"Letzte Nacht unseres Urlaubs am Bodensee. Wieder kam die Frage auf, was und wo wir essen gehen sollten. Die Jugendlichen wollen eigentlich nicht gehen. W LAN, Handy und Tablet machen uns völlig überflüssig. Jo, Nahrungsaufnahme, das könnte berücksichtigt werden. Aber irgendwie hat man keine Lust, etwas aufzumachen... "Ja klar, dann essen wir und dann holen wir euch etwas gegen den Moskito” “Das wäre cool” Was eigentlich skurril und nicht wirklich ernst gemeint war, wurde schnell zu einer unverzichtbaren Option. "Meinst du das ernst?" Das wäre großartig" Teenies können so einfach sein. Oder sooo schwierig. Kurz in die Augen geschaut, Jepp, das wäre eigentlich eine Option. Ist der Abend ein richtiges Siegesserlebnis? Die nicht mehr kurzen Shorts freuen sich über den Laptop, das Tablet und das WLAN und die Alten haben einen angenehmen Abend. "Okay, wir essen und holen euch etwas gegen Mücken." Selten hörte man einen so fröhlichen Chor. Nun ja, Bildung findet im Urlaub nicht statt, aber zu Hause ist das Jahr vorbei. Und der Urlaub sollte schön sein. Nicht dass wir das vernachlässigt hätten, aber die Aussicht auf einen entspannten Abend war gut und auch für glückliche Kinder danach. Der Hobby-Gourmet würde jetzt mit einem Haufen überschaubarer Risiken in Richtung Küche "Hau rein" sagen. Und so ging der Hobbymann mit seiner Frau weiter. Nach Lindau in Enzisweiler gibt es eine Pizzeria am GG. Es sollte. Nur dort war weit und breit nichts zu sehen. Natürlich, Weinberge. Und die App war dieses Mal unschuldig. Je nach Suche gibt es einige Lokale. Fehler bei der Darstellung oder der Position hier bei GG. Vielleicht hätten wir die Adresse studieren sollen. Aber schließlich mussten wir am Moskito vorbei und fuhren also direkt zur Lindauer Insel. Das Familienauto lief an der Stadtmauer entlang in die Stadt, ohne ein entsprechendes Ziel. Es ist kein Problem, etwas zu finden. Statt die Wahl zu treffen, erweist sich dies als anspruchsvoller. In einem deutschen italienisch-griechischen Dreieck haben wir kurz umgeschwenkt und wählten Hellas oder die Akropolis als Vertreter der griechischen Küche. Wir betraten das Restaurant, wurden kurz darauf entdeckt und auch freundlich begrüßt. Unser Pflegetisch für zwei Personen führte zu einer kleinen Führung durch den gewinkelten und schön dekorierten Gästebereich. Der Ort war gut für Fotos, aber das Licht war eher nicht, daher bitte ich um Verzeihung für die etwas unscharfen Aufnahmen. Eher ungünstig war die Lage in der Nähe der Toilettentür. Nicht dass zu viel Verkehr herrschte, das Haus war zu der Zeit etwa zur Hälfte gefüllt, aber ein etwas unangenehmer Reinigungsgeruch kam hin und wieder zurück, wenn die Tür geöffnet wurde. An einer Wand hing ein übergroßer Flachbildschirm, auf dem eine Diashow von griechischen Landschaften lief. Am Nachbartisch gab es Ouzo. Nun ja, das ist jetzt etwas für uns. In der Hoffnung, das aufs Haus zu bekommen, bestellten wir ein Weizenbier 0,5l zu 3,40 und eine große Spezi 0,4l ebenfalls bis zu 3,40. Aber die Getränke fehlten noch. Ja, vielleicht gibt es das zum Abendessen. Die Karten waren groß, kartoniert und leider sehr entfernte Vertreter ihrer Art. Dies ist ein Update. Die Inhalte verteilten sich über die typischen Vorspeisen und Gerichte, die man auch in Deutschland findet. Davon bestellten wir bei der Servicefrau, die mehr oder weniger regelmäßig in unserem Bereich erschien, als Vorspeise: Zaziki 3,90 und Pita 2,50 gegrillte Peperoni 4,90 Als Hauptgericht Grandmateller 11,80 Gyros, gegrillte Paprika mit Frischkäsefüllung, Folienkartoffeln, Zaziki und Beilagensalat. Gyros 14,60 mit Folienkartoffeln und Beilagensalat. Nach einer angenehmen Zeit kamen zuerst die Vorspeisen, aber kein Ouzo? Die gegrillten Peperoni waren mittelscharf, ordentlich und schmeckten gut. Die Pita hingegen war eher ein globales Produkt, das keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte. Das Zaziki. Dieses war zwar schön angerichtet, war aber größtenteils ohne Wort. Jetzt wäre es an der Zeit für einen Ouzo. Der zusätzliche Salat war überraschend würzig mit einer schönen Essig-Öl-Soße. Blattsalate wurden von Tomaten, Gurkenscheiben und Zwiebeln begleitet. Das Gyros auf dem Omateller war einfach so okay, aber leider manchmal etwas zu dick geschnitten. Aufgrund der Dicke gab es auch mehr als genug weiche Stücke neben schön gekrönten Bereichen. Keine Offenbarung. Die Folienkartoffeln schienen jedoch völlig in Ordnung zu sein, auch für Zeugnisse, verpackt in Folie. Ähnlich wie das gebackene Gyros. Die Metaxasoße brachte etwas mehr Pepp, aber insgesamt habe ich es schon besser gegessen. Wir baten um die Rechnung, jetzt müsste er da sein. Als dieser ohne IHN zurückkam, fragten wir einfach, ob es keinen Ouzo gab. “Ah, möchten sie einen Ouzo aufs Haus?” “Oh ja, das wäre nett” Man muss alles selber machen: Das Ambiente ist sehr schön, abgesehen von der zu nahen Toilette. Die Wände sind oft mit Klinkern versehen oder mit gedämpftem Licht angezeigten Säulen. Das ist nicht jedermanns Geschmack, mir hat es gefallen. Über die Sauberkeit kann ich nicht viel sagen. Die Toiletten wurden nicht besucht, wir waren Nachbarn und das gedämpfte Licht ließ nicht viel erkennen. Was wir sahen, war sauber. Natürlich muss auch die PLV berücksichtigt werden. Das Essen war nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht. Alles in allem finde ich es immer noch vernünftig. Und der Ouzo hat geschmeckt. Dennoch, nach einem Küchenausflug: die 2 – kaum noch die Alternativen müssen getestet werden. Und davon gibt es mehr als genug in Lindau."