Heilandt Kaffeemanufaktur

Bismarckstraße 41, 50672, Köln, Germany

🛍 Cafe, Kaffee, Französisch, Regionale Internationale Spezialitäten

4.5 💬 3361 Bewertungen

Telefon: +4922156958322

Adresse: Bismarckstraße 41, 50672, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 29

Bewertungen: 3361

Webseite: http://www.heilandt.de

"Heute war mein erster Besuch am Morgen, alles lief von A bis Z super, also beschloss ich, wieder vorbeizuschauen. Als ich das Café betrat, war niemand vor oder nach mir in der Schlange. Ich fragte die unfreundliche Dame ganz sanft nach der Herkunft der Kaffeebohnen und welcher weniger Schokoladengeschmack hatte. Sie antwortete, und dann gab ich meine Bestellung auf: ein Cortado und einen Aeropress. Das war meine Unterhaltung mit ihr. Während sie den Kaffee zubereitete, wurde die Schlange ein wenig länger, und sie war alleine. Nachdem sie meine Bestellung fertiggestellt hatte, sagte sie vor den anderen Kunden zu mir: "Du solltest mir sagen, was du als nächstes willst, und du fragst zu viel....


Adresse

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Jodi Jodi

Bisher hatte Heilandt die besten Bohnen in der Stadt. Sie sind perfekt für französischen Presskaffee. Die Atmosphäre ist innen niedlich und sie haben immer eine schöne Auswahl an Backwaren.

Bewertungen

William
William

Schöne Atmosphäre und guter Kaffee. Etwas, das ich mir wünschen würde, ist eine WLAN-Verbindung für die Kunden. Als Reisender besuche ich oft Cafés, um neben einer guten Tasse Kaffee auch das WLAN nutzen zu können.


Qype
Qype

Die Onlineseite der Heilandt Kaffeemanufaktur in Köln ist sehr schlicht gehalten. Jedoch findet man auf der Seite einen meiner Meinung nach guten Onlineshop bei dem man Kaffee und alles was zum Kaffee dazugehört findet.


Ahmed
Ahmed

Heute war mein erster Besuch am Morgen, alles lief von A bis Z super, also beschloss ich, wieder vorbeizuschauen. Als ich das Café betrat, war niemand vor oder nach mir in der Schlange. Ich fragte die unfreundliche Dame ganz sanft nach der Herkunft der Kaffeebohnen und welcher weniger Schokoladengeschmack hatte. Sie antwortete, und dann gab ich meine Bestellung auf: ein Cortado und einen Aeropress. Das war meine Unterhaltung mit ihr. Während sie den Kaffee zubereitete, wurde die Schlange ein wenig länger, und sie war alleine. Nachdem sie meine Bestellung fertiggestellt hatte, sagte sie vor den anderen Kunden zu mir: "Du solltest mir sagen, was du als nächstes willst, und du fragst zu viel. I...

Kategorien

  • Cafe Genießen Sie unsere lebendige Cafè-Auswahl, die eine Vielzahl an frisch gebrühten Kaffees, kunstvoll gefertigten Tees und köstlichen Backwaren bietet und mit einer gemütlichen Atmosphäre für ein angenehmes Esserlebnis kombiniert wird.
  • Kaffee Genießen Sie unsere reichhaltige und aromatische Kaffeeauswahl, die fachmännisch gebraut wird, um Ihre Sinne zu wecken. Von klassischem Espresso bis zu cremigen Lattes entdecken Sie die perfekte Mischung, um Ihren Tag mit einer geschmackvollen Note zu beginnen.
  • Französisch Klassische französische Küche, die zeitlose Eleganz zeigt, unser Menü bietet reichhaltige und geschmackvolle Gerichte, die mit traditionellen Techniken und saisonalen Zutaten zubereitet werden und ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis versprechen. Bon appétit!
  • Regionale Internationale Spezialitäten Entdecken Sie eine vielfältige Auswahl an regionalen internationalen Spezialitäten, von geschmackvollen asiatischen Gerichten bis hin zu herzhaften europäischen Klassikern, die einen authentischen Einblick in kulinarische Traditionen aus aller Welt bieten.

Ausstattung

  • W-lan
  • Kasse
  • Internet
  • Frühstück

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Appare Tiān Qíng あっぱれ

Appare Tiān Qíng あっぱれ

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. 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Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"