La Pachamama - Speisekarte

Roonstraße 36, 50674, Köln, Germany

🛍 Tee, Peruanisch, Südamerikanisch

3.5 💬 28 Bewertungen
La Pachamama

Telefon: +49221244225

Adresse: Roonstraße 36, 50674, Köln, Germany

Stadt: Köln

Gerichte: 26

Bewertungen: 28

Webseite: https://lapachamama.de

"Leider leidet dieses Restaurant unter dem, was viele andere peruanische Restaurants tun: Ich bin mir sicher, dass sie mit echten peruanischen Gerichten angefangen haben und rechtzeitig, wegen des Mangels / des Preises an Originalzutaten oder weil sie nicht attraktiv genug sind, nur peruanisch zu machen, haben sie angefangen ' Manipulieren' der typischen Gerichte und Einführung anderer internationaler Spezialitäten. Eine Schande. Ich hatte als Vorspeise 'Choros a la chalaca': Sie hatten nicht einmal Zwiebeln und es gibt keinen Ort in Peru, an dem sie keine Zwiebeln darauf legen. Enttäuschend ... Dann hatte ich den "Seco de Cabrito", es sollte langsam gekochtes Lamm in einer Koriandersauce mi...


Adresse

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Jedidiah Jedidiah

Meine erste Erfahrung mit peruanischem Essen, aber ich wurde nicht enttäuscht! Die Gerichte waren geschmackvoll und die Atmosphäre war warm und gemütlich. Es ist jedoch ein kleiner Ort, wir...

Bewertungen

Aurelia
Aurelia

Der Besitzer und sein Personal sind sehr freundlich. Die Musik und die Dekoration sind sehr schön und schaffen eine gute Atmosphäre. Der Service war gut, die Präsentation der Speisen war angemessen, aber vor allem habe ich meine Bestellung genossen. Das haben wir alle eigentlich.


Godfrey
Godfrey

Wir waren gegen 18:30 Uhr dort, aber sie sagten uns, es sei eine Reservierung erforderlich, dann fragten wir nach den Möglichkeiten für 20:00 Uhr? Sie sind irgendwie nicht willkommen, aber beantwortet: möglich! Nun, nach meiner schönen Erfahrung mit Peru-Essen in Miami würde ich es wirklich gerne wieder in Deutschland essen, deshalb bin ich heute Abend hier !! Wir gingen gegen 20:00 Uhr zurück und schließlich sagte der Kellner, wir könnten uns hinsetzen (sehr seltsame Servicequalität). Das Restaurant war nicht groß und nicht einmal voll, aber nachdem wir die Mahlzeiten bestellt hatten, dauerte es 30 Minuten, bis wir unsere Vorspeisen hatten? !!!!!??? Wir waren wirklich so verhungert und verl...


Kenyatta
Kenyatta

Leider leidet dieses Restaurant unter dem, was viele andere peruanische Restaurants tun: Ich bin mir sicher, dass sie mit echten peruanischen Gerichten angefangen haben und rechtzeitig, wegen des Mangels / des Preises an Originalzutaten oder weil sie nicht attraktiv genug sind, nur peruanisch zu machen, haben sie angefangen ' Manipulieren' der typischen Gerichte und Einführung anderer internationaler Spezialitäten. Eine Schande. Ich hatte als Vorspeise 'Choros a la chalaca': Sie hatten nicht einmal Zwiebeln und es gibt keinen Ort in Peru, an dem sie keine Zwiebeln darauf legen. Enttäuschend ... Dann hatte ich den "Seco de Cabrito", es sollte langsam gekochtes Lamm in einer Koriandersauce mit...

Kategorien

  • Tee Entdecken Sie unsere Auswahl an beruhigenden Tees, die sowohl klassische als auch exotische Mischungen bieten. Perfekt aufgebrüht, um Ihre Sinne zu wecken, gönnen Sie sich unser Sortiment für einen Moment der Ruhe und des Geschmacks in jedem Schluck.
  • Peruanisch Erkunden Sie die lebendigen Aromen Perus mit Gerichten, die das reiche kulinarische Erbe des Landes feiern, ausgestattet mit frischen Zutaten, kräftigen Gewürzen und traditionellen Kochtechniken, die das Wesen der peruanischen Küche einfangen.
  • Südamerikanisch Erleben Sie eine lebendige Vielfalt an Geschmäckern mit unserer südamerikanischen Küche, die traditionelle Gerichte voller Lebensgeist und vielfältiger Zutaten des Kontinents bietet, von spritzigem Ceviche bis hin zu herzhaften Empanadas.

Ausstattung

  • Reservierungen

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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. Das opulente Stück ist zwar durchgebraten bzw. gegrillt, aber trotzdem noch saftig, Die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbispüree muten eher klassisch und europäisch an.   Gegrillter Lachs aus Schottland   Auch am Gargrad der Challans-Entenbrust gibt es nichts zu meckern. Das Fleisch ist gut rosa gebraten, als Würzmittel dienen rosa und grüner Pfeffer. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Bei denen sind die unterschiedlichen Garzeiten zwar ordentlich berücksichtigt. Aber sie kommen leider entweder lauwarm oder kalt an den Tisch.   Challans Entenbrust, rosa gebraten   Bei den Desserts halten wir uns an Eis, einmal Vanilleeis im Blätterteigmantel gebacken mit einem grünem (Matcha? , aromatischen Pulver bestreut und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück recht harter Papaya. Letzteres hätte ich jetzt angesichts des sonst so ausgeprägten Qualitätsanspruchs  bei Japanern nicht erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr lecker. Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"