Bochum Bochum

Bochum ist eine lebhafte Stadt im Ruhrgebiet Deutschlands, bekannt für ihre reiche Industriegeschichte und kulturellen Veranstaltungsorte. Ein typisches Gericht ist die herzhafte "Currywurst", eine gewürzte Wurst in Currysauce.

Leonidas

Leonidas

Annastr. 25, 44793 Bochum, Germany

Bier • Familie • Griechisch • Restaurants


"An einem frühen Samstagabend Mitte Januar 2024 hatten wir uns spontan entschlossen, im Leonidas in Bochum griechisch essen zu gehen, da wir gerade in der Nähe waren. Um 17:00 Uhr standen schon die ersten Gäste, wartend auf Einlass vor der Eingangstür. Die meisten Gäste hatten offenbar reserviert. Der freundliche griechische und auskunftsfreudige Chef des Hauses, der uns empfing, konnte uns dann jedoch einen guten Tisch mit Überblick über den großen Gastraum zuweisen. Das Ambiente des Leonidas ist schon etwas sehr merkwürdig und gewöhnungsbedürftig hier erwartet man kein griechisches Restaurant. Denn offenbar war hier vor langer Zeit einmal eine Brauhauswirtschaft oder so etwa Ähnliches oder wie man das nennt, untergebracht. Alles im 70er/80er Jahre Design mit dunklem Holz verkleidet und Holzschnitzereien getäfelt und Butzenscheiben. Aber egal, abschrecken konnte uns das Old Scool Design nicht. Abschrecken kann da schon eher die zum altbackenen Design passende 151 ! Positionen umfassende, scheinbar aus dem letzten Jahrhundert stammende Speisekarte mit Kinder und Seniorentellern wieso essen Senioren etwas anderes als jüngere Gäste, wer legt fest, wer ein Senior ist? . Ich als 64jähriger würde mir jedenfalls niemals einen Senioren Teller bestellen. Der Schwerpunkt der Karte ist fleisch und pommeslastig, also mit dem, was der deutsche Durchschnittsbürger vermutlich mit griechischem Essen verbindet: Gyros , Souzouki , Souvlaki , Bifteki und so weiter. Aus den 80er Jahren stammen dann auch Rhodos Teller , Hermes Teller , Marathon Teller , Athen Teller , Zyklopenauge und so weiter. Aber was bitteschön hat ein Hawaiifilet mit Ananas und Gouda in einem griechischen Restaurant zu suchen??? Wer also auf einen Haufen Fleisch mit Pommes und Bier steht, ist hier auf jeden Fall richtig aufgehoben. Eindeutig fleisch und natürlich pommeslastig kein Gast hatte die in Griechenland üblichen Scheibenkartoffeln bestellt waren auch die Teller der übrigen Gäste an diesem Abend im Januar 2024. Egal wir waren im Leonidas wegen der auch auf der Speisekarte zu findenden eher der heimischen griechischen Küche entsprechenden Speisen. Daher bestellten wir Zaziki, Taramosalata Fischrogenpürre , Calamariakia Babykalamari mit Knoblauchcreme, Zanderfilet für meine Frau ja in Nordgriechenland kommt der Süsswasserfisch Zander vor , Stifado, Wasser, Weisswein Imiglykos und zum Abschluss einen griechischen Kaffee sowie ein Gläschen Ouzo Pilavas. Das Zaziki war besser und feinwürziger abgeschmeckt als das, was man sonst so in griechischen Restaurants bekommt. Hier schon einmal Daumen hoch. Auch das Fischrogenpürree schmeckte ausgezeichnet, wie auch die frittierten Babycalamari, welche eine schöne dünne zarte schön gewürzte Pannade hatten. Das Zanderfilet mit einigen wenigen Shrimps und Gemüsestreifen in Weißweinsauce, dazu Reis und Blattsalat mit Honig Senf Dressing schmeckte meiner Frau gut. Mich interessierten insbesondere die Apo Ton Fourno – Gerichte aus dem Backofen und hier insbesondere das Stifado Rindfleischschmorgericht mit kleinen Zwiebelchen , da Stifado äusserst selten in griechischen Restaurants zu bekommen ist. Das Fleisch war äussert zart und die kleinen Zwiebeln noch schön bissfest. Die Sosse hätte ein klein wenig dickflüssiger sein können. Der dazu gereichte kleine Bauernsalat war langweilig. Der Imiglykos war ohne besonderen Charakter; zudem auch nicht halbsüss also ohne die leicht süssliche Note . Enttäuschend leider auch der griechische Kaffee, der sehr schwach war. Positiv: der Gastgeber fragte nach dem Süssegrad des Kaffees, so wie dieses in Griechenland ausserhalb der Touristenschwerpunkte und in Deutschland in guten griechischen Restaurants üblich ist, da ein Nachsüssen ja aufgrund des Aufbrühvorgangs nicht möglich ist. Erfreulich war es, dass es hier als Ouzo Pilavas gibt, denn den langweiligen Industrie Ouzo Ouzo 12 trinkt kein Grieche, nur die Deutschen fallen auf die Werbung herein. Fazit: Alles in allem für uns leider nur Mittelmaß. Wer hingegen viel Fleisch und Pommes essen möchte, der ist vermutlich im Leonidas gut aufgehoben. Wenn ich überhaupt noch einmal im Leonidas in Bochum essen gehen würde, dann nur um von den typischen heimischen griechischen Gerichten zu probieren, die auch auf der Karte zu finden sind, wie z.B. die Mezes Midia Florinis , Melitzanes , Spanaki , Florinis , Kalokerino , Psiti Feta uns auch Kalamaria , Chtapódi oder Sykoti , Riganato und Stamna ."

Yumini

Yumini

Viktoriastr. 43-45, 44787 Bochum, North Rhine-Westphalia, Germany

Sushi • Asiatisch • Japanisch • Asiatisch


"Lange war es geplant mal wieder Sushi zu essen. Also ein Tisch bei Yumini in Bo bestellt. Einen Parkplatz zu finden war schon schwierig aber dann ging's mit Vorfreude in das Restaurant. Ein Kellner fragte uns bzgl. unseres Tisches nach unserem Namen, zeigte uns den Tisch und sagte, das Ipad sei in Betrieb und ging dann. Mehr wurde den ganzen Abend nicht mit uns kommuniziert! Schweigend wurden Speisen gebracht und Teller abgeräumt. Das ging jedoch recht zügig. Als die ersten Sushi gegessen waren war klar, die Qualität entspricht nicht dem Preis. Der Reis von den Nigiri war noch warm, die Sushi waren viel zu groß, teilweise schmeckte der Lachs recht fischig was bei frischem Fisch in Sushi-Qualität nicht sein dürfte oder es war verschwindend wenig Fisch in die Sushi gerollt. Die Sushi mit Avocado waren sehr lecker, überreife bis angegraute Avocadostellen wurden jedoch mit Mayonnaise überdeckt. Teilweise wurden andere als bestellte Sushi an den Tisch gebracht, die wir aber brav probierten. Die warmen Speisen rissen es leider nicht raus. Während der Bratreis sowie die gebratene Ente lecker waren, handelte es sich bei Ente mit Zwiebeln offensichtlich um Reste, die noch dazu zerfleddert und trocken daherkamen. Das Rinderfilet war Rindfleisch mit Zartmachern statt Filet und eine Garnelenkrokette erinnerte an Gummi. Immer wieder ein Ärgernis, dass die zusammen bestellten warmen Speisen nicht zusammen an den Tisch kamen, so dass wir Reis und Fleisch getrennt essen mussten. Schade! Am Ende kostete uns der Abend mit Getränken 70€ und wir hatten das Gefühl, dass es sich für den Betreiber sehr gelohnt hat. Wir haben beschlossen nun komplett auf Buffetessen zu verzichten mit der kleinen Ausnahme: Mongos in Dortmund, das ist in Ordnung!"

Franz Ferdinand

Franz Ferdinand

Klinikstraße 51, 44791, Bochum, Germany

Vegetarier • Europäisch • österreichisch • Heimeliger Stil


"FAZIT FÜR den SCHNELLEN LESER. Direkt neben dem Zooeingang, dem Eingang zum Stadtpark und gegenüber der Klinik, einem Österreicher im Ruhrgebiet. Gewöhnliche österreichische Küche und Mittagstisch bieten einen sehr guten Service mit einem außergewöhnlich guten Service-Krieg-Management. Standort: Gut erreichbar mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln in einem gut gepflegten weißen Haus am Stadtrand (Eingang des Stadtparks und Zoo Bochum, gegenüber dem Klinikviertel, ganz in der Nähe des Starlight Express, Parkplatz in der Nähe und Parkgarage, alle nur wenige Gehminuten entfernt. Blick auf das Haus Ambiente: Über drei Stufen erreichen Sie einen typischen Österreicher (Wiener Bistro/Cafe mit Parkettboden und mit Thonet Stühlen sowie mit runden Stühlen mit gelbem Stoff und kleinen runden Tischen, an der Wand einen riesigen Tisch mit einem Angebot „die Kaiserbäckerei“, einen weißen Zähler und einen Vorbereitungsschalter. Eine große Fensterfront öffnet den Blick auf die große Gartenterrasse, die an den Zoo angrenzt und mit „Biergartenmöbeln“ und mit einer großen mobilen Markise sowie großen Sonnenschirmen ausgestattet ist. Zur rechten Hand betreten Sie einen großen längeren Raum, ausgestattet mit Parkettboden und mit einem zentral verlegten langen Sisalteppich, quadratischen Tischen, die mit einer weißen glänzenden Tischplatte (belastet mit einer weichen Basis) versehen sind. Stühle mit grünen Stoffen und runden Sesseln bedeckt mit Stoffen gelb. Große Fenster auf allen drei Seiten, Blumen und Winter Arrangements auf den Fensterbänken, auf den Tischen weiße Teelichthalter aus Porzellan, kleine weiße Porzellanplatte, weiße Papier Servietten mit Namensaufdruck des Restaurants, schöne alte Chrom Hotel Besteck. Runde Wandleuchten, Kleiderständer und stoffbedeckte Wände mit barockem Muster und auf dem Gesicht ein weißes Porzellan Hirschkopf, gut beleuchtet von einer besonderen Stelle. Besteck decobrasch an der Vorderwand des Restaurants Service: Wir wurden sehr freundlich von zwei mittleren Frauen begrüßt. Beide trugen schwarze Bistroschürzen, weiße Blusen mit schwarzen Fliegen, einen sehr genauen Eindruck. Nachdem wir am Tisch sitzen durften (wir konnten den Tisch frei wählen, die Kartons wurden uns übergeben und nach Getränken gefragt. Früher erlebte ich selten eine so ausgezeichnete Service-Krise-Management wie hier in diesem Restaurant. Später. Bei beiden Damen fühlten wir uns sehr gut und ernst genommen als Gast. Die ausgewählten Mahlzeiten werden zu Mittag serviert, inklusive Mittagessen. Aus der umfangreichen Speisekarte mit typischen österreichischen Gerichten (Erscheiner, Suppen, Hauptgerichte, Speisen für Kinder, Desserts, sowie aus der Bäckerei eine große Auswahl an Kuchen und Kuchen sowie ein zusätzliches Tagesangebot. Wir haben uns für das Mittagessen entschieden: Schweinefilet mit Kohlgemüse und Kroketten (9,90 € und von der Hauptkarte: Wienerschnitzel vom Deutschen Kalb mit Erdäpfelvogerlsalat (21,90 €). Als Vorspeise befahl ich einen Käfer Grüner Veltlinersuppe, den ich jedoch nicht erhalten hatte, was mich im Rückblick nicht gestört hat. Etwas später. Vorne: es gab frisches rötlich weißes Brot in einer langgestreckten Holzkiste, eingewickelt in einer grauen Stoff Serviette (2 Sorten, plus ein kleines Glas mit Deckel mit frischem Paprika-Dimmer. im Voraus: Brot und Dip Ein sehr schöner Anfang, der den ersten Hunger aufhörte. Schweinefilet: Auf einer weißen ovalen Porzellanplatte mit gewölbter Fahne, zentral platziert 2 Dreifinger Dicke große Filetstücke von starkem Schinken gewickelt. Unter ihnen ist eine starke dunkle Röstsauce, die auf Anfrage meiner Begleitung für die avisierte Senfsauce ausgetauscht wurde, sowie mehrere Kohlarten (Kohlkohl, Blumenkohl Kohl, Kohlrabi). Aus dem Schweinefilet gab es einen angenehmen, einladenden, starken aromatischen Duft, der sofort die Geschmacksnerven wachte. Leider wurden die Filets etwas zu lang gekocht, so dass sie zu trocken waren. Das Gericht hat alles bewacht. Der Wiener Schnitzel wurde auch auf einem großen weißen Porzellanteller serviert: der erste Eindruck eines echten Hinguckers! Die goldene gelbe Panade schmieden, ein Glas mit Plierbeeren und eine Viertel Zitrone garnieren. Begleitet von einer ebenfalls weißen Porzellanplatte mit Kartoffelsalat, in Öl und einem großen Teil Feldsalat mit einem schönen Senf. Wienerschnitzel Kartoffelsalat und Feldsalat Der Schnitzel perfekt: Die Kalbsal ist sehr dünn, saftig, eine schmackhafte, leicht wellige Panade – also muss ein Wiener Schnitzel sein, für mich ein Gaumen. Kartoffelsalat, typisch österreichische, auch sehr geschmackvoll. Der Feldsalat ist ein sehr guter erfrischender Begleiter. Das war zu meinem Geschmack, und ich werde sicherlich wiederholen. Und jetzt im Krisenmanagement: Als ich Essen servierte, argumentierte ich, dass ich die Vorspeisensuppe, die ich bestellt hatte, nicht erhalten habe. Betroffenes Gesicht bei der Dienstfrau. Sie entschuldigte sich sofort und bot an, das Schnitzen sofort zurückzunehmen, um mir die Suppe zu bringen. Aber ich gab nicht auf, und ich freute mich auf die Schnitzerei, also für mich kein großes Problem. Die Kritik am Kochzustand der etwas zu trockenen Schweinefilets wurde auch sofort ohne Einwand und Diskussion angenommen. Kurz darauf entschuldigte sich der Geschäftsführer, entschuldigte sich für diese Fauxpas und bot sofort einen Drink aus dem Haus sowie ein Glas Wein an. Er dankte für dieses Feedback des Gastes, damit weitere Fehler ausgeschlossen werden können. Espresso aus dem Haus Auch entschuldigte die andere Dienstfrau, die meine Bestellung erhalten hatte und sogar einen kleinen Kuchen als Ausrede fragte. Ich weigerte mich jedoch, wie M. nach genug Ausreden getan wurde. Fazit: Hier war sofort klar, dass der Service ein Feedback vom Gast für Küche und Management gemacht hatte. Ohne If und Aber diese Beschwerde wurde angenommen und sofort die entsprechende Entschuldigung für die Fauxpas durchgeführt. Das nenne ich sehr beispielhaft und interessiert an dem Gast. Einige andere Restaurants können ein Stück schneiden. Danke für diese Reaktion, lieber Service! Getränke: 1 Flasche Mineralwasser 0,75 l Gerolsteiner Medium (5,80 €9, 0,2 l grün Veltliner (5,60 €). Grüner Veltliner Mineralwasserreiniger: Alle Zimmer, einschließlich Toiletten, in einem perfekten Zustand, keine Beschwerden. Fazit: Eine ordentliche handgemachte Küchenleistung. Österreichische Küche, wie ich sie auf dem Land traf und geschätzt. Eine ausgezeichnete Service-Kriegsführung, ich freue mich auf den nächsten Besuch. Meine Rezension: 4 – wieder glücklich (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es wieder kommt, 4 – wieder glücklich, 5 – ganz wieder – nach „Kuechenreise“"