Sadaf - Speisekarte

Jahnstraße 20, 50676, Köln, Germany

🛍 Grill, Persisch, Naher Osten, Meeresfrüchte

4.3 💬 2878 Bewertungen
Sadaf

Telefon: +4922129999071

Adresse: Jahnstraße 20, 50676, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 25

Bewertungen: 2878

Webseite: https://www.sadaf-lieferservice.de

"Das persische Restaurant Sadaf liegt nicht weit vom Zülpicher Platz entfernt. Ich empfehle die Ankunft mit dem Bus und/oder dem Zug, denn die Parkplatzsuche ist hier ziemlich schwierig. Der erste Eindruck bei der Eingabe: Das Restaurant, bestehend aus einem langen Schlauch, ist im “Mediterraneanischen rustikalen Stil” dekoriert. Beim Betreten mussten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Kerzen an den Tischen und Wanddekorationen schaffen jedoch schnell einen gemütlichen Eindruck, und es roch angenehme, exotische und ungewöhnlich undefinierte Kräuter und Gewürze. Auf den ersten Blick funktionierte alles komfortabel eingerichtet, aber leicht überlastet auf den zweiten und dritten ......


Adresse

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Hanni Hanni

tolles Essen, nettes Personal Insgesamt machte eine sehr schöne Erfahrung und würde dies empfehlen

Speisekarte - 25 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Berthold
Berthold

Es ist mehr als ein Jahr her, seit wir dort gegessen haben, aber während wir dort waren, waren wir viele Male dort. Sie wissen, wie auch persianiranian Essen das schlechteste kochen und ..


Lacy
Lacy

Ich habe keine Ahnung von persischer Küche, aber man sollte natürlich versuchen, den kulinarischen Horizont zu erweitern. Die Tatsache, dass dies hier nur teilweise gelingt, war zu Beginn des Tests im Kreis der Kollegen nicht zu sehen. Weil der Ort schön ist, obwohl ein bisschen sehr künstlich (die Mauerwerk aus Kunststoff, spielerische Lichtquellen möglicherweise auch) und der Perserpop klingt nicht zu laut. Auf einer Seitenstraße in unmittelbarer Nähe eines persischen Buchverlags und anderer ebenso persischer Restaurants befindet sich dieser Ort nicht unbedingt durch spontanes Laufen. Reserven sind am Wochenende noch nützlich, denn innerhalb der Persien-Gemeinschaft gilt der Sadaf als gehe...


Sonja
Sonja

Das persische Restaurant Sadaf liegt nicht weit vom Zülpicher Platz entfernt. Ich empfehle die Ankunft mit dem Bus und/oder dem Zug, denn die Parkplatzsuche ist hier ziemlich schwierig. Der erste Eindruck bei der Eingabe: Das Restaurant, bestehend aus einem langen Schlauch, ist im “Mediterraneanischen rustikalen Stil” dekoriert. Beim Betreten mussten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Kerzen an den Tischen und Wanddekorationen schaffen jedoch schnell einen gemütlichen Eindruck, und es roch angenehme, exotische und ungewöhnlich undefinierte Kräuter und Gewürze. Auf den ersten Blick funktionierte alles komfortabel eingerichtet, aber leicht überlastet auf den zweiten und dritten ... m...

Kategorien

  • Grill Genießen Sie die rauchigen, saftigen Aromen unserer Grillköstlichkeiten. Von zarten Rippchen bis hin zu saftigem Pulled Pork - jedes Gericht wird mit unseren charakteristischen Saucen zur Perfektion gegrillt und bietet einen wahren Geschmack des Grillhimmels.
  • Persisch Erleben Sie die reichen Aromen der persischen Küche, mit aromatischen Kräutern, geschmackvollen Eintöpfen und perfekt gegrillten Kebabs. Genießen Sie traditionelle Gerichte, die mit Leidenschaft und einem Hauch exotischer Gewürze zubereitet werden.
  • Naher Osten Genießen Sie die reichen Aromen der nahöstlichen Küche mit Gerichten, die aus duftenden Gewürzen, frischen Kräutern und authentischen Zutaten gefertigt sind. Genießen Sie eine kulinarische Reise von zarten Kebabs über lebhafte Salate bis hin zu herzhaften Eintöpfen.
  • Meeresfrüchte Tauchen Sie ein in die frischesten Fänge des Meeres mit unserer Meeresfrüchte-Auswahl, die exquisite Gerichte mit hochwertigem Fisch und Schalentieren bietet. Genießen Sie den Geschmack des Ozeans in jedem Bissen!

Ausstattung

  • Kinder
  • Lieferung
  • Bedienung
  • Fernseher

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"