De Janze Hahn - Speisekarte

Johannisstraße 64, 50668 Köln, Germany, Cologne

🛍 Huhn, Pizza, Burger, Fleisch

3.6 💬 141 Bewertungen
De Janze Hahn

Telefon: +4922137996970

Adresse: Johannisstraße 64, 50668 Köln, Germany, Cologne

Stadt: Cologne

Gerichte: 35

Bewertungen: 141

"Wir hatten einen Tisch für den 13.04.19 um 18:30 Uhr reserviert und als wir ins Restaurant kamen, war es geschlossen. Ein Schild wies darauf hin, dass Betriebsferien waren. Wir hatten zwei Tage in Köln gebucht, waren aus dem Saarland angereist und suchten dann nach einem anderen Restaurant, in dem wir speisen konnten. Dies gestaltete sich etwas schwierig, da es zu dieser Zeit in Köln sehr schwierig ist, einen Tisch zu bekommen. Man hätte zumindest auf die Betriebsferien hingewiesen und die Reservierung noch nicht bestätigt haben können. Wie Sie sich vorstellen können, waren wir sehr verärgert darüber. Eine positive Bewertung für Ihren Standort ist diese Art u. machen Sie das nicht."


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Jan Jan

Klare 5 Sterne! Super netter Service und sehr leckeres frisch zubereitetes Essen. Die Burger sind ausgezeichnet! Selbstgemachte Pommes und die wirklich schöne Lage vervollständigen den gelungenen Abend. Kann ich euch empfehlen?

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

PeteN
PeteN

Die Buchung für dieses Restaurant war sinnlos und die Anreise an den Standort umsonst, da sich die Öffnungszeiten geändert haben, was aber nicht auf OpenTable aktualisiert wurde. Das Restaurant sieht zwar toll aus und ich würde gerne meine Bewertung ändern können, aber es ist mir wichtig, andere davor zu warnen.


Angela
Angela

Lange nicht mehr so schlechte Laune wegen einer Mahlzeit gehabt. Der "Burger" hatte mit einem Burger wenig zu tun. Ein Hähnchenfleisch zwischen ein längs geschnittenes (warum?!) Röggelchen gelegt und mit ein paar Salatfetzen und einer Soße garniert. Dazu noch halbierte Cherrytomaten, Gürkchen und weitere Salatfetzen in die Box geknallt. Wer kommt auf so einen Mist? Dass die Chips wortwörtliche Chips und keine Fritten (wie man sie aus der britischen Küche kennt) sind, sollte man vielleicht deutlicher machen, zum Beispiel mit Bildern. Ich wollte ein Abendessen und keine Snackbox. Hier bestelle ich nie wieder!


Andrea
Andrea

Wir hatten einen Tisch für den 13.04.19 um 18:30 Uhr reserviert und als wir ins Restaurant kamen, war es geschlossen. Ein Schild wies darauf hin, dass Betriebsferien waren. Wir hatten zwei Tage in Köln gebucht, waren aus dem Saarland angereist und suchten dann nach einem anderen Restaurant, in dem wir speisen konnten. Dies gestaltete sich etwas schwierig, da es zu dieser Zeit in Köln sehr schwierig ist, einen Tisch zu bekommen. Man hätte zumindest auf die Betriebsferien hingewiesen und die Reservierung noch nicht bestätigt haben können. Wie Sie sich vorstellen können, waren wir sehr verärgert darüber. Eine positive Bewertung für Ihren Standort ist diese Art u. machen Sie das nicht.

Kategorien

  • Huhn Saftig und herzhaft, unsere Hähnchengerichte werden mit zartem Fleisch, geschmackvollen Gewürzen und vielfältigen kulinarischen Inspirationen hergestellt. Genießen Sie eine köstliche Vielfalt, die sicher jeden Gaumen zufriedenstellt.
  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Burger Saftige, mundwässernde Burger, perfekt gegrillt, mit einer Auswahl an Gourmet-Belägen. Wählen Sie aus klassischen Cheeseburgern oder erkunden Sie kühne, kreative Kombinationen für ein geschmackvolles Erlebnis.
  • Fleisch Entdecken Sie unsere köstliche Fleischauswahl mit fachmännisch gegrillten Steaks, zartem Huhn und geschmackvollen Lammgerichten, die alle bis zur Perfektion gewürzt sind für ein unvergessliches Esserlebnis.

Ausstattung

  • Amex
  • Brunch
  • Frühstück
  • Mastercard

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Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"