Poller Fischerhaus - Speisekarte

Weidenweg 46, 51105, Köln, Germany

🛍 Bier, Salat, Grill, Deutsch

4.1 💬 1360 Bewertungen
Poller Fischerhaus

Telefon: +492218291322

Adresse: Weidenweg 46, 51105, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 26

Bewertungen: 1360

Webseite: http://www.poller-fischerhaus.com

"Nach einem tollen Spaziergang am Rhein hier angehalten. Der Veranstaltungsort liegt in einer schönen grünen Umgebung, umgeben von Bäumen, während die Hitze der Sonne auf Ihren Tisch scheint, während Sie im Biergarten sitzen. Gleich gegenüber dem Restaurant befindet sich ein Campingplatz Das Restaurant ist nach den Informationen, die Sie von ihnen erhalten, über 100 Jahre alt. Zuerst wollten wir etwas trinken und etwas essen. Aber leider stellten wir nach längerem Sitzen fest, dass der Ort nicht wirklich sauber war. Die Speisekarten wurden seit Ewigkeiten nicht mehr geändert und wo alles klebrig war, wurde der Tisch nicht gereinigt, nachdem die letzten Kunden auf unserem Platz saßen und die...


Adresse

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Erna Erna

Das Essen ist unter ala sau. Der ganze Laden ist dreckig. Siehe Toiletten, Tische, Stühle, Böden, etc.

Bewertungen

Friedbert
Friedbert

Nach jeder tollen Radtour ist dies der schönste Ort am Rhein. Leckeres Essen, kühle Getränke und ein toller Kinderspielplatz sowie live Musik jeden Sonntag!


Susanne
Susanne

Wir waren eine Woche mit dem Wohnmobil auf dem Campingplatz der Stadt Köln direkt gegenüber. Gleich nach Anreise sind wir im Fischerhaus gelandet um zu essen.Um es kurz zu machen - die bestellte Forelle war ohne Tadel, und das LachsGericht meiner Frau ebenfalls sehr schmackhaft und frisch. Ein frisch gezapftes Gaffel-Kölsch haben wir auch an den Folgetagen noch genossen. Die Bedienung war immer korrekt und angenehm. Vielen Dank dafür.


Hanni
Hanni

Nach einem tollen Spaziergang am Rhein hier angehalten. Der Veranstaltungsort liegt in einer schönen grünen Umgebung, umgeben von Bäumen, während die Hitze der Sonne auf Ihren Tisch scheint, während Sie im Biergarten sitzen. Gleich gegenüber dem Restaurant befindet sich ein Campingplatz Das Restaurant ist nach den Informationen, die Sie von ihnen erhalten, über 100 Jahre alt. Zuerst wollten wir etwas trinken und etwas essen. Aber leider stellten wir nach längerem Sitzen fest, dass der Ort nicht wirklich sauber war. Die Speisekarten wurden seit Ewigkeiten nicht mehr geändert und wo alles klebrig war, wurde der Tisch nicht gereinigt, nachdem die letzten Kunden auf unserem Platz saßen und die T...

Kategorien

  • Bier Entdecken Sie unsere Auswahl an erfrischenden Bieren, von knackigen Lagern bis hin zu kräftigen Ales und reichen Stouts. Egal, ob Sie lokale Biere oder internationale Favoriten bevorzugen, wir haben das perfekte Pint, um Ihr kulinarisches Erlebnis zu bereichern.
  • Salat Eine köstliche Auswahl an lebendigen Salaten mit frischem Grün, saisonalem Gemüse und herzhaften Belägen, garniert mit unseren charakteristischen Dressings für ein erfrischendes und gesundes Mahl.
  • Grill Saftiges Fleisch und frisches Gemüse, perfekt über offener Flamme gegart, liefern reichhaltige, rauchige Aromen. Genießen Sie zarte Steaks, saftige Burger und würzige marinierte Kebabs, alle perfekt gegrillt für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.

Ausstattung

  • Grill
  • Parken
  • Terrasse
  • Draussen

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. 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Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"