Pinocchio - Speisekarte

Jahnstr. 26-30, 50676 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

🛍 Kebab, Persisch, Vegetarier, Naher Osten

3.9 💬 1724 Bewertungen
Pinocchio

Telefon: +49221242526

Adresse: Jahnstr. 26-30, 50676 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Stadt: Köln

Gerichte: 35

Bewertungen: 1724

Webseite: http://www.persisches-restaurant.de/

"Es war gut, ein iranisches Restaurant in Köln zu sehen. Das Personal war höflich und freundlich. Es gab einen Ofen zum Brotbacken und sie brachten das heiße Brot mit Käse und Gemüse auf Ihren Tisch und einen kleinen Teller mit Shirazi-Salat, den ich probiert habe. . . Koobideh Kebab, der mit Reis kommt. Es war gut, nach dem Essen hatten wir schwarzen Tee. Es war gut und wenn ich zurück nach Köln gehe, werde ich wieder gehen"


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Wir wurden buchstäblich dazu gebracht, das Restaurant zu verlassen, nachdem wir unser Essen kaum beendet hatten, damit jemand anderes, der mit seiner aktuellen Sitzung unzufrieden war, unseren Tisch bekommen würde. Das Essen war durchschnittlich, aber die Gastfreundschaft fehlt völlig

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

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Der Kebab und das Brot waren in Ordnung, aber fordern Sie Euro für Leitungswasser, das in einer gebrauchten Wodca-Flasche serviert wird? Und ein Schild an der Eingangstür des Restaurants prahlte damit, ein Zertifikat zum Servieren von Halal-Essen zu haben, das aus London ausgestellt wurde


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Wir fühlten uns, als würden wir Essen mit Gewalt zu uns nehmen. Das Verhalten des Personals war nicht höflich. Die Suppe war so dick, dass sie das Gefühl von Halwa vermittelte. Wir bestätigten, bevor wir ein Gericht bestellten, dass es scharf war, aber wir bekamen ein süßes Gericht. Kein Geschmack. In Köln bekommt man mal besseres Essen zum gleichen Preis. Eine schreckliche Erfahrung


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Es war gut, ein iranisches Restaurant in Köln zu sehen. Das Personal war höflich und freundlich. Es gab einen Ofen zum Brotbacken und sie brachten das heiße Brot mit Käse und Gemüse auf Ihren Tisch und einen kleinen Teller mit Shirazi-Salat, den ich probiert habe. . . Koobideh Kebab, der mit Reis kommt. Es war gut, nach dem Essen hatten wir schwarzen Tee. Es war gut und wenn ich zurück nach Köln gehe, werde ich wieder gehen

Kategorien

  • Kebab Genießen Sie unsere köstlichen Kebabs, die fachmännisch gegrillt werden und voller Geschmack sind. Wählen Sie aus einer Vielzahl von Fleischsorten und lebendigen Gewürzen, serviert mit frischen Beilagen. Perfekt für eine sättigende und geschmackvolle Mahlzeit.
  • Persisch Erleben Sie die reichen Aromen der persischen Küche, mit aromatischen Kräutern, geschmackvollen Eintöpfen und perfekt gegrillten Kebabs. Genießen Sie traditionelle Gerichte, die mit Leidenschaft und einem Hauch exotischer Gewürze zubereitet werden.
  • Vegetarier Tauchen Sie ein in eine lebendige Auswahl an pflanzlichen Gerichten voller Geschmack. Unsere vegetarischen Optionen sind darauf ausgelegt, sowohl Ihre Geschmacksknospen als auch Ihr Wohlbefinden zu erfreuen, indem sie die frischesten Zutaten verwenden, um zufriedenstellende Mahlzeiten zu kreieren.
  • Naher Osten Genießen Sie die reichen Aromen der nahöstlichen Küche mit Gerichten, die aus duftenden Gewürzen, frischen Kräutern und authentischen Zutaten gefertigt sind. Genießen Sie eine kulinarische Reise von zarten Kebabs über lebhafte Salate bis hin zu herzhaften Eintöpfen.

Ausstattung

  • Büfett
  • Bedienung
  • Lieferung
  • Sitzplätze

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"