Purino Feilenhof Köln-porz

Steinstraße 58, 51143 Köln, Koeln, Germany

🛍 Pizza, Pasta, Nudeln, Italienisch

4 💬 1154 Bewertungen

Telefon: +4921613048355

Adresse: Steinstraße 58, 51143 Köln, Koeln, Germany

Stadt: Koeln

Gerichte: 35

Bewertungen: 1154

Webseite: http://www.purino.de/

"Der Feilenhof war wirklich eine Verlobungsfabrik. Ob zu diesem Zeitpunkt Kuchen als Transportbehälter gebacken wurden, da eine potenzielle Lieferadresse jetzt weit ist, wird nicht geliefert. Heut wird dort ohnehin gebacken. Pizza. Es ist kein Sprinkler, Pizza ist wirklich an jeder Ecke in Köln. Dafür ist es nicht notwendig, seine Navigation durch die unzähligen kreisförmigen Traffics in Porz zu scheuen. Zum Beispiel haben die Puristen auf das Konzept bei Purino geeilt und bieten auch Nudeln an. Selbstgemacht, mit und ohne Gluten. Und Salate. Und Desserts. Weißt du alles? Klingt nach Vapi Dingen?? Es wird am Tisch serviert! So Purino ist eine Vapi-Sache mit Service... Der Franchise ist eigen...


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Getränke sind nicht zur gleichen Zeit und nicht wie bestellt, um auf den Tisch zu kommen, am Vorspeise fehlte eine Zutat, das Brot war nicht frisch und der Preis war verheerend für diesen Teil... die Pizza war sehr dünn besetzt, schnell kalt und insgesamt nicht empfohlen. Scham, das Ambiente und die Idee, die ich finde....

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Bewertungen

Chris
Chris

Getränke sind nicht gleichzeitig und nicht wie bestellt an den Tisch gekommen, bei der Vorspeise fehlte eine Zutat, das Brot war nicht frisch und der Preis war deftig für diese Portion...die Pizza war sehr dünn belegt, schnell kalt und insgesamt nicht zu empfehlen..einziger Pluspunkt ist das meine Tochter kostenfrei essen konnte und das man die Vorspeise nach meiner Beschwerde von der Rechnung genommen hat. Schade, das Ambiente und die Idee find ich klasse....


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Der Service ist schlicht unterirdisch. Man muß sehr lange warten, bis sich eine der Damen oder Herren im Service dazu bequemen eine Bestellung aufzunehmen. Wenn das Essen serviert wird, fehlt es an grundlegenden Dingen, wie z.B. danach zu fragen, ob noch etwas fehlt. Auch leere Teller und Gläser auf dem Tisch führen nicht dazu, daß sich jemand dazu herablässt, nachzufragen ob man noch etwas trinken möchte. Außerdem ist es in der ehemaligen Fabrikhalle sehr laut. Das Ambiente lädt nicht dazu ein, hier wieder einzukehren! Insgesamt eine große Verschwendung von Zeit und Geld! Dieses Restaurant ist keinerlei Empfehlung wert!


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Der Feilenhof war wirklich eine Verlobungsfabrik. Ob zu diesem Zeitpunkt Kuchen als Transportbehälter gebacken wurden, da eine potenzielle Lieferadresse jetzt weit ist, wird nicht geliefert. Heut wird dort ohnehin gebacken. Pizza. Es ist kein Sprinkler, Pizza ist wirklich an jeder Ecke in Köln. Dafür ist es nicht notwendig, seine Navigation durch die unzähligen kreisförmigen Traffics in Porz zu scheuen. Zum Beispiel haben die Puristen auf das Konzept bei Purino geeilt und bieten auch Nudeln an. Selbstgemacht, mit und ohne Gluten. Und Salate. Und Desserts. Weißt du alles? Klingt nach Vapi Dingen?? Es wird am Tisch serviert! So Purino ist eine Vapi-Sache mit Service... Der Franchise ist eigent...

Kategorien

  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Pasta Freuen Sie sich auf unsere Auswahl an klassischen und zeitgenössischen Pasta-Gerichten, die alle mit frischen, hochwertigen Zutaten und geschmackvollen Saucen zubereitet werden, die in jedem Bissen das Wesen der italienischen Küche einfangen.
  • Nudeln Genießen Sie eine Vielzahl von Nudelgerichten, die mit authentischen Aromen und reichhaltigen, würzigen Brühen zur Perfektion gekocht werden. Von scharf und würzig bis mild und duftend versprechen unsere Nudelgerichte ein köstliches kulinarisches Abenteuer für jeden Gaumen.
  • Italienisch Genießen Sie die reichen und vielfältigen Aromen Italiens mit unserem Menü, das klassische Pasta, herzhafte Risottos und traditionelle Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte bietet, alle mit authentischen Zutaten und Leidenschaft zubereitet. Buon appetito!

Ausstattung

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  • Ambiente
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"Wer an japanische Küche denkt, hat vermutlich als erstes Sushi, Sashimi, vielleicht noch ein paar Show-Spielereien an der Teppanyaki-Platte im Sinn. Dass aber ein Restaurant bis auf Sashimi und Tempura auf all das verzichtet und sich dem Washoku-Prinzip verschreibt, ist eher selten. Washoku? Im japanischen umschreibt dies eher Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinn ist damit aber auch die Ausgewogenheit und optische Präsentation einer Mahlzeit gemeint.   Hiroyuki Watanabe, Jahrgang 68, dem man nicht ansieht, dass er die 50 schon passiert hat, war viele Jahre im mittlerweile geschlossenen „Daitokai“ Chefkoch und hat sich mit dem „Appare“ vor einem Jahr selbständig gemacht. Der Gault Millau spendiert hierfür in seiner 2020 Ausgabe 13 Punkte.   Wir besuchen das Restaurant, das zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße liegt, an einem Samstag Abend.   Außenansicht   Innen präsentiert es sich relativ sachlich und zweckmäßig. Übermäßig Deko hätten wir ohnehin nicht erwartet. Das Markanteste ist noch die Theke, auf der zahlreiche Sake und sonstige japanische Spirituosen präsentiert sind. Dezente Jazzmusik spielt im Hintergrund. Etwas überrascht sind wir, dass trotz eines Samstag Abends viele Tische unbesetzt bleiben. Interieur Interieur   Im „Appare“ gibt es ein Menü zu 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten bei den Vorspeisen und sieben Alternativen bei den Hauptgängen. Vorweg wird ein Amuse Bouche gereicht, danach eine Duo von kleiner Vorspeise und Suppe. Zusätzliche Gänge werden mit 9,50 Euro berechnet. Desserts gehen ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü zu weniger als 20 Euro wird ebenfalls angeboten.   Als Amuse Bouche gibt es gezupfte, geräucherte Makrele auf Krautsalat, die mit Yuzu angenehm säuerlich abgeschmeckt ist. Das ist ein netter, aber noch recht harmloser Appetithappen.   Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu   Das folgende Duo besteht aus gebratener Paprika mit einem nicht näher bezeichneten Fischstück, etwas Crunch und einem fein abgestimmten Salat. Das Schwarzwurzelsüppchen ist sehr sämig, nicht sehr prägnant und mutet recht europäisch an. Die obligatorische Aufnahme ist diesmal allerdings der lebhaften Unterhaltung geopfert worden. Oder war’s doch der Hunger?   Aus den Vorspeisen wählen wir das Tataki von der Entenbrust. Das Fleisch ist rosa gegart und weist eine schöne Würze und leichte Schärfe auf. Tataki von der Entenbrust  Ich starte derweil mit der Escabeche von Sardine. Das mutet ein wenig wie Brathering an und der erneut mit Yuzu fein abgestimmte und säuerliche Sud ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier doch ein wenig das Besondere.   Sardinen-Escabeche mit Yuzu   Wir bestellen noch jeweils eine zusätzliche Vorspeise und sind dann mit Sahsimi und Tempura in recht gewohnten Gefilden unterwegs. Die Sashimi  von Thunfisch, Jakobsmuschel und Rotbarsch sind von guter Produktqualität, dazu gibt es zweierlei Wasabi und Sojasauce.   Auch das Tempura von Garnele, Fisch und diversen Gemüsen kann mit ganz feinem, krossen Teig überzeugen. Dazu gibt es eine mildere Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer.   Sashimi vom Tagesfisch Sojasauce Wasabi Tempura: frittierte Garnele, Fisch und Gemüse   Im Hauptgang wählen wir zum einen mit Miso lackierten Lachs. 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Gebackenes Vanilleeis Matcha-Eis Papaya    Dies ist also unsere Begegnung mit Washoku-Küche gewesen. Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi  als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte.   Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe in der Küche vieles alleine macht. Das mag die recht langen Wartezeiten und die nahezu kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Passieren sollte es dennoch nicht.   Die Speisekarte wechselt offenbar nicht allzu häufig. Auch wenn mich bei diesem Besuch noch nicht alles vollständig überzeugen konnte, werde ich gerne auch noch andere Gerichte aus dem Menü probieren, denn wir haben uns wohl gefühlt.   Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe ein interessierter und gutgelaunter Chef und das Preis-Leistungs-Verhältnis  ausgezeichnet. „Appare“ steht im japanischen als Ausruf für Begeisterung. Dieses Mal bleibt das noch etwas verhalten. Aber das kann sich ja ändern. Bericht auch auf meinem Blog: [hidden link]"