Elsa - Speisekarte

Alteburger Str. 1, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

🛍 Tee, Bier, Salat, Cocktail

4.3 💬 1419 Bewertungen

Telefon: +491787286302,+491632512291

Adresse: Alteburger Str. 1, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Stadt: Köln

Gerichte: 9

Bewertungen: 1419

Webseite: https://www.facebook.com/elsarestaurantkoeln

"Fazit: Tolle Südstadt Bar mit angeschlossener netten Küche ;-)Jetzt mal zur Klarstellung: ich bin ein Mixologist auf einem leidenschaftlichen Amateur Niveau (also eher Verbraucher). Also ich bin immer auf der Suche nach guten Bars und Mixologen, die einem ihre wunderbare Drink Zeit versprechen und kreieren!Hier in der Südstadt gibt es mit der Elsa eine wunderbare Bar mit einem opulenten (nicht Masse an Person bitte - sondern Klasse an Qualität) Bar Keeper der mit viel Leidenschaft Vollgas gibt! Thies ist als Chef de Bar nicht neu in der Szene und doch nun mehr und mehr sich mE einen guten Namen zu erarbeiten. Das ich nun glücklich sein darf im Vringsveedel zu Huss zu sin, macht es noch schö...


Adresse

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Verdie Verdie

wollten diese restaurant mal ausprobieren,zum zeitpunkt war es leer,personal freundlich,essen war lecker,besonders hat mir drn blutwurststrudel geschmeckt

Speisekarte - 9 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Helma
Helma

Wir haben das Elsa bisher dreimal besucht - eigentlich immer wegen der schönen Terrasse. Aber wir kommen sicher auch mal bei nicht so schönem Wetter wieder. Die kleine Karte ist kreativ und abwechsulngsreich. Das Essen schmeckt gut und ist sein Geld wert. Der Service ist freundlich und serviert auch bei großem Andran recht flott. Alles super!


Irma
Irma

Ich schlenderte herum, weg von der Menge, als ich Elsa begegnete. Die Terrasse zog meine Aufmerksamkeit auf sich, also beschloss ich, Platz zu nehmen und ein Kölsch zu bestellen. Die Speisekarte bietet verschiedene Gerichte. Ich wähle das Roastbeef mit Potato Wedges und Salat. Ein schönes Gericht zu einem guten Preis. Leckeres Essen kommt in guter Menge und passt gut zum Bier. Als einzelner Esser ist die Geschwindigkeit des Service wichtig. Hier kann man innerhalb der Stunde essen, bezahlen und gehen, was ich sehr mag.


Ilka
Ilka

Fazit: Tolle Südstadt Bar mit angeschlossener netten Küche ;-)Jetzt mal zur Klarstellung: ich bin ein Mixologist auf einem leidenschaftlichen Amateur Niveau (also eher Verbraucher). Also ich bin immer auf der Suche nach guten Bars und Mixologen, die einem ihre wunderbare Drink Zeit versprechen und kreieren!Hier in der Südstadt gibt es mit der Elsa eine wunderbare Bar mit einem opulenten (nicht Masse an Person bitte - sondern Klasse an Qualität) Bar Keeper der mit viel Leidenschaft Vollgas gibt! Thies ist als Chef de Bar nicht neu in der Szene und doch nun mehr und mehr sich mE einen guten Namen zu erarbeiten. Das ich nun glücklich sein darf im Vringsveedel zu Huss zu sin, macht es noch schön...

Kategorien

  • Tee Entdecken Sie unsere Auswahl an beruhigenden Tees, die sowohl klassische als auch exotische Mischungen bieten. Perfekt aufgebrüht, um Ihre Sinne zu wecken, gönnen Sie sich unser Sortiment für einen Moment der Ruhe und des Geschmacks in jedem Schluck.
  • Bier Entdecken Sie unsere Auswahl an erfrischenden Bieren, von knackigen Lagern bis hin zu kräftigen Ales und reichen Stouts. Egal, ob Sie lokale Biere oder internationale Favoriten bevorzugen, wir haben das perfekte Pint, um Ihr kulinarisches Erlebnis zu bereichern.
  • Salat Eine köstliche Auswahl an lebendigen Salaten mit frischem Grün, saisonalem Gemüse und herzhaften Belägen, garniert mit unseren charakteristischen Dressings für ein erfrischendes und gesundes Mahl.
  • Cocktail Freuen Sie sich auf unsere kuratierte Auswahl an Cocktails, die alle zur Perfektion zubereitet sind. Von zeitlosen Klassikern bis hin zu innovativen neuen Kreationen – genießen Sie eine Symphonie der Aromen in jedem Schluck.

Ausstattung

  • Terrasse
  • Draussen
  • Cocktails
  • Abendessen

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Appare Tiān Qíng あっぱれ

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Balduinstraße 10, Cologne, Germany, 50676

Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"