Chino Latino - Speisekarte

Holzmarkt 4, 50676, Köln, Germany

🛍 Hotels, Japanisch, Asiatisch, Vegetarier

3.7 💬 420 Bewertungen
Chino Latino

Telefon: +49221801030,+4922180103900

Adresse: Holzmarkt 4, 50676, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 11

Bewertungen: 420

Webseite: http://www.chinolatino.eu/cologne

"Das Chino Latino befindet sich im art'otel Köln. Am Holzmarkt gelegen, befindet man sich in einer wirklich netten Nachbarschaft und das Restaurant bietet einen Blick auf die schöne Architektur des Zollhafens und das Schokoladenmuseum. Aber zurück zum Essen. Ich wusste es nicht ... und erwartete viel. Ich ging wegen seiner Lage zu Chino Latino. Die Überraschung kam mit dem Essen: Ich hatte ein Lendensteak mit Manjok-Pommes, begleitet von einer Auswahl an Weinen. Es war perfekt! Das Fleisch war auf den Punkt, die Pommes frisch und lecker und eine Auswahl an sehr guten Dips rundete das Ganze ab. Das Personal ist geschult, freundlich, flink und offen für ein Schwätzchen. Ein teurer Ort, aber we...


Adresse

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Hans-J. Hans-J.

Dieses Restaurant existiert nicht mehr! nur ein paar Snacks. sehr freundlicher Herr, aber nicht das Restaurant, das wir erwartet hatten.

Speisekarte - 11 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Harald
Harald

Da es sehr ruhig und ganz anders war, als wir erwartet hatten, waren wir angenehm überrascht. Das Restaurant hat kürzlich den Besitzer und die Küche gewechselt. Auf der Speisekarte gibt es keine große Auswahl. Das wird kompensiert, weil alle aufgeführten Gerichte eine Art Besonderes sind, nichts, was sie zu Hause tun würden, und Vegetarier und Fleischfresser werden beide glücklich sein. Wir waren mit 2 Fleischliebhabern zusammen, die ein ausgezeichnetes gegrilltes Steak hatten, und 3 Vegetariern, die ihr kreatives Curry mit viel frischem Gemüse liebten.


Jordi
Jordi

Dies ist ein wirklich teures Restaurant mit sehr wenig zu empfehlen. Es ist seelenlos, der Service willkürlich, die Speisekarte ist seltsam begrenzt und es funktioniert einfach nicht. Ich hatte eine schwarze Glocke, die aussah wie ein winziges rechteckiges Karamell, hatte kein Knirschen und war... geschossen und das hat mich 20 Euro gekostet. Das ist ärgerlich! Ihre Steaks kosten etwa 60 Euro, das ist gerade aus dem Netz. Die Kellnerin empfahl den teuersten Wein, den wir ignorierten, und kaufte den billigsten, aber das Essen war immer noch erschreckend teuer für das, was es war. Die einzige Erlösung war der begleitende Salat, der eine schöne Mischung von Aromen war.


Vanessa
Vanessa

Das Chino Latino befindet sich im art'otel Köln. Am Holzmarkt gelegen, befindet man sich in einer wirklich netten Nachbarschaft und das Restaurant bietet einen Blick auf die schöne Architektur des Zollhafens und das Schokoladenmuseum. Aber zurück zum Essen. Ich wusste es nicht ... und erwartete viel. Ich ging wegen seiner Lage zu Chino Latino. Die Überraschung kam mit dem Essen: Ich hatte ein Lendensteak mit Manjok-Pommes, begleitet von einer Auswahl an Weinen. Es war perfekt! Das Fleisch war auf den Punkt, die Pommes frisch und lecker und eine Auswahl an sehr guten Dips rundete das Ganze ab. Das Personal ist geschult, freundlich, flink und offen für ein Schwätzchen. Ein teurer Ort, aber wen...

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  • Vegetarier Freuen Sie sich auf unsere lebhafte Sammlung vegetarischer Gerichte, die mit den frischesten Grünen, reichen Aromen und herzhaften Gewürzen zubereitet werden. Genießen Sie einen gesunden, köstlichen Teller, der die besten Zutaten der Natur feiert.

Ausstattung

  • Sicht
  • Kellner
  • Terrasse
  • Bedienung

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. 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Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"