Restaurant Altenwald

Huehnerfelder Str. 43, 66280 Sulzbach, Saarland, Germany, Sulzbach / Saar

🛍 Deutsch, Russisch, Vegetarier, Europäisch

4.3 💬 289 Bewertungen

Telefon: +4968978190022

Adresse: Huehnerfelder Str. 43, 66280 Sulzbach, Saarland, Germany, Sulzbach / Saar

Stadt: Sulzbach / Saar

Gerichte: 20

Bewertungen: 289

"Wir waren mit der Familie dort, ein paar ältere Männer und Frauen. Wir mussten mindestens eine Stunde pro Strecke auf das Essen warten. Brot wurde nur auf Nachfrage serviert, da die Kinder und die diabetischen Männer unruhig wurden. Als das Essen endlich kam, waren die Portionen leider zäh und versalzen. Eine Frau unserer Gesellschaft hatte ein totes Tier auf dem Teller. Es wurde nicht für angemessen gehalten, dass lange Zeit später ein neues Gericht mit den Worten: Neues Steak, neues Glück serviert wurde. Die Frage wurde gestellt: Sind wir hier in der Lotterie? Oder wollen die Besitzer den Ort ernst nehmen? Nicht so. Es war auch verärgert, dass das Steak immer noch auf der Rechnung stand....


Adresse

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Waldemar Waldemar

Essen war sehr gut! haben zwei Russen gegessen. Service war sehr freundlich und nett! wird nicht unser letzter Besuch sein

Speisekarte - 20 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

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das lokal liegt in einer wunderschöne lagesuperfreundliche aufmerksames servicepersonal küche ist deutsch /russisch das steak war butter zart und auf sehr schöne teller angerichtetman fühlte sich im gastraum direkt wie in eingen wohnzimmerda gehe ich wieder hin auch wenn der schlemmerblock gutschein aufgebraucht ist.....


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Heute waren wir mit vier Paaren im Restaurant Altenwald. Die Gerichte waren reichhaltig und erstklassig zubereitet: zweimal Rumpsteak, perfekt gebraten, gedünsteter Fisch, Hirsch, Papagei und Landkartoffeln, das heißt Gerichte aller Art. Egal ob Bratkartoffeln, Pommes oder Enten, alles war perfekt zubereitet. Der Salat war frisch und mit ordentlichem Dressing. Die Desserts waren ebenso großartig und reichlich! Auch der Service gab keinen Grund zum Meckern, trotz der Vielfalt an Gerichten war alles gleichzeitig auf dem Tisch. Die Preise sind auch mehr als in Ordnung. Wir waren sicher nicht zum letzten Mal dort. Das Restaurant ist etwas abgelegen, bietet aber im Sommer einen ruhigen, angenehme...


Rosina
Rosina

Wir waren mit der Familie dort, ein paar ältere Männer und Frauen. Wir mussten mindestens eine Stunde pro Strecke auf das Essen warten. Brot wurde nur auf Nachfrage serviert, da die Kinder und die diabetischen Männer unruhig wurden. Als das Essen endlich kam, waren die Portionen leider zäh und versalzen. Eine Frau unserer Gesellschaft hatte ein totes Tier auf dem Teller. Es wurde nicht für angemessen gehalten, dass lange Zeit später ein neues Gericht mit den Worten: Neues Steak, neues Glück serviert wurde. Die Frage wurde gestellt: Sind wir hier in der Lotterie? Oder wollen die Besitzer den Ort ernst nehmen? Nicht so. Es war auch verärgert, dass das Steak immer noch auf der Rechnung stand. F...

Kategorien

  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Russisch Tauchen Sie ein in die reichen, herzhaften Aromen Russlands mit unserem Menü, das traditionelle Gerichte wie Borschtsch, Pelmeni und Stroganoff bietet, und jedes davon ist so gestaltet, dass es einen Hauch authentischer russischer Küche auf Ihren Tisch bringt.
  • Vegetarier Freuen Sie sich auf unsere lebhafte Sammlung vegetarischer Gerichte, die mit den frischesten Grünen, reichen Aromen und herzhaften Gewürzen zubereitet werden. Genießen Sie einen gesunden, köstlichen Teller, der die besten Zutaten der Natur feiert.
  • Europäisch

Ausstattung

  • Mitnahme
  • Biergarten
  • Geburtstag

Ähnliche Restaurants

Al Binario

Al Binario

Rentamtstraße 1, 66386, St. Ingbert, Germany

Pizza • Europäisch • Italienisch • Meeresfrüchte


"Am gestrigen Freitag fand das diesjähriges Band Weihnachtsessen mit unseren Frauen statt, wobei die Wahl des Austragungsortes diesmal nicht so ganz reibungslos wie in den Vorjahren abgelaufen war. Das zunächst auserkorene und uns völlig unbekannte Lokal hatten meine Frau und ich im Vorfeld  zu einem Probeessen aufgesucht; das betriebskantinenartige Ambiente gefiel uns absolut nicht, die Toiletten waren im Keller und angesichts des Büffets weigerte ich mich, hier überhaupt etwas zu essen. Das schon stark zerfledderte Salatbüffet sah aus, als ob eine Rotte Schwarzwild durchgezogen wäre, in den anderen Bottichen sah es auch nicht viel besser aus. Meine Frau und ihre mitgefahrene Freundin assen irgendein Fischgericht; ich sass daneben, ass nichts und meldete bei der nächsten Probe die Simbas vom Weihnachtsessen 2023 ab. Das sollte dann aber auch nicht auch nicht sein. Mein eigener aktueller Vorschlag fand keinen Gefallen, weil ich übersehen hatte, dass dieser Gastrobetrieb neuerdings bereits um 19 Uhr seine Pforten schliesst. Ausserdem war meine Wahl der Gattin eines Mitmusikers zu gewöhnlich und nicht fein genug . Unsere bereits getätigte Reservierung habe ich, als ich es bemerkte, sofort storniert; das bandseitige Gemeckere war groß und unser Mitmusiker und Proberaumgeber reservierte ohne große Rückfrage an unsumgehend einen Tisch für den 08.12. in dem Lokal, in dem wir dann gestern auch um 18 Uhr landeten, nämlich der Trattoria Al Binario in St.Ingbert. Die anderen Mitmucker, allesamt wohnhaft in St.Inbert, kannten dieses Lokal von etlichen Besuchen über die Jahre weg; einer war sogar noch am vergangenen Mittwoch nebst Gattin dort zum Essen gewesen. Durch die Bank weg war man voll des Lobes über Küche und Service. Meine Frau und ich waren Ersttäter und sehr gespannt. Barrierefreiheit ist am und im Al Binario nicht gegeben; können Rollifahrer mit kräftiger Begleitperson den Eingangsbereich mit seinen vier oder fünf Treppen noch überwinden, ist für sie spätestens dann Fahnenstangenende, wenn sie nicht im Erdgeschoss Gastraum speisen sondern in den Gastraum eine Etage höher gelangen wollen; eine lange Treppe verhindert dies absolut. Angeblich soll es rechts am Haus noch eine von der Strasse aus ebenerdig erreichbare Terrasse geben; für diese Jahreszeit natürlich keine Option. Ob es zu den Toiletten über Stufen geht, kann ich nicht sagen, weil ich die Nassräume nicht besucht habe. Ansonsten ist das Ambiente unauffällig, das Mobiliar entspricht dem Mobiliar, das man  beim Normal Italiener gemeinhin antrifft: für mich mit drei Sternen zu bewerten.  Zwei Sterne mehr gibt es für den Bereich Sauberkeit . Den Service versahen bei uns der italienische Wirt und eine junge weibliche Servicekraft; beide durchaus kompetent und flott, sie freundlich und ohne viele Worte, während er sein Tun an unserem Tisch mit lustigen Sprüchen würzte. Für mich ein bisschen zu dick aufgetragen und einstudiert, aber vielleicht ist der Mann von Haus aus ja wirklich so. Normalerweise hätte ich den Bereich Service mit dreieinhalb Sternen bewertet, kann dies aber nicht tun. Begründung: Knapp eine halbe Stunde nach uns traf eine größere Männergesellschaft im Alter so zwischen Ende Zwanzig und Mitte Vierzig ein und bekam den zweiten grossen Tisch (den ersten hatten ja wir zugewiesen. Bis dahin hatten wir den Raum mit vier jüngeren Damen (eine davon sah der Darstellerin der Sekretärin Stockl in meiner Lieblings Vorabend Serie Die Rosenheim Cops täuschend ähnlich an einem Vierertisch und einem Pärchen an einem Zweiertisch geteilt. Die Herrenrunde mit einem Geburtstagskind in ihren Reihen hatten offensichtlich vor ihrem Eintreffen im Al Binario auf dem St.Ingberter Weihnachtsmark in Sachen Alkoholgenuss kräftig vorgeglüht und befanden sich schon leicht im Stand der Gnade. Was dazu führte, dass der Geräuschpegel im Raum mit ihrem Eintreffen sehr kräftig anstieg; in meiner ursprünglichen Heimat, der Pfalz, hätte man das Verhalten dieser Gästegruppe mit Sie hawwe die gonz Zeit iwwer gekrische wie die Jochgeier geschildert. Sowohl die Damen wie auch das Pärchen  und unsere Rund vermieden es, mit den angezechten Herren auf Konfrontationskurs zu gehen; es hätte mit Sicherheit auch nichts gebracht ausser bösem Blut und Mißstimmung allerseits.. Allerdings sollte man von einem Wirt mit Fug und Recht erwarten dürfen, dass er genug Cojones in  der Hose hat, um im Interesse aller anderen Gäste mal zu so einem Tisch mit überlauten Gästen zu gehen und dort um umgehende Reduzierung ihrer Gesprächslautstärke ersucht.  Das tat unser Wirt leider nicht, sondern hielt sich, aus welche Gründen auch immer, total raus.  Insofern wurde er diesem Teilbereich von Service nicht gerecht, was meine Bewertung für den Service auf einen Stern herunterdrückt. Und den auch nur weil gestern bei mir Altersmilde und Vorweihnachtsmilde aufeinandertrafen  : . Doch nun zu Erfreulicherem, nämlich dem Essen und Trinken! Was die an unserem Tisch konsumierten Speisen anbelangt, habe ich fast alles behalten, während ich bei den Getränken leider ziemlich passen muss. Da weiss ich nur noch, dass bei den Weinen der  Primitivo Don Cosimo Due Palme (Puglio Spitzenreiter war, ansonsten wurden Rosé, Averna, Campari, Sherry, Bier mit bzw. ohne Umdrehungen, Mineralwasser und Espresso getrunken. Spitzenreiter bei den Vorspeisen waren eindeutig die Calamari und weit abgeschlagen Bruschetta und Burrata. Bei den Hauptgerichten lagen die Perlhuhnbrust und die Ravioli nach Fischer Art gleichauf, gefolgt von der Kalbsleber alla veneziana; das Schlusslicht bildeten hier abgeschlagen die Tagliatella al Tartuffo Nero . Und bei den Desserts vermochen die Cassata, das Lebkuchen Parfait und ein Schokoladenpudding sowie ein gemischtes Eis (die Name dieser beiden Desserts habe ich vergessen zu punkten. Und was haben die beiden Simbas verzehrt ?  Meine liebe Frau trank ihren üblichen Starter Averna (EUR 4,90 und, als FvD für die Rückfahrt  ausgekuckt(ich hatte die Hinfahrt bestritten , zu ihrem Essen alkoholfreies Gründels Classic  (EUR 3,60 . Als Vorspeise hatte sie die Bruschetta  Classica für EUR 7,90 ausgesucht, ihr Hauptgericht war die Kalbsleber alla veneziana mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse (EUR 26,90 und als Dessert hatte sie sich für Hausgemachtes Lebkuchen Parfait (EUR 7,90 entschieden. Die Bruschetta schien eher nicht gefallen zu haben, beim Hauptgericht bemängelte sie den Gargrad der Leber; ausserdem waren ihr die gerösteten Zwiebeln etwas zu blass geraten. Das Lebkuchen Parfait dagegen fand sie ausgesprochen gelungen. Mein Starter war ein Karlsberg Weizenbier Hell (0,5l EUR 4,60 und zum Essen hatte ich den Primitivo Don Cosimo (2 x 0,2l zu je EUR 7,40 . Meine Vorspeise waren die Calamari Fritti für EUR 15,90, mein Hauptgericht die Hausgemachten Ravioli nach Fischer Art in Scampi Sauce (EUR 18,90 und mein Dessert ein Espresso doppio für EUR 3,90. Die Calamari Fritti fand ich geschmacklich gut bis sehr gut, allerdings habe ich die Tuben lieber als Ganzes und nicht wie hier in Ringe geschnitten auf meinem Teller. Während die Ringe sehr gut gegart waren hatten die Ärmchen ein bisschen zu viel Hitze abbekommen, hier wäre weniger mehr gewesen. Die Ravioli, sechs an der Zahl, kamen in einer recht geschmacksfreien Soße, die Scampi nicht einmal von Weitem gesehen hatte, daher; dafür gab es auf einem Löffel gereicht einen feinen Dip. Gefüllt waren die Ravioli mit einer Mischung aus feingehacktem Edelfisch und feingehackten kleinen Garnelen. Eigentlich ein sehr feines Gericht, wäre es nicht höchstens lauwarm auf einem kalten Teller zu mir an den Tisch gelangt. So hatte ich nicht allzu viel Freude daran. Meine Frau meinte, ich solle den Teller zurückgehen lassen; erstens hätte das wohl zu lange gedauert, bis ich ihn zurückbekommen hätte, und zweitens wollte ich nicht noch zusätzliche Zeit in Gesellschaft der krakeelenden Gäste am Nebentisch zubringen. So habe ich meine lauwarmen und eigentlich fast schon kalten Ravioli brav in mich hineingemümmelt. Mehr als drei Sterne kriegen die Gerichte der Simbas im Bereich Essen aber nicht. Fazit: Wir hatten über die Jahre hinweg mit Blick auf die Kulinarik merklich bessere Weihnachtsessen in angenehmerer Umgebung gehabt; das diesjährige zählt zumindest für meine Frau und mich  nicht unbedingt zu den Highlights. Wir zwei werden jedenfalls das Al Binario , das ist absehbar, nicht noch einmal  besuchen."

Trattoria Naccarato

Trattoria Naccarato

Saarbruecker Str. 226, 66125 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Pizza • Pasta • Steak • Fastfood


"Vor einigen Jahren hatte ich diese Trattoria bereits bewertet, aber der Beitrag ist verschwunden. Ich kenne den Betreiber recht gut; er war jahrelang Kellner in unserem Betrieb und wie ein Italiener in Italien und seine Frau führen immer noch eine italienische Köstlichkeit, die jeden Montag frisch mit einem Truck aus Bella Italia serviert wird. Oder haben sie es geführt? Angeblich hat nach einer gründlichen Renovierung die Trattoria einen neuen Betreiber, was für mich sehr bedauerlich wäre; eine bessere N´duja, bessere Salsiccia und besseren italienischen Käse habe ich in der ganzen Stadt nicht gefunden. Wir hatten einen neuen oder hatten einen alten Griechen im Visier, kamen während des Tages von den Daumen meines liebsten Herzens ab; Stattdessen wollte sie die Trattoria Naccarato testen, in der sie noch nie war, auf eine eingängige Weise. Tschüss Bifteki, tschüss Oktopus vom Grill, tschüss Kalbsleber in Orangen-Ouzo-Sauce, tschüss Mezedes und co!. Sie führte heute die Trattoria Naccarato; zumindest wollte sie das Essen abholen oder das Corps. Wie ich immer sage: glückliche Frau, glückliches Leben! Said, fertig. Unsere Bestellung: Für meine Liebste Scalopine Crema con Patatine Prove Schnitzel in Champignon-Rahmsauce mit Pommes frites für 13,50 Euro; Ich hatte Tagliolini Scampi mit Rucola Aglio Olio (13,50 Euro). Sie bekam zwei weitere Becher mit verschiedenen Desserts, einen weißen und einen braunen, in die Hand gedrückt; einer davon gehörte wahrscheinlich zu den beiden Gerichten, der andere war zum Probieren vom Haus. Im Vordergrund stand nicht, dass die Kartenzahlung in der Trattoria Naccarato nicht möglich ist. Mein zwielichtiges Fehlen von Bargeld heilte plötzlich in den Erben. Haben Sie sie häufiger in Italien erkannt oder einfach auf ihre Ehrlichkeit vertraut? So oder so, am nächsten Tag durften sie das Geld bekommen und um des Vergnügens willen entschieden sie sich, mit den Tagesangeboten der Kalbskrone vom Tisch aufzustehen. Die beiden bestellten Gerichte waren sehr gut; da mein Bericht zu dieser Zeit hier nicht mehr sichtbar ist, weiß ich nicht, wie ich damals bewertet habe. Das Schnitzelgericht war sehr gut; das Schnitzel war sehr zart, ein Probierbissen überzeugte mich, und die Sauce war wirklich gut, während die Pommes frites die Fahrt nicht unbeschadet überstanden hatten. Obwohl noch warm, aber nicht nur fast knusprig, eher etwas in die Richtung schlapp, aber diese Erfahrung ist nach vielen Abholreisen nicht gerade neu für uns. Dass die Scampi natürlich keine Scampi waren, sondern schmutzige Garnelen, wusste ich von Anfang an; wer erwartet schon für dreizehn Euro Scampi?! Aber dieses Etikett verschwindet immer noch. Vor Jahren rief ich in diesem Zusammenhang zu einem wahren Glaubenskrieg auf, bei dem es in den Kommentaren sehr heftig gegen mich persönlich ging. Tempi passati! Das Gericht, das ich an sich sehr saftig fand, obwohl es für mein Verständnis mit Rucola übertrieben war. Als Tränenführer hatten wir unseren eigenen 2018er Heuchelberg-Schwarzen Riesling mit einem Spätburgunder-Kabinett; sehr angenehm zu trinken. Fazit: Hier kann man wieder bestellen; zumindest hat es mein Schnupper schon für sich erledigt: ."

Bistro Krempels

Bistro Krempels

Seyenstraße 34, 66386 Sankt Ingbert, Germany, St. Ingbert

Cafés • Fastfood • Europäisch • Meeresfrüchte


"Die Bistro Krempels in St.Ingbert war lange Kult, bevor sie seit Jahren dicht und leer war. Gastwirt Oliver Muskalla kaufte nun das Restaurant. Er will es mit französischem Flair wiederbeleben. Die gastronomische Karriere von Oliver Muskalla hat viele Stationen. Seit 1998 ist er ein unabhängiger Gastgeber. Zu dieser Zeit begann er gemeinsam mit Thomas Lauer im Bistro Krempels in der Seyenstraße. Weitere Stationen folgten. Dazu gehörte das Millenium, die Tante Maja in Saarbrücken, das Gasthaus Fath in Sengscheid und schließlich das Brauhaus auf dem Brauereigelände in St.Ingbert, von dem er sein koronares Herz trennen musste. Das hat mich Tag und Nacht besetzt; ich wollte mein ganzes Leben nicht unter die Zwang setzen, dieses Haus am Leben zu halten, was im Nachhinein sehr schwierig war. Im Gegensatz dazu betreibt er weiterhin die kleine Brauerei. Parallel zum Schließen des Brauhauses eröffnete er die Glasbierfabrik in der Fußgängerzone St.Ingbert. Ich habe immer davon geträumt, mein eigenes Bier im Stadtzentrum selbst auszuwaschen. Und nun öffnete er die Bistro Krempels wieder; Dirk Karcher, sein ehemaliger Koch aus dem Brauhaus, ist mit dem Spiel. Die Karte ändert sich alle vier Wochen. Sie bemerken, dass Muskalla ein klares Konzept hat: Bringen Sie frische saisonale Gerichte mit relativ wenigen Komponenten zum Tisch. So erscheint der Oktopus auf der Karte der Entrées sowie auf den Hauptgerichten. Der Lachs wird auch frisch und in verschiedenen Zusammensetzungen verarbeitet. Interessant, dass alle Vorspeisen auch als Hauptgerichte angeboten werden. Das argentinische Rindfleischfilet spricht mit den Gästen, die nach Klassikern der Krempels-Küche suchen. Die Oktopus Tagliarini mit Fenchel und Safran lassen neue Geschmackserlebnisse erwarten. Eis, Crême brûlée und andere Desserts werden selbst gemacht Muskalla will keinen Komfort auf der Platte. Solide Qualität, nicht gehoben, keine Schickimicki, das ist Muskallas Ziel. Koch Dirk Karcher z.B. zaubert auch ein perfekt geröstetes Bratbeef mit einem sehr erfolgreichen Chimichurri, einer argentinischen Kräuterjinade und einer süßen Kartoffelpüre. Alles passt wunderbar zusammen. Die Weinkarte ist gut, Muskalla hat auch große Saarland Produkte im Kühlschrank. Und Bierfreunde sind besonders besorgt über den hellen Weisgerber, Nicos als Pils, Pale Ale Kronprinz oder Wheat Ludwig kommen alle aus Muskallas eigener kleiner Brauerei, die in den Tälern vergrößert werden soll. Mit dem Brauhaus Muskalla hat definitiv abgeschlossen, aber sein Weg, seine jetzt neue Weise geht er mit großer Energie. Nächstes Jahr will er einen Biergarten im schönen Park der Seyenanlage eröffnen. Für dieses Jahr war es zu gewagt. Mit neuem Team, neuer Technologie und neuer Küche wollte er wachsen. Offenbar ist er gut gelungen, die Bistro Krempels genießen regen Geschmack und hat bereits mehrere regelmäßige Gäste. (Beispiel SZ ab 25.08.22)"