Beirut - Speisekarte

Buttermarkt 3, 50667 Köln, Germany

🛍 Vegetarier, Mittelmeer, Libanesisch, Naher Osten

4.3 💬 13199 Bewertungen

Telefon: +492212581539

Adresse: Buttermarkt 3, 50667 Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 35

Bewertungen: 13199

Webseite: http://www.beirut-restaurant.de

"Ich kann nur all denen zustimmen, die dieses Essenspositiw bewerten. von außen sieht das wie eine Snackbar aus, aber nach hinten gibt es noch einen großen Raum mit genügend Platz. das Essen ist orientalisch lecker (ich hatte Linsensuppe und Lamm hack, mit Salat statt Pommes oder Reis), und es gibt baklava mit Mandel (andere Nüsse gehören nicht dort) und mokka mit Kardamom. Wenn Sie in die zweite gehen, gibt es auch mehrere Menüs für 2 Personen, die schön zusammengesetzt sind. hinter der Bestrafung sind viele Männer umher, die mit der Vorbereitung des Essens beschäftigt sind und der Dienst ist ein weiblicher Diener, es gibt nicht. der Service ist sehr aufmerksam und freundlich, und die Warte...


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Jack Jack

Tolles Essen und freundlicher Service. Wir haben tatsächlich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden hier gegessen und das Essen hat uns an beiden Abenden nicht enttäuscht. Wenn Sie auf der Suche nach...

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Pam
Pam

Auf jeden Fall bringt Bargeld mit, sie akzeptieren keine amerikanischen Karten. Aber es lohnt sich zu 10000%! Wir hatten ein Shawarma, Kefta, Babaganoush und Hummus. So lecker. Ich bin so satt. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich wünschte, ich...


Gertrude
Gertrude

da wir nie Libanesen gegessen haben, hatten wir keine großen Erwartungen und keine Ahnung, was uns angeboten wird. das Restaurant ist etwas versteckt in der Altstadt. im ersten Moment dachten wir, dass wir ein Biss waren, auf der Rückseite finden Sie ein tolles Restaurant, das mit Liebe eingerichtet ist und warmen Atmosphäre ausstrahlt. die Karten werden deutlich gehalten und hören sehr gut. die Portionen sind groß und das Preis-/Leistungsverhältnis passt. seit unserem Besuch hier sind wir Fans der libanesischen Küche geworden und werden bestimmt, hierher zu kommen.


Murat
Murat

Ich kann nur all denen zustimmen, die dieses Essenspositiw bewerten. von außen sieht das wie eine Snackbar aus, aber nach hinten gibt es noch einen großen Raum mit genügend Platz. das Essen ist orientalisch lecker (ich hatte Linsensuppe und Lamm hack, mit Salat statt Pommes oder Reis), und es gibt baklava mit Mandel (andere Nüsse gehören nicht dort) und mokka mit Kardamom. Wenn Sie in die zweite gehen, gibt es auch mehrere Menüs für 2 Personen, die schön zusammengesetzt sind. hinter der Bestrafung sind viele Männer umher, die mit der Vorbereitung des Essens beschäftigt sind und der Dienst ist ein weiblicher Diener, es gibt nicht. der Service ist sehr aufmerksam und freundlich, und die Wartez...

Kategorien

  • Vegetarier Tauchen Sie ein in eine lebendige Auswahl an pflanzlichen Gerichten voller Geschmack. Unsere vegetarischen Optionen sind darauf ausgelegt, sowohl Ihre Geschmacksknospen als auch Ihr Wohlbefinden zu erfreuen, indem sie die frischesten Zutaten verwenden, um zufriedenstellende Mahlzeiten zu kreieren.
  • Mittelmeer Genießen Sie das lebendige Wesen des Mittelmeers mit Gerichten, die von den sonnenverwöhnten Küsten inspiriert sind. Genießen Sie frische Oliven, lebhafte Kräuter, reichhaltige Olivenöle und eine Vielzahl von Meeresfrüchten und gegrilltem Fleisch.
  • Libanesisch Genießen Sie das Wesen des Libanon mit unserem lebhaften Menü, reich an Gewürzen und Aromen. Genießen Sie eine Auswahl an Mezze, gegrilltem Fleisch und traditionellen Gerichten, die den Geist der nahöstlichen Küche einfangen.
  • Naher Osten Genießen Sie die reichen Aromen der nahöstlichen Küche mit Gerichten, die aus duftenden Gewürzen, frischen Kräutern und authentischen Zutaten gefertigt sind. Genießen Sie eine kulinarische Reise von zarten Kebabs über lebhafte Salate bis hin zu herzhaften Eintöpfen.

Ausstattung

  • Grill
  • Kinder
  • Kredit
  • Kellner

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Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"