay bis gut. Meine Hauptspeise wurde auf der Tageskarte angeboten. Hauseingelegte Bratheringe wurde dort verkündet und das hatte ich mir dann bestellt. Heringe stehen viel zu selten auf den Karten von Restaurants, auch und besonders bedauernswert hier direkt an der Küste und auf der Insel. Also bestelle ich die, wenn ich die grün oder eingelegt in einem Restaurant bekommen kann. Was sich auf dem Teller darbot, ließ Freude aufkommen. Das schien tatsächlich nicht aus einem Eimer zu kommen. Wobei es durchaus Hersteller gibt, bei denen man eingelegte Heringe ohne Bedenken kaufen kann. Aber in einem Restaurant erwarte ich Handwerk, dass schien mir hier auf dem Teller zu liegen. Und gut schmecken taten sie auch. Zusammen mit den Bratkartoffeln war ich nicht unglücklich über mein Hauptgericht.  Beim Dessert waren wir uns wieder einig, es konnte nur ein Angebot von der Tageskarte sein. Zitronentarte mit Beeren und Estragon Eis (EUR 10,50) klang für uns beide unwiderstehlich.  Ganz überzeugen konnte das nicht. Die Früchte waren mariniert, ein bisschen wie ein Kompott angemacht. Sehr gut das Estragon Eis. Die Tarte an sich konnte nicht so gefallen, der Mürbeteigboden war schon völlig vermatscht und bot keinerlei Crunch mehr, und so bekam das ganze Stück her die Konsistenz eines Puddings. Schade, denn das Säure-Süße-Spiel war gut gelungen.  Der Service wurde im wesentlichen von drei jungen Herren durchgeführt und die machten ihre Aufgabe sehr professionell. Die waren alle drei vom Fach und stellten alle Gäste durch eine gute Ausbildung und professionelle Freundlichkeit zufrieden. Wenn etwas gefehlt hat, dann ein bisschen mehr Zugewandtheit im Umgang mit uns. Formell hat nichts gefehlt, aber wirklich zugewandt war das nicht.  Kann ich also zum Fazit kommen und versuchen, meinen einleitenden Satz etwas zu unterfüttern. Ich habe wirklich schon schlechtere Restaurant, beziehungsweise Bistro-Leistungen erlebt. Formell war das bis auf einige kleine Schwächen okay bis gut. Aber trotzdem sprang der Funke bei mir nicht über, ebenso wie bei meiner Frau. Das ist eine sehr persönliche Einschätzung, aber mein Fazit ist folgendes. Ich war mal da, aber ich muss nicht unbedingt noch mal wiederkehren. Dafür habe ich dann auf der Insel, bzw. deren Süden, sehr viele kulinarische Anlaufpunkte, bei denen ich mich sehr viel wohler fühle. Aber keineswegs will ich damit von einem Besuch abraten, es kommt auf die eigene Einschätzung an, ob und wenn man dort einen Abend verbringt."

Alte Friesenstube

Alte Friesenstube

Gaadt 4, 25980, Westerland, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Termin telefonisch wieder für 18:00 Uhr gemacht. Problemlos, freundlich. Außenbereich diesmal noch fast leer. Aber auch hier lagen Decken auf den Stühlen (16 Grad). Die Parkplatzsituation ist hier immer gut. Tischzuweisung Tisch 7, nachdem unser Name im Reservierungsbuch gefunden worden war. Tisch 7 ist leider nicht gerade ein Premiumplatz, direkt an einem Durchgang und der einzige mit Stühlen ohne Armlehnen.  Die Sitzhöhe harmonierte gar nicht mit meinen kaputten Knien und erzeugte auf die Dauer Schmerzen. Außerdem war es so dunkel, dass einige Fotos nicht der Veröffentlichung würdig sind. niedliche Minimühlen 2 Gläser Taittinger brut weiß zur Einleitung (wie im letzten Jahr 12,50) kamen in Taittinger-Gläsern, gut beschlagen. Kein Amuse gueule. Ich bestellte mir 0,2 l für 9 Euro(0,1 gibt es hier nicht) eines apulischen Primitivo. Die Auswahl bei den alkoholfreien Getränken war ähnlich dürftig wie im Samoa. Ggf. hätte ich also wieder eine alkoholfreies Bier nehmen müssen, was sich dann aber erübrigte. Meine Frau bestellte ein Glas vom Hausriesling von Künstler (8,00). Der extrem groß gewachsene Getränkekellner brachte ihn in einer Karaffe, die gut gekühlt war. Da meine Frau ihn zum Hauptgericht haben wollte, nahm er ihn wieder in die Kühlung mit.   Als Vorspeisen nahmen wir Feldsalat (9,50) und een lütten Salat (8,50). Der Feldsalat war wieder ganz ordentlich mit seiner Kartoffelvinaigrette, gutem intensivem Speck und auszusortierenden Tomatenwürfeln. Mein Salat war gar nicht so lütt (klein) und war nicht richtig gut zerrupft. In den sehr tiefen Tellern ist das Schneiden nicht ganz einfach. Als Hauptgerichte nahm meine Frau wieder die Braaden Aant (gebratene Ente) für 23,50 und ich Filet vun freelopen Schap (Filet von Freilandschaf) für 26 Euro. Lütter Salat Nachdem der Weißwein meiner Frau nun kam, wurde er ungerührt in ihr auf dem Tisch sehendes Rotweinglas gegossen. Die Ente war nicht so zart wie im Vorjahr und löste sich somit nur widerwillig von den Knochen. Die Beilagenbirne war recht bissfest, Soße und Kartoffelkloß waren gut. Der Rotkohl war deutlich besser als im Samoa, aber nicht perfekt.  Brodene Aant Meine drei Schaffilets waren schön rosa mit guten Röstaromen. Sie wurden über Kreuz gelegt auf mediterranem Gemüse mit sehr viel schmachafter, aber offenkundig eingedickter Soße serviert. Das zusätzlich gebrachte Kartoffelgratin war ausgezeichnet. Filet vun freelopen Schap   Auf ein Dessert verzichtet wir, weil im Haus noch ein Bürgemeister (Blätterteiggebäck mit Marzipan und Zuckerguss) und gut gekühlter Champagner wartete. Beim drahtlosen Chipkartenleser gab es Verbindungsprobleme, so dass mehrere Anläufe nötig waren. Trotzdem verließen wir nach Rekordzeit von 1 1/4 Stunden das Restaurant. Eigentlich wollten wir gegenüber bei Ivo Co  noch einen Tisch reservieren, aber das Restaurant war verschwunden.  Wie ich später im Internet las, ist daraus das Easy-Restaurant in List geworden, das heute eröffnen soll. Diese Namensgebung baut nicht gerade Vertrauen auf, aber man muss es natürlich ausprobieren. Nach Küchenreise die 3 (wenn es sich wieder ergibt)"