Avocado-Salat Avocado-Salat
Henßler Henßler

Henßler Henßler

Große Elbstraße 160, 22767 Hamburg, Germany

Sushi • Eiscreme • Asiatisch • Japanisch


"Bewertung aus 04/2013 Ostern 2013, die Sonne zeigt sich freundlich, der Himmel über Hamburg erscheint frühlingshaft, die Temperatur übersteigt gerade mal die 0 Grad Grenze. Ein eisiger Ostwind, Hamburg im Oster Winter 2013. Hasen mit Bart rasen mit Rentierschlitten und mit Rot Weißen Mänteln durch die Hansestadt und verteilen Eier. Osterkurzurlaub in Hamburg. Freunde meinten wir müssten unbedingt mal zu Henssler Henssler. Alleine schon der Vorschlag löste bei mir Abwehrkräfte aus. Essen bei einem TV Event Präsentations Koch ? Einem Koch also, der offensichtlich mehr Zeit in TV Talkshows und anderen TV Formaten verbringt, anstatt hinter dem Herd zu stehen. Aber gut, ich füge mich. Und außerdem sind ja Bruder und Vater Henssler auch dort tätig. Wo für Touristen der Fisch herkommt nicht aus dem Meer, sondern aus den Fischhallen dort führen die Hensslers in den ehemaligen Fischhallen bereits seit 10 Jahren ihr Restaurant. Das Restaurant ist immer noch ein Szene Restaurant und entsprechend gestylt. Schwarzes Leder, schwarze Stühle, cool, puristisch, alles auf das Wesentliche reduziert. Leider reduziert man sich nicht auf eine bequeme Anzahl von Plätzen. Bei einer Airline würde man von einer Maximal Bestuhlung sprechen. Enger geht 's nicht mehr. Überzeugend freundlich die Begrüßung. Flott, nett symphatisch. Das Restaurant war bereits zu gut 75% gefüllt. Anstatt mich auf die gereichte Karte zu konzentrieren, muss ich immer zunächst mein Umfeld erkunden. Das Publikum war ein Querschnitt der Deutschen Restaurantbesucher, vermutlich lag es an den Osterfeiertagen. Hamburger und Touristen. Touristen aus Nord, Süd, und Ostdeutschland. Dazu fröhliche Rheinländer und Westfalen. Eine unüberhörbare Dialektkomposition zum Fürchten. Aber was soll 's, wir sind zum Essen hier und nicht um Leipzischer Dialekte zu hören. Obwohl dieser unüberhörbar war.   Nun bitteschön, Konzentration auf die Karte. Auffällig zunächst die Sushilastigkeit. Weitere asiatisch eingefärbte Gerichte. Ein bischen Thai, ein bischen Japan, eben fernöstlich in der Ausrichtung. Dazu 4 oder 5 Menüs. Machte alles einen sorgfältigen Eindruck. Eine übersichtliche Weinkarte. Schwerpunkt Deutschland und Frankreich, aber auch Gewächse aus Italien, Spanien und Österreich. Erfreulich auch 5 oder 6 offene Tröpfchen. Die Preisstellung der Weine ist mutig oben angesiedelt. Unsere Order: Vorspeisen: Tempura von Garnalen und Papaya Garnelen Salat. Als Hauptgerichte Tunasteak und Rinderfilet mit Edamame. Die ein oder andere Rückfrage bei der Bestellung konnte der Service kompetent und ohne Ansatz von Unsicherheiten beantworten. Kurz danach wurde ein Amuse Bouche serviert. Eine kleine Sushi Präsentation, optisch perfekt präsentiert. Lecker ! Aber lecker reicht nicht, wenn man zum TV Koch geht. Die Erwartungshaltung ist hoch. Man wartet auf die Geschmacksexplosion. Nur die fand leider nicht statt. Vielleicht sind wir auch nicht die hochkompetenten Sushi Experten, die zwischen dem Reis die Zugehörigkeit des Pacifik Fisches einordnen können. Aber seien wir nicht zu kritisch. Es war ein Gruß aus der Küche, ohne Explosion. Inzwischen hatte sich das Restaurant zu 100% gefüllt. Gemessen an der zur Verfügung stehenden Gesamtfläche eher zu 130%. Der Geräuschpegel steigerte sich zunehmend. Phasenweise konnte ich Hasimausi gegenüber auf der anderen Seite des Tisches akustisch kaum noch erreichen. Die Vorspeisen wurden serviert. Drei schön präsentierte Black Tiger Garnelen im Teigmantel. Der Mantel bestehend aus Reismehl und Ei war hauchdünn. Daher dominierte nicht der Teigmantel den Geschmack, sondern die Garnele. Handwerklich gut zubereitet, alles ordentlich. Na, das richtige gewählt ? rufe ich Hasimausi zu. Ja in der Tat ich muss rufen. Sie nickte, scheint alles ok zu sein. Auf ihrem Teller vereinigten sich Garnelen, Papaya Salat und Cashews. Wie sie mir später mitteilte, eine leichte und vor allem erfrischende Vorspeise. Nun gut, mir hätten die darin enthaltenen Garnalen gereicht. Papagyas muss man ich nicht haben und Cashews schmecken mir eigentlich nur zum Bier. Vermutlich werde ich jetzt wegen dieser Aussage von allen Asia Pacifik Gourmets abgestraft. Die hier von Henssler Henssler bevorzugte Asia Pacifik Cuisine ist sicherlich gut aber eben auch ein Trend, der in wenigen Jahren vom nächsten Trend abgelöst wird. Wir schauen uns ein wenig um. Positiv fällt der Service auf. Immer präsent, Mitarbeiter die sich um die Gäste kümmern, ja den Gast umsorgen prima ! Vom Nachbartisch hören wir, er iss wohl garnisch da . Eifrige Sachsentouristen schauen immer wieder in die offene Küche, ob man vielleicht den Henssler sehen könnte. Sehen konnte man diverse Köche, viele davon Asiaten. Eigentlich lagen mir für die sächsischen Nachbarn am Nebentisch zwei Fragen im Mund: a. Soll ich Ihnen ein Fernglas beschaffen und b. Zum Essen gekommen oder zum Henssler gucken . Die Gegenwart von Hasimaus verbiete leider solche Fragen. Die Hauptgerichte werden serviert. Vor mir wird ein Designerteller gestellt, darauf ein prächtiges Rinderfilet. Ergänzt mit einer dekorativen Tomate und Edamame. Es ist natürlich schick kein Gemüse aus europäischen Ländern z.B. Treibhaustomaten aus Holland zu servieren, sondern eben exotisches Gemüse und Früchte. Fans der vegetarischen Küche ich ausdrücklich nicht würden beim Anblick der Sojabohnen Edamame wohl in Verzückung geraten, ja vielleicht sogar eine Geschmacksexplosion erfahren man gönnt sich ja sonst nichts . Die Sojabohnen Explosion blieb bei mir zum Glück aus. Aber das Rinderfilet, mein lieber Henssler perfekt. Exellentes Fleisch, auf den Punkt wie bestellt zubereitet, Hut ab ! Beim diesem Hochgenuß ist es mir auch völlig wurscht, ob das Filet von Steffen Henssler, seinem Bruder, seinem Vater oder einem asiatischen 49 Kilo Koch zubereitet wurde. Wenn ich im ICE sitze, erwarte ich im Triebkopf des Zuges auch nicht Bahnchef Grube. Mit anderen Worten, ich war extrem zufrieden Explosion ! Ein Blick auf den Teller meiner Dame zeigte mir ein blackened Tunasteak. Dazu ein Avocado Salat, weiteres exotisches Gemüse mit einem Erdnussdressing und ein Sößchen aus Tomatenbutter. War Hasimausi zufrieden. Nein, begeistert. Sie lobte die Kreativität, die exotische Zusammenstellung der Beilagen, also alles was die Jungs aus der Küche auf ihrem Teller gezaubert hatten. Beim Dessert liegen die Neigungen und Ansprüche vieler Restaurantgäste oftmals weit auseinander. Henssler Henssler setzt hier sein Asia Pacifik Konzept konsequent fort. Klassische deutsche oder südeuropäische Dessertkreationen finden man hier nicht. Die Spannbreite reicht vom Sesam Krokant Parfait, über Macadamie Brownies, bis zum gebratenen Eis. Wir entschieden uns für das gebratene Vanilleeis, ein Asia Klassiker. Meine Dame war begeistert. Für mich war es gut, mit etwas zuviel Honig Honig braucht der Bär, der Braune . Fazit: Ein Restaurant das an sich selber hohe Ansprüche stellt. Die Küche hat das weitesgehend für uns erfüllt. Leider reduzieren der hohe Geräuschpegel und die sehr enge Bestuhlung etwas die Begeisterung für das kulinarische Gesamterlebnis. Das Restaurant bietet Platz für geschätzt rund 100 Gäste. Würde man nur 70 Gäste unterbringen, wäre die Wohlfühlatmosphäre deutlich besser. Sicherlich aber nicht die erforderlichen Wirtschaftlichkeit. Und was man so hört, immer ausgebucht. Warum also sollte man etwas ändern. Das Restaurant arbeitet am Abend im Zweischichtbetrieb . Der Gast hat die Wahl einen Tisch für das Zeitfenster von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu reservieren, oder eben für die zweite Schicht danach. Kurz ein Blick auf die Preisstellung. Die Vorspeisen liegen etwa im Schnitt bei 15, Euro, die Hauptgerichte bei rund 30,. Euro. Für die gebotene Leistung sind das völlig faire Preise. Andere TV Köche rufen da ganz andere Werte auf. Zu den Sternen. Die Vorspeisen waren ordentlich, gute 3 Sterne. Die von uns konsumierten Hauptgerichte lagen bei sehr guten 4,5 Sternen, bzw bei fast 5 Sternen. Gerne auch für das Dessert 4 Sterne. Für das enge und laute Ambiente mühevoll gequälte 3 Sterne. Am Ausgang trafen wir dann noch auf einige Touristen aus Drääsden und Leipzisch. Diese suchten vergeblich noch nach einem Andenken. Was sie sich vorstellten, ich weiß es nicht. Vielleicht Henssler aus Marzipan, Henssler aus Schokolade, Henssler als Lutscher, oder vielleicht Henssler in Milchreis Sushi gerollt ? Wir wissen es nicht. Dem Himmel sei Dank, dass Merchandising auch Grenzen hat."

Nuss Cafe Bar

Nuss Cafe Bar

Nussdorfer Strasse 9, Vienna 1090, Austria, Wien

Cafés • Pizza • Kaffee • Europäisch


"Ich kam am Dienstag um 6.30 Uhr an, mit dem Ziel, wie zuvor zu lernen. Normalerweise gehe ich dorthin, weil dort mehr Plätze frei sind als anderswo, und ich mag einen Tisch neben den Fenstern, da dort kein klaustrophobisches Gefühl aufkommt. Ich habe eine Zeit lang niemanden gesehen, den ich bestellt hatte, ich dachte, sie hätten andere Kunden, denen sie helfen könnten, und seien nicht in Eile, ich wollte sie nicht betonen, also habe ich nach 30 Minuten bestellt. Bevor ich meine Bestellung bekam, wurde mir gesagt, ich solle in den hinteren Teil der Bar gehen, wenn ich lernen wollte, weil mich die Leute von der Straße aus sehen konnten. Als ich es zuerst tat, war mir die Bedeutung dessen, was mir gesagt wurde, nicht klar. Ich wurde in die verborgenste Ecke des Ortes geführt, ich war vor fast allen Sehenswürdigkeiten verborgen. Ich begann darüber nachzudenken, was mit mir los war und was ich getan hatte, um die Tatsache zu rechtfertigen, dass jemand sagte, ich sei von einem Tisch zum anderen gegangen, aber versteckt? Ich konfrontierte die Person, die mich an den neuen Tisch führte. Ich weiß nicht, ob der Besitzer, aber im Moment sicherlich der höchste, sagte, dass ich nicht wie die anderen Kunden behandelt würde, und bekam als Antwort: „Das geht nicht.“ „Setzen Sie sich an jeden Tisch, den Sie wollen“ „Wie in den ganzen Kneipen, Cafés und Ähnlichem in Wien, genau das macht jeder, kommt rein, sucht sich einen freien Tisch und setzt sich.“ In Restaurants, nicht in allen oder an manchen Orten, führt man manchmal zu einem Tisch, aber das ist nicht der Fall. Es gab sogar viele freie Tische, einige waren genauso wie die, an denen ich neben den Fenstern saß. „Sehen Sie, der Tisch ist reserviert.“ Als ich ankam, sagte ich, dass er nicht reserviert sei. Wenn ein Tisch reserviert ist, wird normalerweise ein Schild darauf angebracht, es ist sogar möglich, die Uhrzeit zu schreiben, sodass der Tisch bis zu einer bestimmten Zeit genutzt werden kann. „Wenn du am Fenster sitzt, sehen die Leute, dass du lernst und nicht kommst.“ Entschuldigung? Ich mache nichts falsch, weder gegen den gesunden Menschenverstand noch gegen das Gesetz oder unangemessen. Es bedeutet wörtlich, dass Sie nicht möchten, dass die Leute mich an Ihrer Stelle sehen. „Abends kann man nicht lernen, weil ich eine bestimmte Atmosphäre schaffen möchte“ Ich habe an diesem Ort immer mehrmals am Tag abends gelernt. Wenn es so inakzeptabel wäre, mich zu studieren, wäre es besser gewesen, am nächsten Tag ein Schild anzubringen, das erklärt, dass es ab einer bestimmten Stunde nicht mehr möglich ist, an den Tischen zu lernen, anstatt jemanden zu bitten, an die Ecke zu gehen. (Ich sagte, ich habe nicht den gleichen Service bekommen wie die anderen Kunden. „Sie bekommen nicht den gleichen Service.“ Ich denke, die Bedeutung war so etwas wie „Die anderen Kunden trinken ihr Zeug, bestellen ihre Sachen und studieren sie, sodass ihr Service anders ist.“ „Was ist der Unterschied, wenn ich bestelle und lerne oder etwas bestelle, ohne zu lernen? (als Antwort auf meine Aussage: „So kann man Kunden nicht behandeln“, „Ja, das kann ich“, „Mit mir kann man nicht streiten.“ „ „Nimm oder geh.“ Wenn jemand alleine kommt, sich an einen Tisch setzt und die Ordnung in Ordnung ist, bis er oder sie mit dem Lernen beginnt? Wenn also jemand zur Ordnung kommt und auf das Dach starrt, ruiniert das nicht die Atmosphäre? Wenn jemand zum Trinken kommt und anfängt zu weinen , für eine Pause, schneller die Entdeckung einer schweren Krankheit oder aus welchem ​​Grund, ruiniert sie oder er die Atmosphäre und muss sich in einer Ecke verstecken? Ich hätte gehen sollen, als mir gesagt wurde, dass ich zurückgehe, das ist sicher. Das ist unhöflich und zu bestätigen, dass ich nicht zulassen darf, dort zu sitzen, wo ich möchte (im Falle eines nicht reservierten Tisches, dass ich von der Straße aus nicht gesehen werden darf und dass der Service, den ich erhalte, anders ist als der der anderen Kunden, ist unglaublich."

Alt Linzenshauschen

Alt Linzenshauschen

Eupener Str. 378, 52076 Aachen, North Rhine-Westphalia, Germany

Bier • Suppe • Kaffee • Fleisch


"Schade, aber so geht's gar nicht. Wir hatten einen Gutschein von social-deal, Aachen für ein Dreigänge-Menü mit Grillplatte für 2 Personen für 31 Euro. Originalpreis angeblich 62 Euro.Als wir am Samstagabend (01.08.2015) im Restaurant ankamen, waren (und blieben) wir die einzigen Gäste. Für einen Samstagabend ein schon sehr blamables Ergebnis.Na Ja, wäre das Essen ausgezeichnet gewesen, wär's ja noch gut gewesen.Die Sache mit dem Gutschein habe ich so verstanden, dass ein Restaurant mit einem günstigen Preis auf sich aufmerksam machen will, um neue Kunden zu werben, die dann möglichst immer wieder kommen. Hier ist gerade das Gegenteil passiert. Die Suppe (sollte wohl Hühnersuppe sein) schmeckte so lala. Die angebliche Grillplatte war groß und reichlich aber insgesamt eher befriedigend. Das Gemüse kam offensichtlich aus der Tiefkühltruhe, das Fleisch war teilweise trocken ohne Soße, einfach lieblos. So kochte meine Mutter vor 40 Jahren. Das Dessert bestand aus ein oder zwei Bällchen Eis in Orangensaft, mit zwei Himbeeren, einem Spritzer Schokosoße aus der Tube und Sahne. Lecker ist anders. Ob wir zum Essen einen Wein oder ein Bier möchten, hat niemand gefragt. Ob wir nach dem Essen einen Absacker oder einen Kaffee wünschen, hat niemand gefragt. Im Hintergrund lief WDR 4 (wenigstens WDR) Gedudel. Die Krönung war dann die Rechnung für die Getränke. Laut Rechnung hatten wir einen Kir Royal - also etwas Cassis mit Champagner - getrunken. Kosten: je Glas 7,90 Euro !!!!. Bekommen haben wir viel Cassis in ?, das konnten wir nicht erkennen. Unserer Meinung nach war das auf keinen Fall Champagner. Da prickelte nix mehr. Der Preis war für die Leistung unverschämt. Alles in allem hat der Abend also mit einer Flasche Wasser rund 55 Euro gekostet. Hätten wir keinen Gutschein gehabt, hätten wir fast 90 Euro bezahlt. Es tut mir leid für die Besitzerin ( die offenbar schon seit Jahren einen Käufer für das gesamte Anwesen oder einen Nachfolger fürs Restaurant sucht, siehe Aachener Nachrichten vom 15.12.2010), aber das geht gar nicht."